Hagena, Katharina - Der Geschmack von Apfelkernen

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10 Okt. 2010 23:24 #1 von Mandy
Autor: Hagena, Katharina
Titel: Der Geschmack von Apfelkernen
Originaltitel: -
Verlag: Kiepenheuer & Witsch Verlag
Erschienen: 25. Februar 2008
ISBN-10: 3462039709
ISBN-13: 978-3462039702
Seiten: 255 Seiten
Einband: Hardcover
Serie: -
Preis: 16,95 Euro

Autorenportrait:

Katharina Hagena (* 20. November 1967 in Karlsruhe) ist eine deutsche Autorin. Im Zeitraum von 1998–2002 lehrte sie an den Universitäten in Hamburg und Lüneburg. Gegenwärtig lebt Katharina Hagena als freie Schriftstellerin mit ihrer Familie in Hamburg.

Quelle: Wikipedia

Inhaltsangabe:

Schillernd und magisch sind die Erinnerungen an die Sommerferien bei der Groß­mutter, geheimnisvoll die Geschichten der Tanten. Katharina Hagena erzählt von den Frauen einer Familie, mischt die Schicksale dreier Generationen. Ein Roman über das Erinnern und das Vergessen - bewegend, herrlich komisch und klug. Als Bertha stirbt, erbt Iris das Haus. Nach vielen Jahren steht Iris wieder im alten Haus der Großmutter, wo sie als Kind in den Sommerferien mit ihrer Kusine Verkleiden spielte. Iris bleibt eine Woche allein im Haus. Sie weiß nicht, ob sie es überhaupt behalten will.

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung:

Ich war sehr gespannt auf das Buch, da ich viele positive Meinungen dazu gehört habe, aber mir hat die Geschichte leider nicht so gut gefallen.

Es werden von Anfang an immer nur Andeutungen gemacht, was z.B. den Unfall von Rosmarie angeht oder die Vergangenheit von Hinnerk, Iris Großvater, und das zieht sich halt so durch das ganze Buch. Am Ende geht es deswegen dann auch etwas schneller zur Sache, weil noch das ein oder andere untergebracht werden muß, aber so richtig überzeugend war das für mich dann leider nicht, auch fand ich, bleibt einiges noch unklar.

Die Demenz von Iris Großmutter Bertha nimmt einen großen Teil der Geschichte ein und es hat mich oft ziemlich mitgenommen, denn gerade diese Passagen werden wirklich sehr eindringlich erzählt und man fragt sich, wie muß das für sie gewesen sein, wenn man sich nicht mal mehr an seine eigenen Kinder erinnern kann.

Iris fand ich eigentlich am sympathischsten von allen und Max war auch noch ganz nett, aber irgendwie hatte ich trotzdem nicht so wirklich einen Bezug zu den meisten Charakteren, da sie mir doch recht fremd blieben.

Interessant zu lesen fand ich noch den Epilog, denn da erfährt man noch einiges über Iris und die Zukunft, auch wenn es nur zwei Seiten sind, so war es doch eine Ergänzung, die ich ganz gut fand.

Von mir gibt es:***:

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