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Bertram, Gerit - Die Flöte von Rungholt Abschnitt 4
Quelle: Amazon deRungholt, 1360: Verfolgt von seiner Vergangenheit zieht Endres Wolfhard, der alles verloren hat, was er liebte, als Dolmetscher durchs Reich, im Gepäck seine alte Tonflöte, die ihrem Besitzer Glück bringen soll. In der reichen Handelsstadt Rungholt wird er sesshaft und verliebt sich in Levke. Endres und sie teilen ein gefährliches Geheimnis, das sie das Leben kosten könnte. Doch dem reichen Bauern Hinnerk ist jedes Mittel recht, die hübsche Schäferstochter zur Frau zu nehmen. Da bricht eine gewaltige Sturmflut über die Uthlande herein und das Paar kann sich in einer dramatischen Flucht retten. Aber auch Hinnerk hat überlebt. Welche Risiken ist Endres bereit einzugehen, um seine große Liebe zu retten? Wird ihm seine Tonflöte auch diesmal Glück bescheren?
Liebe Grüße von Netha
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LG Meggie
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Ob Endres es schafft, Levke aus dem Gefängnis zu holen? Ich gehe ja davon aus, dass es gut ausgeht, aber im Moment sieht es eher hoffnungslos aus.
Hoffentlich wird der Bauer zur Verhandlung geladen und kann durch seine Aussage helfen.
Aber was passiert dann? Endres und Levke können sich nicht ewig nur verstecken. Ein freies Leben führen wird schwer.
LG Meggie
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Liebe Grüße von Netha
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Arme Levke! Wenigstens konnte er sie nicht vergewaltigen. Und wird es nie wieder können. Aber wieder wird ihr nicht geglaubt. Die Bauersfamilie muss doch mitbekommen haben, dass sie nicht freiwillig da war. Was für Märchen hat Hinnerk denen erzählt? Und auch beim Vogt hatte sie kein Glück und wurde sogar eingekerkert.
Aber Andres hatte Glück. Zwar erst nach einiger Zeit, aber zumindest konnte er das Kloster verlassen und hat dann doch recht schnell Levke gefunden. Dass er gerade in einem Freudenhaus eine Kammer gefunden hat, ist wohl Schicksal. Wenigstens scheint die Hausherrin ehrlich und sympathisch zu sein. Und er hat einen Fürsprecher gefunden - aber ich hab ein komisches Gefühl bei dem Mann...
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jetzt hat Endres endlich wieder eine Arbeit, die ihm liegt. Er tat mir so leid, als er beim Knochenhauer arbeiten musste. Und eine bessere Unterkunft hat er auch.
Der Fürsprecher ist etwas in meiner Gunst gestiegen. Er ist mir nicht mehr so unsympathisch.
Levke verkümmert in dem Loch! Hoffentlich bekommt sie durch den Bauern die Hilfe, die sie benötigt. Warum hat er das nicht von Beginn an ausgesagt? Dann wäre sie bestimmt nicht im Kerker gelandet...
Und Tuchmachers Mutter hat Endres Geheimnis erraten. Es freut mich, dass sie ihn gewarnt hat - hoffentlich war das kein böses Omen...
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