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Berg, Eric - Das Küstengrab
Titel: Das Küstengrab
Originaltitel: ---
Verlag: Limes
Erschienen: September 2014
ISBN-13: 978-3-809026419
Seiten: 414
Einband: Taschenbuch/Softcover
Serie: Ostseekrimis Bd. 2
Preis: 14,99 Euro
Autorenporträt:
Eric Berg zählt seit Jahren zu den erfolgreichsten deutschen Autoren. 2013 verwirklichte er einen langgehegten schriftstellerischen Traum und veröffentlichte seinen ersten Kriminalroman Das Nebelhaus, der 2017 mit Felicitas Woll in der Hauptrolle verfilmt wurde. Seither begeistert Eric Berg mit jedem seiner Romane Leser und Kritiker aufs Neue und erobert regelmäßig die Bestsellerlisten.
Quelle: Randomhouse de
Inhaltsangabe:
Eine abgelegene Insel. Eine verhängnisvolle Vergangenheit, die sie einholt. Eine verschworene Gemeinschaft.
Zum ersten Mal nach 23 Jahren kehrte Lea in ihr winziges Heimatdorf auf der Insel Poel zurück. Doch der Besuch endete in einem schrecklichen Unglück. Bei einem rätselhaften Unfall kam Leas Schwester ums Leben, Lea selbst wurde schwer verletzt und leidet seither an Amnesie. Vier Monate nach dem Unfall reist Lea erneut nach Poel. Sie will herausfinden, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Sie selbst kann sich an nichts erinnern und ist auf die Hilfe ihrer alten Freunde angewiesen – doch deren Berichte widersprechen sich. Die Jugendfreunde scheinen ein Geheimnis vor Lea zu verbergen, das weit in ihre gemeinsame Vergangenheit reicht …
Quelle: Randomhouse de
Meine Meinung:
Da ich im Moment sehr vermehrt auf Deutsche Krimiautoren stehe, war es schon fast eine Pflicht, dieses Buch zu kaufen.
Das lesen viel zum Anfang wiedermal etwas schwer, weil es kein klassischer Kriminalroman in dem Sinne ist. (Mord, Täter, Jagd nach dem Täter usw.)
Aber wie immer bei mir geschah es nach ein paar Seiten, dass ich mich in das Buch hinein gefressen habe. Es wird von Seite zu Seite immer spannender. Der Autor versteht es meisterhaft die Vergangenheit mit der Gegenwart zu verbinden.
Man erfährt warum das ganze passieren musste.
Man erfährt wiedermal, dass Menschen vergessen mit einander zu reden, denn sonst wäre das tragische Schicksal einer Hauptperson nie passiert.
Am Schluss gibt es sogar noch so etwas wie ein Happyend. Nur dass er die Leser im Unklaren lässt, ob die Hauptperson eine Schuld an den ganzen geschehen hat.
Der Roman hat mich übrigens inspiriert, spontan nach meinen überstandenen Krankenhausbesuch ein verlängertes Wochenende auf der Insel Poel zu verbringen.
MfG Micha!!!
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