Beinssen, Jan - Familienpakt

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26 Feb. 2013 19:36 #1 von charlie
Autor: Beinssen, Jan
Titel: Familienpakt
Originaltitel: -
Verlag: Gmeiner
Erschienen: 9. Juli 2012
ISBN 13: 9783839213032
Seiten: 212
Einband: Taschenbuch
Serie: Kommissar-Keller-Serie
Preis: € 9.90



Autorenportrait:

Jan Beinssen, Jahrgang 1965, kam 1993 aus Hameln nach Nürnberg und ist dort als Journalist und Autor tätig. Seit 1997 veröffentlichte er zahlreiche Kriminalromane und Anthologien. Nach der Trilogie um das ungleiche Ermittler-Duo Sina Rubov und Gabriele Doberstein startet er nun mit ›Familienpakt‹ eine neue Krimiserie.

Quelle: Gmeiner Verlag


Inhaltsangabe:

UNRUHESTAND Mord im Nürnberger Südklinikum! Eine junge Krankenschwester stirbt durch mehrere Messerstiche. Der Täter wird noch am Tatort gefasst. Doch als er hinter Gittern sitzt, geht das Morden im Klinikum weiter. Konrad Keller, frisch pensionierter Nürnberger Kripochef, hat seine ganz eigenen Vorstellungen vom Ruhestand: Statt das Rentnerleben zu genießen, mischt er weiter bei der Mordermittlung mit und spannt dafür seine ganze Familie ein …

Quelle: Klappentext


Meine Meinung:

Kommissar Keller steht kurz vor seiner Pensionierung, als es zu einem Mordfall im Südklinikum kommt. Der Täter ist rasch gefasst. Hartmut Wollschläger legt sofort ein Geständnis ab. Seine Tochter war Patientin in der Klinik und kam bei einem Routineeingriff ums Leben. Wollschlägers Frau musste in die geschlossene Abteilung einer Nervenklinik eingewiesen werden. Wollschläger wollte sich bei den Schuldigen rächen. Für Keller scheint der Fall gelöst zu sein. Doch es kommt zum nächsten Mordfall in der Klinik und die Polizei steht vor einem Rätsel. Keller läuft die Zeit davon, er möchte den Fall lösen, bis er in Pension geht. Denn Winfried Schnelleisen, Kellers Nachfolger, zählt schon die Tage, bis Keller endlich in den Ruhestand geht.

Kommissar Keller ist mit Leib und Seele Kriminalbeamter. Er hat mir sehr leid getan, wie er von seinem Nachfolger behandelt wurde. Schnelleisen ist definitiv nicht mein Freund. Die Figuren waren sehr lebensnah beschrieben. Ich konnte auch die Motive von Wollschläger sehr gut nachvollziehen. Die Spannung stieg von Seite zu Seite und ich konnte das Buch fast nicht mehr zur Seite legen, bis ich wusste, wer der Mörder war. Es war der erste Krimi, den ich von diesem Autor gelesen habe, aber sicher nicht der letzte. Wie ich erfahren habe, wird es eine Fortsetzung geben und diese werde ich mir mit Sicherheit zulegen.

Ich vergebe fünf von fünf Sternen.

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