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Beinßen, Jan - Todesfrauen; dritter Teil mit Sina Rubov und Gabriele Doberstein
Titel: Todesfrauen
Originaltitel: -
Verlag: Gmeiner-Verlag
Erschienen: Juli 2011
ISBN13: 978-3-8392-1196-0
Seiten: 227
Einband: Paperback
Serie: dritter Teil der Trilogie um Gabriele Doberstein und Sina Rubov
Preis: 9,90 Euro
Autorenportrait:
Quelle: BuchinnenseiteJan Beinßen, geboren 1965 in Stadthagen, studierte Germanistik und arbeitete viele Jahre in großen Zeitungsredaktionen. Seit 1993 lebt er als Journalist und Autor in Nürnberg. Bislang hat er acht Kriminalromane veröffentlicht, bekannt wurde er vor allem durch seine beliebte Paul-Flemming-Serie. Der Roman „Todesfrauen“ ist der dritte Teil seiner Krimiserie um das ungleiche Ermittler-Duo Gabriele Doberstein und Sina Rubov.
Inhaltsangabe:
Quelle: Gmeiner-VerlagIN DER FALLE Nürnberg, 1993. Antiquitätenhändlerin Gabriele Doberstein erhält ein vielversprechendes Angebot: Der serbische Taxifahrer Vladi berichtet von einer Gemäldesammlung, die in den Wirren des Jugoslawienkonflikts ihren Besitzer verloren hat und nun wieder auf dem Markt ist. Gabriele wittert ein schnelles und risikoarmes Geschäft. Sie beschließt, Vladis Naivität auszunutzen, sich die wertvollen Bilder anzueignen und ihn mit einem Almosen abzuspeisen. Gabriele und ihre Freundin Sina Rubov müssen für die Übergabe der Gemälde auf den Truppenübungsplatz Grafenwöhr in der Oberpfalz fahren. Viel zu spät bemerken die beiden Frauen, dass sie in eine Falle geraten sind …
Eigene Meinung:
Das Cover zeigt einen langen Gang, in den Licht von einer Seite dringt. Das Haus scheint verfallen zu sein.
Der Inhaltsangabe des Verlags ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, ohne dass ich zu viel verraten würde. Auch dieses Mal nimmt das Schicksal seinen Lauf und Gabriele und Sina werden in gefährliche Abenteuer verwickelt. Die sogenannte „Falle“ entpuppt sich als Psychofolter zusammen mit biologischen Waffen. Aber mehr möchte ich wirklich nicht über den Inhalt preisgeben.
Wieder einmal hat der Autor mich animiert, noch ein bisschen weiter in der amerikanischen Geschichte zu stöbern.
Dieser Krimi hat mir einen großen Lesegenuss bereitet. Die Spannung war fast greifbar und es fiel mir unendlich schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
Herr Beinßen hat einen flüssigen Schreibstil, und durch die abschnittsweisen Wechsel zwischen den verschiedenen Figuren und Protagonisten wurde die Dramatik noch verstärkt.
Die Charaktere und die Umgebung, zum Beispiel Nürnberg und Grafenwöhr, sowie die verschiedenen Szenen, die ich jetzt nicht näher erläutern möchte, sind sehr bildhaft und detailliert beschrieben.
Auch habe ich nähere Erklärungen zu den Figuren und ihren Beziehungen untereinander erhalten.
Den Band kann man als eigenständiges Werk lesen, dennoch gibt es immer wieder Rückblenden auf die vorhergehenden Fälle in „Feuerfrauen“ und „Goldfrauen“. Ich empfehle daher, die Trilogie von Anfang an zu lesen. So ist auch der Schluss erklärbar, wie und warum die Antiquitätenhändlerin immer wieder mit ihrer Freundin in dubiose Abenteuer verwickelt wurde.
Ich gebe dem letzten Teil der Feuerfrauentrilogie vier von fünf Sternen. Meiner Ansicht nach hätte das Buch ruhig ein paar Seiten mehr haben können.
Fazit:
Ein gelungener Abschluss der Trilogie. Ich hätte gut und gerne noch weitere Abenteuer mit Gabriele Doberstein und Sina Rubov lesen können.
Jetzt freue ich mich auf kommende Werke des Autors.
Feuerfrauentrilogie:
1. Feuerfrauen
2. Goldfrauen
3. Todesfrauen
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