Pásztor, Susann - Ein fabelhafter Lügner
04 Nov. 2011 17:25 #1
von Meggie
LG Meggie
Pásztor, Susann - Ein fabelhafter Lügner wurde erstellt von Meggie
Autor: Pásztor, Susann
Titel: Ein fabelhafter Lügner
Originaltitel: --
Verlag: KiWi
Erschienen: 2011
ISBN-13: 978-3462043105
Seiten: 208
Einband: TB
Serie: --
Preis: 7,95 Euro
Autorenportrait:
Quelle: Buchinnenseite
Inhaltsangabe:
Quelle: Buchrücken
Meine Meinung:
Lily und ihre Mutter Marika treffen sich in Weimar mit Marika's Halbgeschwistern Hannah und Gabor, um den 100. Geburtstag ihres gemeinsamen Vaters Joszéf Molnár zu feiern. Die Geschwister haben jeder unterschiedliche Sichtweisen von ihrem Vater. Und sie haben Geschichten zu erzählen. Unendlich viele. Denn Joschi Molnár war ein fabelhafter Lügner – oder vielleicht doch nicht?
In diesem kleinen Büchlein treffen drei Welten aufeinander. Marika und ihre Tochter Lily, die ein mehr oder weniger geregeltes Leben führen, auch wenn sich Lily`s Eltern getrennt haben. Hannah, eine rothaarige, leicht hyperaktive Frau, die auf ihre jüdische Abstammung stolz ist. Und Gabor, einen etwas verschlossenen Junggesellen.
Ich habe alle Personen gleich ins Herz geschlossen, so unterschiedlich sie auch sind. Und bei jedem merkt man, dass sie ihren Vater doch aufrichtig lieben, obwohl er jedem ein anderes Leben „vorgegaukelt“ hat.
Die leisen Untertöne, die man der Geschichte entnehmen kann, haben zum Nachdenken angeregt. Vor allem das Judentum und die Nazizeit wurden aufgearbeitet.
Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt, auch wenn am Ende doch ein paar Fragen offen blieben. Doch so konnte man im Kopf weiterspinnen, wie wohl der weitere Lebensweg der drei Geschwister und vor allem der von Lily sein würde.
Das Buch ist in Ich-Form aus Sicht von Lily geschrieben.
Fazit:
Ein kleines, aber feines Büchlein.
Titel: Ein fabelhafter Lügner
Originaltitel: --
Verlag: KiWi
Erschienen: 2011
ISBN-13: 978-3462043105
Seiten: 208
Einband: TB
Serie: --
Preis: 7,95 Euro
Autorenportrait:
Susann Pásztor, geboren 1957, lebt in Berlin und hat nach ihrem Studium zuerst als Kinderbuchillustratorin gearbeitet, bevor sie zu schreiben begann. Seit 1991 arbeitet sie als freie Journalistin, Autorin, Texterin und Übersetzerin.
Quelle: Buchinnenseite
Inhaltsangabe:
Joschi Molnár bleibt ein Rätsel. Der famose Fabulierer hat seinen Kindern etliche Versionen seines Lebens hinterlassen. Als sich die Halbgeschwister Hannah, Marika und Gabor in Weimar treffen, um Joschis hundertster Geburtstag zu feiern, prallen Welten aufeinander. In rasanten Dialogen und skurrilen Szenen nähern sie sich der Wahrheit – und finden zueinander.
Quelle: Buchrücken
Meine Meinung:
Lily und ihre Mutter Marika treffen sich in Weimar mit Marika's Halbgeschwistern Hannah und Gabor, um den 100. Geburtstag ihres gemeinsamen Vaters Joszéf Molnár zu feiern. Die Geschwister haben jeder unterschiedliche Sichtweisen von ihrem Vater. Und sie haben Geschichten zu erzählen. Unendlich viele. Denn Joschi Molnár war ein fabelhafter Lügner – oder vielleicht doch nicht?
In diesem kleinen Büchlein treffen drei Welten aufeinander. Marika und ihre Tochter Lily, die ein mehr oder weniger geregeltes Leben führen, auch wenn sich Lily`s Eltern getrennt haben. Hannah, eine rothaarige, leicht hyperaktive Frau, die auf ihre jüdische Abstammung stolz ist. Und Gabor, einen etwas verschlossenen Junggesellen.
Ich habe alle Personen gleich ins Herz geschlossen, so unterschiedlich sie auch sind. Und bei jedem merkt man, dass sie ihren Vater doch aufrichtig lieben, obwohl er jedem ein anderes Leben „vorgegaukelt“ hat.
Die leisen Untertöne, die man der Geschichte entnehmen kann, haben zum Nachdenken angeregt. Vor allem das Judentum und die Nazizeit wurden aufgearbeitet.
Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt, auch wenn am Ende doch ein paar Fragen offen blieben. Doch so konnte man im Kopf weiterspinnen, wie wohl der weitere Lebensweg der drei Geschwister und vor allem der von Lily sein würde.
Das Buch ist in Ich-Form aus Sicht von Lily geschrieben.
Fazit:
Ein kleines, aber feines Büchlein.
LG Meggie
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