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Kincaid, Greg - Ein Hund zu Weihnachten (Band 02)
Titel: Ein Hund zu Weihnachten
Originaltitel: A Dog Named Christmas
Verlag: Page & Turner
Erschienen: 12. Oktober 2009
ISBN 13: 978-3442203468
Seiten: 189 Seiten
Einband: Hardcover
Serie: Die McCrays Band 02
Preis: 14,95 Euro
Autorenportrait:
Quelle: randomhouse.deGreg Kincaid arbeitet im Hauptberuf als Rechtsanwalt und ist auf Familienrecht spezialisiert. Zusammen mit seiner Frau lebt er auf einer Farm in Kansas, die auch drei Pferden, zwei Hunden und zwei Katzen Platz bietet. Greg Kincaid engagiert sich bei [URL] www.petfinders.com [/URL] dafür, dass herrenlose Haustiere neue Besitzer finden.
Inhaltsangabe:
Quelle: Amazon.deDer junge Todd McCray lebt bei seinen Eltern auf einer Farm in Kansas. An einem verschneiten Dezembertag hört er im Radio, dass das örtliche Tierasyl Gastfamilien sucht, bei denen Heimhunde die Weihnachtszeit verbringen können. Todd ist hellauf begeistert, aber sein verbitterter Vater will davon nichts wissen, erinnern ihn Hunde doch an die schlimmste Zeit in seinem Leben. Todd setzt jedoch all seine Überzeugungskunst ein, und die Familie nimmt schließlich einen schwarzen Labradormischling auf, dem der Junge den Namen Christmas gibt. Doch was ist mit all den anderen Hunden im Tierheim? Werden auch sie ein Zuhause für die Weihnachtszeit finden? Diese Frage lässt Todd nicht mehr los.
Meine Meinung:
George McCray, den man schon aus "Ein Hund im Winter" kennt, ist erwachsen geworden, er betreibt die Farm seiner Großeltern und hat nun selbst Kinder, die meisten davon sind sogar schon aus dem Haus und haben eigene Kinder. Nur Todd lebt noch bei ihm und seiner Frau Mary Ann, denn er hat eine leichte Behinderung. Als das örtliche Tierheim eine Aktion startet, bei der man Hunde über die Weihnachtstage zu sich nehmen kann, ist Todd ganz begeistert und so überredet er seinen Vater George sich daran zu beteiligen. Dieser willigt etwas widerwillig ein, denn seine Erfahrungen mit Hunden haben ihn ziemlich sensibilisiert was das Thema angeht, aber da es ja nur für einige Tage ist, denkt er sich, das das schon ok ist, aber er hat nicht mit Christmas einzigartigem Charme gerechnet.
Es geht weiter mit der McCray-Familie und man erfährt einiges über Georges Zeit im Vietnam-Krieg und auch Tucker wird ab und zu erwähnt. Aber das Hauptaugenmerk liegt natürlich auf der Weihnachtsaktion des Tierheims, die durch Todd und seine Familie eine Dimension erreicht, mit denen niemand gerechnet hat, selbst das Fernsehen interessiert sich für diese Sache und man fragt sich natürlich, ob George am Ende wirklich verlangt, das Todd Christmas wieder abgibt oder ob er es sich nicht doch noch anders überlegt.
Die Geschichte ist wirklich schön geschrieben, allerdings sind einige Themen doch recht kurz behandelt und da kommt es dann auch schon mal vor, das man gerade noch über die Hunde diskutiert und plötzlich dann ganz wo anders ist und auch wenn die Weihnachtshundaktion wirklich eine schöne Idee ist, so ist es natürlich für die Hunde sicher nicht leicht, wenn man sie dann nach den Feiertagen wieder abgibt, darum bin ich bei dem Thema doch etwas zwiegespalten. Auch George gegenüber war ich diesmal etwas kritischer, denn seine Ansichten, gerade auch was das zurückbringen angeht sind für mich doch etwas befremdlich, denn er will damit Todd angeblich was beibringen, aber ich finde, Todd ist oft reifer als manch anderer in diesem Buch und so kommt es dann auch, das George eher was von ihm lernt, als umgekehrt.
Das Ende fand ich aber wirklich gut gelungen und es zeigt auch, wie schon beim ersten Teil, das man die wichtigen Dinge im Leben nie aus den Augen verlieren sollte und das Weihnachten eben doch etwas ganz Besonderes ist und es sich nicht nur um ein Fest handelt, wo es ums Geschenke einsacken geht, sondern um viel, viel mehr.
Von mir gibt es:****:
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