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Gunn, Robin Jones - Das Weihnachtshaus
Titel: Das Weihnachtshaus
Originaltitel: Finding Father Christmas
Verlag: rororo
Erschienen: November 2009
ISBN-10: 3499252988
ISBN-13: 9783499252983
Seiten: 192
Einband: Taschenbuch
Serie: -
Preis: € 8,95
Autorenportrait:
Original von Rowohlt.de
Robin Jones Gunn wuchs in Orange County, Kalifornien auf und hat mit dem Schreiben begonnen als ihre beiden Kinder noch klein waren. Von ihr sind seitdem zahlreiche Kinderbücher und über 50 Romane erschienen. Robin Jones Gunn lebt heute mit ihrem Mann in der Nähe von Portland, Oregon.
Quelle: Rowohlt
Inhaltsangabe:
Original von Rowohlt.de
Wo das Herz zu Hause ist...
Weihnachten ist das Fest der Familie. Aber was, wenn man keine Familie hat? Seit ihrem elften Lebensjahr ist Miranda Carson Vollwaise. Jetzt, mit Anfang dreißig, will sie endlich mehr über ihre Wurzeln erfahren. Alles, was sie von ihrem Vater hat, ist ein altes Bild aus einem Fotostudio nahe London. Also beschließt die junge Amerikanerin, die Weihnachtsferien in England zu verbringen und sich auf Spurensuche zu begeben. Sie taucht ein in eine Welt, geprägt von Gastfreundschaft und Warmherzigkeit. Doch auf Mirandas Herkunft lastet ein Geheimnis, das ihr neu gefundenes Glück trüben könnte …
Quelle: Rowohlt
Meine Meinung
Miranda Carson ist Amerikanerin. Sie ist die Tochter einer verstorbenen Schauspielerin, der Vater unbekannt. Bei den persönlichen Dingen ihrer Mutter hat sie ein Bild gefunden. Miranda vermutet, dass es mit ihrem Vater zu tun hat. Das Bild wurde in England aufgenommen. Also macht sich Miranda auf den Weg nach England. Sie trifft dort auf Menschen, die sie herzlichst aufnehmen. Und das nicht nur, weil Weihnachten ist. Miranda lernt diese Menschen genauer kennen und begreift auch langsam, was Weihnachten bedeutet.
Ist sie auf den Spuren ihres Vaters? Hat sie den richtigen Schritt gewagt?
Das Buch, die gesamte Geschichte haben mich nicht wirklich überzeugt. Die Charaktere waren ganz nett beschrieben. Die Handlungen waren etwas platt. Das gefühlsbetonte, emotionale liebevolle Weihnachten fehlten mir komplett. Der Grundgedanke der Geschichte, Tochter sucht ihren unbekannten Vater, hatte mir gut gefallen. Doch schon der Einstieg Mirandas Besuch im „Cafe“ kam mir etwas wirr vor.
Die Menschen waren mir zu gastfreundlich, zu übertrieben nett. Diesen Satz habe ich letztens schon mal geschrieben: Weniger ist manchmal mehr.
Fazit: Ich würde das Buch nicht unbedingt empfehlen und vergebe daher nur drei von fünf Sternen. Schade.
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