Kincaid, Greg - Ein Hund im Winter (Band 01)

Mehr
19 Dez. 2011 23:51 #1 von Mandy
Autor: Kincaid, Greg
Titel: Ein Hund im Winter
Originaltitel: Christmas with Tucker
Verlag: Page & Turner
Erschienen: 15. November 2011
ISBN 13: 978-3442203871
Seiten: 254 Seiten
Einband: Hardcover
Serie: Die McCrays Band 01
Preis: 12,99 Euro

Autorenportrait:

Greg Kincaid arbeitet im Hauptberuf als Rechtsanwalt und ist auf Familienrecht spezialisiert. Zusammen mit seiner Frau lebt er auf einer Farm in Kansas, die auch drei Pferden, zwei Hunden und zwei Katzen Platz bietet. Greg Kincaid engagiert sich bei [URL] www.petfinders.com [/URL] dafür, dass herrenlose Haustiere neue Besitzer finden.

Quelle: randomhouse.de

Inhaltsangabe:

Winter in Kansas: Das Schicksal meint es nicht gut mit dem dreizehnjährigen George McCray. Sein Vater stirbt bei einem Unfall, seine Mutter zieht gemeinsam mit Georges Schwestern nach Minnesota. George bleibt allein zurück auf der Farm seiner Großeltern. Doch dann begegnet ihm eines Tages Tucker, der Irish Setter des stets betrunkenen Nachbarn Frank Thorne. Als dieser wenig später ins Gefängnis muss, kümmert sich George um den Hund. Schon bald spürt er, dass Tucker ihm bedingungslos zur Seite steht, und die Treue und Liebe des Hundes lassen ihn endlich wieder neuen Mut fassen.

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung:

Georges Vater ist vor kurzem, bei einem Unfall, ums Leben gekommen und hat damit ein großes Loch hinterlassen. Seine Mutter ist deswegen mit den beiden Töchtern nach Minnesota gezogen, aber George selbst wollte noch bei seinen Großeltern auf der Farm bleiben, allerdings nur bis nach Weihnachten, denn dann soll auch er Kansas verlassen.

George war mir ziemlich sympathisch, er ist 13 Jahre alt und hilft seinen Großeltern auf deren Farm beim Kühe melken, Eis aufhacken, Maintainer fahren usw., seine Aufgaben werden immer umfangreicher und die meisten muß er sogar noch neben der Schule her machen. George fühlt sich deswegen öfters überfordert und verunsichert, da er plötzlich so viel Verantwortung trägt und würde am liebsten manchmal gleich nach Minnesota aufbrechen, aber sobald er länger über alles nachdenkt, desto mehr hat er das Gefühl, das dort erst recht nicht sein Platz ist, vor allem fühlt er sich in Kansas einfach seinem Vater näher.

Als dann auch noch Tucker, ein Irish Setter, von Bo McCray mit nach Hause gebracht wird, weil dessen Besitzer Frank Thorne sich momentan nicht um ihn kümmern kann, gibt es noch einen weiteren Grund weswegen George ziemlich im Zwiespalt ist, was seinen künftigen Wohnort angeht, denn er und Tucker freunden sich an und verbringen die meiste Zeit des Tages zusammen. Als dann aber Frank den Hund wieder zu sich holt, fühlt sich George plötzlich wieder ganz allein, obwohl er seine Großeltern wirklich liebt, aber Tucker hat ihm so viel gegeben, das es sich anfühlt, als würde ein Teil von ihm selbst fehlen.

Die Geschichte ist wirklich schön geschrieben, allerdings an einigen Stellen auch etwas zu kurz, wie ich finde, denn manche Sachen hätte ruhig ein wenig näher beleuchtet werden können. George und Tucker schließt man aber sofort ins Herz und wenn man dann miterlebt wie der Junge wieder aufblüht und anfängt sich um andere Gedanken und Sorgen zu machen ist das einfach nur wundervoll zu lesen. Allerdings gab es auch ein-zwei Momente wo ich wirklich Tränen in den Augen hatte und wo ich mir dachte, das darf doch jetzt nicht wahr sein. Aber es hat auch einige aufbauende Erlebnisse gegeben und welche, wo einem wieder mal bewußt wird, worauf es im Leben wirklich ankommt.

Von mir gibt es:****:

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Ladezeit der Seite: 3.139 Sekunden
Powered by Kunena Forum