de Vigan, Delphine: Das Lächeln meiner Mutter

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01 März 2013 07:33 - 03 Jan. 2024 18:52 #1 von Tuppi
Autor: Delphine de Vigan
Titel: Das Lächeln meiner Mutter
Originaltitel: Rien ne s'oppose à la nuit (2011)
Verlag: Droemer
Erschienen: 01.03.2013
ISBN-10: 3426199467
ISBN-13: 978-3426199466
Seiten: 384
Einband: gebundene Ausgabe
Preis: 19,99 €
Serie: -

Autorenportrait:

Delphine de Vigan, geboren 1966, lebt mit ihren beiden Kindern in Paris. Ihr Roman No & ich wurde in 18 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet (u. a. 2008 mit dem Prix des Libraires und dem Prix Rotary International). Ich hatte vergessen, dass ich verwundbar bin erschien 2010 und war für den Prix Concourt nominiert. Das Lächeln meiner Mutter wurde für alle vier bedeutenden französischen Literaturpreise nominiert. Mit diesem Buch hat Delphine de Vigan gezeigt, dass sie zu den wichtigsten Autoren Frankreichs gehört.

Buchinnenseite

Inhaltsangabe:

Schon als Kind findet Delphine ihre Mutter Lucile schöner, talentierter, unkonventioneller als andere Mütter - aber auch immer wieder kühl und distanziert. Verunsichert bewegt sich Delphine in diesem emotionalen Spannungsfeld und kämpft um die Liebe von Lucile. Wie hält man eine Mutter fest, die sich - bis zuletzt - stets entzieht?

Klappentext


Meine Meinung:

Delphine fand ihre Mutter eines Tages tot im Bett liegend.
Kurze Zeit später fragte ihr Sohn, ob die Großmutter sich umgebracht hat. Also begann Delphine über das Leben ihrer Mutter zu recherchieren.
Lucile war das dritte von sieben Kindern und erfolgreiches Fotomodell. Im Alter von acht Jahren verlor sie einen Bruder. Kurz darauf kam das erste von zwei weiteren Kindern auf die Welt und ihre Eltern gaben einem fremden Kind ein zu Hause.

Das Buch beschreibt abwechselnd das Leben von Lucile in der Vergangenheit und das ihrer Tochter in der Gegenwart.

Ich hätte mir das Buch nicht zugelegt und bestimmt nicht gelesen, wenn ich es nicht gewonnen hätte. Ich fand es sehr langatmig und musste mich immer wieder zwingen, um weiter zu lesen. Den Sinn des Buches habe ich nicht gefunden. Ich vermute Trauerbewältigung der Tochter.

Der Schreibstil war verständlich. Warum jedoch von einem Selbstmord bei Lucile ausgegangen wurde, war mir von Anfang an ein Rätsel. Es wurde erst auf den letzten Seiten aufgeklärt. Lucile war eine Frau, die Probleme hatte, die mit ihrer Vergangenheit zusammen hingen. Im letzten Drittel kam die Tragödie ans Licht.


Fazit:

Für mich war das Buch extrem schwer zu lesen.
:*:


25.02.2013 - 335

Viele Grüße Nicole

EIN TAG OHNE LESEN IST KEIN GUTER TAG!
Letzte Änderung: 03 Jan. 2024 18:52 von Tuppi.

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