- Beiträge: 2628
Porath, Silke - Nicht ohne meinen Mops
Titel: Nicht ohne meinen Mops
Originaltitel: -
Verlag: Gmeiner
Erschienen: 11. Juli 2011
ISBN-13: 978-3839212073
Seiten: 276
Einband: Taschenbuch
Serie: -
Preis: 9,90 €
Autorenportrait:
Quelle: VerlagsseiteSilke Porath, Jahrgang 1971, lebt mit Mann, drei Kindern und Hund Rudi im schwäbischen Spaichingen. Sie arbeitete lange Jahre als Zeitungsredakteurin und PR-Beraterin in verschiedenen Agenturen. Seit 2001 ist sie als Schreibtrainerin für Kinder und Dozentin für Kreatives Schreiben tätig. „Nicht ohne meinen Mops“ ist ihre zweite Veröffentlichung im Gmeiner-Verlag.
Inhaltsangabe:
Quelle: VerlagsseiteTanja hat ihre Traumwohnung in Stuttgart gefunden: Altbau, drei Zimmer, beste Lage. Der Haken ist nur: Allein kann sie sich die Wohnung niemals leisten. So ruft sie kurzerhand ein Mitbewohner-Casting aus. Und entscheidet sich schließlich für Chris, der im Callcenter arbeitet, und Rolf, einen Postboten, der samt seinem Mops „Earl of Cockwood“ einzieht. Tanja ist hin und weg von diesen Prachtkerlen. Klar, dass sie als Letzte bemerkt, dass Rolf und Chris ein Paar werden. Der Katzenjammer ist groß – erst recht, als Marc, Tanjas Ex, mit seiner schwangeren Freundin vor ihr steht. Tanja, die Jungs und der Mops schwören Rache …
Meine Meinung:
Tanja jobbt in einem Tabakladen in Stuttgart und findet ihre Traumwohnung! Obwohl sie sich die Wohnung nicht leisten kann, unterschreibt sie den Mietvertrag und ist so gezwungen, Mitbewohner zu suchen. Die findet sie, und so bildet sie mit zwei bildhübschen Männern und einem Mops eine Wohngemeinschaft. Schade nur, dass sich die beiden Männer nicht für Tanja interessieren, sondern füreinander …
Als Tanja auch noch ihren Job verliert und langsam ihre Ersparnisse verbraucht sind, scheint ihre Welt nur noch grau. Aber natürlich wendet sich am Ende alles zum Guten.
An Silke Poraths Roman „Nicht ohne meinen Mops“ kann ein Hundeliebhaber kaum vorbeigehen; schaut einem vom Titelbild doch ein süßer Mops mit seinen Knopfaugen entgegen.
Erwartet habe ich einen humorvollen Roman, in dem es zu einem großen Teil um den Mops „Earl of Cockwood“ geht. Eine Hauptrolle hat der Mops leider nicht gespielt, aber er wurde immer wieder in die Geschichte einbezogen. Schade nur, dass die WG-Bewohner von Hundeernährung nicht die geringste Ahnung zu haben scheinen …
Die Protagonistin Tanja war mir gleich sympathisch. Sie hat eine fröhliche, lustige Art, obwohl sie immer wieder Rückschläge hinnehmen muss. Ein bisschen kitschig fand ich die übertriebene Fürsorge, die ihr die Mitbewohner angedeihen ließen, aber es passte zur Geschichte, die man ja nicht bitterernst nehmen sollte.
Erst vor einigen Wochen las ich „Klostergeist“, einen Kriminalroman von Silke Porath. Ich muss sagen, diese Art von Romanen liegt ihr um Längen besser als Kriminalromane.
Fazit:
Lustige, anspruchslose Unterhaltung mit Mops.
Bewertung:
Ich gebe dem Buch vier von fünf Sternen.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.