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Maifeld, Monika: Morgen ist es Liebe (e-book)
Titel: Morgen ist es Liebe
Originaltitel: -
Verlag: Knaur
Erschienen: 2017
ASIN: B06Y286SDM
EAN: 978-3426443972
Dateigröße: ? KB (Kindle) / 873 KB (ePUB)
Seiten: 352
Einband: e-Book
Preis: 12,99 €
Serie: -
Autorenporträt
Quelle: [url] www.droemer-knaur.de/autoren/9332915/monika-maifeld [/url]Monika Maifeld ist in der Pfalz geboren und hat in Bonn und Mainz studiert. Die promovierte Naturwissenschaftlerin wohnt inzwischen mit ihrem Mann in Luxemburg, verbringt ihre Ferien gern zwischen Nord (Sylt) und Süd (Provence).
Inhaltsangabe:
Quelle: am Anfang des e-booksEine eisige Nacht kurz vor Weihnachten:
Die junge Ärztin Alexandra verunglückt auf dem Heimweg von einer Feier mit dem Auto. Sie wird bewusstlos und wäre dem Tode geweiht, würde ein Unbekannter sie nicht aus dem Wagen ziehen. Doch als Polizei und Sanitäter am Unglücksort eintreffen, ist der Retter nicht mehr da.
Martin Hallberg ist an jenem Abend in den winterlichen Weinberg gekommen, um sein Leben zu beenden. Diese bitterkalte Nacht kurz vor Weihnachten sollte seine letzte sein – doch da ereignete sich genau vor seinen Augen der Unfall. Die Erinnerung an die zarte, verletzte junge Frau, die er aus dem Autowrack gezogen hat, lässt ihn nun einfach nicht mehr los – und die Sorge um den Abschiedsbrief in seiner Manteltasche, der niemals in fremde Hände gelangen darf. Aber der Mantel ist zusammen mit der jungen Frau im Rettungswagen verschwunden …
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Meine Meinung:
3 Tage vor Weihnachten geht Martin nachts in den Weinberg, um seinem Leben ein Ende zu bereiten. Er schreibt noch einen Abschiedsbrief, den er in seine Manteltasche steckt. Als er die Tabletten nehmen möchte bemerkt er ein Auto das die Straße hochfährt. Er geht in Deckung und sieht, wie die Fahrerin die Kontrolle verliert und das Auto von der Straße abkommt. Er kann nicht anders, er muss ihr helfen. Aus dem Auto tropft Benzin und kurz nachdem er die bewusstlose Frau gerettet hat, explodiert das Auto. Als Feuerwehr, Notarzt und Polizei kommt, ist der Mann verschwunden.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Martin war mir von Anfang an sympathisch, genau so wie Alexandra und ihre Mutter Martha.
Nachdem Martin den Gurt der jungen Frau nicht aufbekommen hat, hat er den lieben Gott um Hilfe gebeten. Nach der Rettung sah er das als Hinweis, dass er weiterleben sollte. Auf der Suche nach seinem Abschiedsbrief, den er jetzt vernichten wollte, fand er durch eine Zeitung den Hinweis, wo er ihn finden könnte. Als er dort ankam, sah er wie sich die Mutter der Verletzten abmühte, um den Schnee weg zu schaufeln. Kurzerhand bot er ihr seine Hilfe an. Danach fand er keinen Weg mehr, um der netten Frau die Wahrheit zu sagen.
Die Situation wurde immer verzwickter. Als sich dann auch noch ein Mann als "Retter aus dem Weinberg" meldet und der ehemalige Lebensgefährte auftaucht, würde die Wahrheit unglaubwürdig sein.
Ich war so gefesselt, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Gegen Ende kam dann auch noch heraus, was Martin aus der Bahn geworfen hat und warum er nicht mehr weiterleben wollte. Auch Alexandra habe ich im Laufe der Zeit immer besser kennen gelernt. Vor allem Martha ist mir sehr ans Herz gewachsen. Mit meinen Sympathien und Antipathien lag ich richtig, mit Ausnahme des Polizisten - bei ihm hat sich das zum Ende hin geändert.
Das Ende hat mir auch sehr gut gefallen. Ich kann dieses Werk bestens empfehlen...
Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte über Liebe und Vertrauen.
08.02.2017 - 527
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