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Keyes, Marian - Wassermelone
Titel: Wassermelone
Originaltitel:
Verlag Heyne
Erschienen:
ISBN 10: 3453147235
ISBN 13: 978-3453147232
Seiten: 508
Einband: TB
Serie:
Autorenportrait:
AmazonMarian Keyes, 1963 im irischen Cork geboren, wuchs in Dublin auf und jobbte nach dem Abbruch ihres Jurastudiums einige Jahre in London, bevor sie mit ihrem Debütroman "Wassermelone" einen phänomenalen Erfolg landete. Alle folgenden Romane wurden zu internationalen Bestsellern.
Inhaltsangabe
KlappentextBis zu dem Tag, an dem ihre Tochter zur Welt kam, war Claires Leben eitel Sonnenschein (glaubt sie). Jetzt ist sie eine verlassene Mutter mit einem ständig schreienden Säugling und sieht dazu noch aus wie eine Wassermelone in Stiefeln (findet sie). Verzweifelt flüchtet sie zurück ins elterliche Heim und durchleidet dort die notwendigen Phasen der Trennung mit einer Intensität, die Außenstehende zum Wahnsinn treiben kann (behauptet ihre Familie). Doch die Zeit heilt alle Wunden, und als Ehemann James plötzlich wieder vor der Tür steht, erwartet ihn eine Überraschung.
Meine Meinung
Auf dem in Gelb gehaltenen Cover sieht man im Hintergrund den Kopf eines Säuglings und Sonnenblumen und im Vordergrund den Kopf einer Frau, die meiner Meinung nach Claire darstellen soll. Das hat mich neugierig gemacht.
Als ich dann jedoch die ersten Seiten gelesen hatte, war ich nicht mehr so begeistert davon. Manche Szenen wurden total in die Länge gezogen, sodass ich beim Lesen meist abgeschaltet habe und meinen eigenen Gedanken nachgegangen bin.
Claire ist eine alleinerziehende Mutter. Ihr Ehemann eröffnet ihr direkt nach der Geburt ihrer Tochter, dass er sie verlassen wird, weil er eine andere Frau hat. Sie geht mit ihrer Tochter nach Irland zu ihrer Familie und versucht dort zu vergessen, was geschehen ist. Nun überstürzen sich plötzlich die Ereignisse und Claire weiß nicht mehr, was sie tun soll.
Es ist das erste Buch, welches ich von dieser Autorin gelesen habe. Leider habe ich jedoch sehr lange dafür gebraucht, da ich mich immer wieder überwinden musste, das Buch in die Hand zu nehmen. Teilweise waren Szenen viel zu ausführlich beschrieben und die Dialoge haben mich etwas gelangweilt.
Fazit: Ein Buch, welches ich nicht unbedingt noch ein zweites Mal lesen würde.
Von mir bekommt dieser Roman drei von fünf Sternen mit der Tendenz zu zwei Sternen.
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