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Carlson, Melody - Das wunderbare Weihnachtsgeschenk
Titel: Das wunderbare Weihnachtsgeschenk
Originaltitel: The Gift of Christmas Present
Verlag: Gerth Medien
Erschienen: September 2007
ISBN 10: 3865911846
ISBN 13: 978-3865911841
Seiten: 192 Seiten
Einband: Hardcover
Serie: -
Preis: 9,95 Euro
Autorenportrait:
Quelle: Amazon.deMelody Carlson hat bereits etwa 100 Bücher für Kinder und Erwachsene geschrieben etwa zwei Millionen verkaufte Exemplare - und ist mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden. Sie hat zwei Söhne und lebt mit ihrem Mann und einem Labrador Retriever in einem Holzhaus in Oregon, nahe der amerikanischen Westküste.
Inhaltsangabe:
Quelle: Amazon.deAls Christine erfährt, dass sie direkt nach ihrer Geburt adoptiert wurde, gerät ihre Welt ins Wanken. Sie stellt Nachforschungen nach ihren leiblichen Eltern an und stößt tatsächlich auf ihre Großmutter. Zunächst verschweigt Christine der grantigen alten Damen ihre wahre Identität und gibt sich als die neue Haushälterin aus. Nach und nach schmilzt das Eis zwischen den beiden Frauen. Doch dann löst Christine eine wahre Lawine von Ereignissen aus, die sie schier zu überrollen droht...
Meine Meinung:
Christine ist adoptiert und möchte nun mehr über die Familie ihrer richtigen Mutter herausfinden, bei ihrer Suche stößt sie auf ihre Großmutter und macht sich auf den Weg zu ihr, doch das erste Zusammentreffen ist ganz anders, als Christine erwartet hat. Esther hält sie nämlich für eine Haushälterin und Christine kommt kaum zu Wort, so daß sie das Mißverständniss nicht sofort aufklärt und später findet sie es ziemlich schwer, ihrer Großmutter die Wahrheit zu sagen, so daß sie die Rolle erstmal spielt.
Christine ist eigentlich ein recht sympathisches Mädchen, sie ist freundlich zu allen, geht auf die einzelnen Personen ein mit denen sie redet und versucht es immer allen recht zu machen, was mir allerdings manchmal nicht so gut gefallen hat. Denn gerade Felicity nutzt das ziemlich aus, aber sie mochte ich sowieso von Anfang an nicht, denn sie denkt eigentlich immer nur an sich und ihren guten Ruf.
Auf das Familiengeheimnis kann man eigentlich recht schnell selbst kommen, aber wenn es dann von Tante Hattie erzählt wird und man die Gewißheit hat, das es wirklich so wahr ist man gleich nochmal geschockt, denn es ist einfach unfaßbar.
Der Anfang des Buches war ziemlich vielversprechend, auch wenn Esther doch recht mürrisch wirkte und man ihr am liebsten manchmal gesagt hätte, sie solle doch nicht so viel negatives sagen und denken, aber leider ist das Ende dann nicht mehr so nach meinem Geschmack. Alle sind im ersten Moment total entsetzt und traurig über das was Leonore wiederfahren ist, aber nach einigen Stunden ist dann plötzlich doch nicht mehr alles so "schlimm" und das fand ich irgendwie etwas zu schnell, auch hätte ich es schöner gefunden, wenn es etwas mehr Gespräche zwischen den einzelnen Protagonisten gegeben hätte, aber die gab es halt leider nicht.
Vor mir gibt es deswegen:***:
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Christine erfährt, dass sie adoptiert wurde. Ihr Adoptivvater erfüllt sich einen Lebenstraum und arbeitet in einer Mission. Christine stellt Nachforschungen über ihre leiblichen Eltern an und findet ihre Großmutter. Sie sucht sie auf und kommt nicht dazu, sich zu erklären. Die alte Dame sucht eine Haushälterin, da sie nicht gut zu Fuß ist. Die beiden Frauen kommen mit der Zeit immer besser miteinander aus. Bis zu dem Zeitpunkt, wo Christine sich ihrer Großmutter öffnet und sich zu erkennen gibt. Die alte Dame bricht jeden Kontakt ab. Werden die beiden wieder zusammen finden? Wird die alte Dame Christine als Enkelin akzeptieren?
Dies ist eine sehr schöne anrührende Weihnachtsgeschichte. Die Personen sind sehr liebevoll beschrieben. Eine Familienzusammenführung, die zu Beginn unter einem schlechten Stern steht, da die alte Dame sehr grantig ist. Diese Geschichte ist schon ein wenig zu gefühlsbetont. Dies passt natürlich aber sehr gut in die Weihnachtszeit, da viele Leser Weihnachten mit viel Gefühl verbinden. Ich habe es diese Weihnachten auch sehr gern gelesen.
Die Geschichte an sich war schon recht einfach gestrickt: sie findet ihre Familie, gibt sich zu erkennen, sie wird der nicht anerkannt, und am Ende wird alles gut. Alle haben sich lieb. Ein wenig flach, und doch schön.
Fazit: Für diese weihnachtliche Geschichte mit Unterhaltungswert, aber ohne großen Tiefgang vergebe ich vier von fünf Sternen.
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