Blankenburg, Elke Mascha - Tastenfieber und Liebeslust

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28 Okt. 2011 08:57 #1 von charlie
Autor: Blankenburg, Elke Mascha
Titel: Tastenfieber und Liebeslust
Originaltitel: -
Verlag: Gmeiner
Erschienen: 11. Juli 2011
ISBN 13: 9783839212103
Seiten: 371
Einband: Taschenbuch
Serie: -
Preis: € 11.90


Autorenportrait:

Elke Mascha Blankenburg, Jahrgang 1943, war Chor- und Orchesterdirigentin in Köln. Sie wurde mehrfach mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Bundesverdienstkreuz „am Bande". Heute lebt sie als Publizistin in Berlin. „Tastenfieber und Liebeslust“ ist ihr erster Roman.

Quelle: Gmeiner Verlag


Inhaltsangabe:

VERM@ILT IN BERLIN Pianistin Eva-Maria, Anfang 60, ist neu in Berlin. Sie gibt eine Kontaktanzeige auf, um doch noch die Liebe ihres Lebens zu finden. Ihre Wahl fällt auf Maximilian, dessen ironischer Schreibstil sie sofort in den Bann zieht, obwohl beide nicht unterschiedlicher sein könnten: Sie Künstlerin und geprägt durch die wilden 60er-Jahre. Er ein Adliger alter Schule, fantasievoll gescheitert auf allen Ebenen. Vielleicht könnte es dennoch die perfekte Beziehung werden? Aber dann entbrennt per E-Mail ein Geschlechterrollenkampf, von dem Eva-Maria dachte, dass sie ihn schon längst siegreich hinter sich gelassen hätte …

Quelle: Klappentext


Meine Meinung:

Auf dem Titelbild ist eine Klaviertastatur mit einem schwarzen Stück Spitzenstoff, das ein Slip sein könnte, abgebildet. Der Titel und der Autorenname sind in Rosa und Weiss auf rosa Untergrund dargestellt. Das Cover dieses Buches hat mich sofort angezogen, die Farben haben mir sehr gut gefallen. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich, dass es sich um eine Liebesgeschichte zweier Menschen handelt, die bereits über sechzig sind und per E-Mail kommunizieren. Meine Neugier war geweckt. Mir hatten bereits die Bücher in E-Mail-Form von Daniel Glattauer sehr gut gefallen.

Eva-Maria gibt eine Anzeige auf und Maximilian meldet sich. Die beiden treffen sich und sind sich sympathisch. Dass aus Eva-Maria und Maximilian ein Liebespaar wird, finde ich sehr erstaunlich. Die beiden könnten nicht verschiedener sein. Eva Maria ist eine Künstlerin und Chaotin, Maximilian eher der Konservative und Ordentliche. Doch wo die Liebe hinfällt. Was sich die beiden per E-Mail schreiben, treibt einem zeitweise doch die Röte ins Gesicht. Prüden Menschen würde ich dieses Buch eher nicht empfehlen. Manche E-Mail finde ich doch zu weit unter der Gürtellinie. Die beiden treffen sich und schreiben nach jedem Treffen ihre Gefühle und Empfindungen per E-Mail an den Anderen. Dadurch zieht sich die ganze Geschichte in die Länge. Die Figuren sind sehr gut beschrieben. Ich kann mir sowohl Eva-Maria als auch Maximilian sehr gut bildlich vorstellen. Im letzten Satz dieses Buches steht, dass eine Fortsetzung folgen wird. Ich bin mir noch nicht schlüssig, ob ich diese lesen werde.

Ich vergebe vier von fünf Sternen.

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