Kleinbaum, Nancy H.: der Club der toten Dichter

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27 Feb. 2009 16:10 - 01 Jan. 2024 13:52 #1 von Tuppi
Autor: N.H. Kleinbaum
Titel: Der Club der toten Dichter
Original: dead poets society
Verlag: Bastei Lübbe
Erschienen: Juni 1990
ISBN-10: 340411566X
ISBN-13: 978-3404115662
Seitenzahl: 158
Einband: TB
Serie: nein

Autorenportrait:

Nancy H. Kleinbaum (* 1948 ) ist eine US-amerikanische Schriftstellerin und Journalistin. Nancy H. Kleinbaum ist verheiratet und hat drei Kinder. Sie lebt in Mt. Kisco im US-Bundesstaat New York
Bekannt wurde sie als Co-Autorin des Romans "Der Club der toten Dichter", der im Jahr 1989 in der Folge des erfolgreichen gleichnamigen Films geschrieben worden ist.

Quelle: Wikipedia


Inhaltsangabe:

Todd Anderson und seine Freunde vom Welton Internat können kaum glauben, daß sich ihr Schulalltag völlig verändert hat, seit ihr neuer Englischlehrer John Keating sie aufgefordert hat, aus ihrem Leben etwas Besonderes zu machen. Von Keating ermutigt, lassen sie den vor Jahren gegründeten Club der toten Dichter wiederaufleben - einen Geheimbund, in dem sie frei von Zwängen und Erwartungen ihren Gefühlen freien Lauf lassen können. Als Keating ihnen die Welt der Dichter erschließt, entdecken sie nicht nur die Schönheit der Sprache, sondern auch die Bedeutung des Augenblicks. Doch schon bald stellt sich heraus, daß die neugewonnene Freiheit tragische Konsequenzen hat ...

Klappentext

Eigene Meinung:

1958: Rektor Gale Nolan hält die Aufnahmefeier der Welton-Akademie, das Jungeninternat besteht seit 100 Jahren und ist sehr konservativ. Die 4 Säulen Tradition, Ehre, Disziplin und Leistung werden immer noch groß geschrieben. Todd Anderson ist neu an der Akademie. Er ist sehr ruhig und steht wie seine Komillitonen im Schatten ihrer Väter. Der neue Englischlehrer John Keating bringt frischen Wind in den Schulalltag. Er war früher selbst an dieser Akademie und Mitglied des „Club der toten Dichter“, einer geheimen Vereinigung um Gedichte. Mit seinem Motto „Carpe diem“ wird der geheime Bund wieder aufgelebt. Die Schüler blühen auf...

Das Buch ist gut geschrieben. Es handelt von einem eingestaubten Jungeninternat mit altmodischen Prinzipien. Für Rektor Nolan ist Tradition und Disziplin das Wichtigste – etwas anderes lässt er nicht zählen. Sobald irgendetwas nicht in das Schema passt, greift er mit unmenschlicher Härte ein. Der neue Lehrer Keating bringt die Jungs dazu, ihre Meinungen, Gedanken und Gefühle wahrzunehmen. Dadurch kommt es natürlich zu Konflikten. Das Buch ist aus Sicht einer 7-köpfigen Clique geschrieben, die nicht nur familiäre Probleme sondern jeder Einzelne auch persönliche Identitätsprobleme haben. In den Sitzungen des Clubs kann jeder das sein, was er mag und was ihm liegt. Aber das passt nicht zu Nolans Grundsätzen... Das Buch lädt ein zum Nachdenken.

:****:


27.02.2009 - 81

Viele Grüße Nicole

EIN TAG OHNE LESEN IST KEIN GUTER TAG!
Letzte Änderung: 01 Jan. 2024 13:52 von Tuppi.

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