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Beckett, Simon - Kalte Asche
Titel: Kalte Asche
Originaltitel: Written in Bones
Verlag: Wunderlich
Erschienen: Juli 2007
ISBN10: 380520812X
ISBN13: 978-3805208123
Seiten: 431
Einband: HC
Serie: 2. Fall aus der Serie „Die Fälle des Rechtsmediziners Dr. David Hunter“.
Autorenportrait:
Quelle: WikipediaSimon Beckett (* 1968 in Sheffield, England) ist ein britischer Journalist und Autor. Er ist Verfasser von erfolgreichen Kriminalromanen, die inzwischen in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Beckett ist verheiratet und lebt mit seiner Frau Hilary in Sheffield.
Inhaltsangabe:
Quelle: BuchrückseiteAsche ist alles, was von ihr übrig geblieben ist. Fast alles. Als der Rechtsmediziner David Hunter die Überreste der Frau in einem verfallenen Cottage auf der schottischen Insel Runa zum ersten Mal erblickt, läuft ihm ein Schauer über den Rücken. Ihr Tod war kein Unfall, da ist er sich sicher. Als er seine Erkenntnisse dem Superintendent mitteilen will, ist die Leitung tot. Ein Sturm schneidet die Insel von der Außenwelt ab. Da beginnen die Morde von neuem …
Eigene Meinung:
Dieses Werk von Simon Beckett hat mich fasziniert und sofort in seinen Bann gezogen! „Kalte Asche“ steht in nichts dem Vorgänger „Die Chemie des Todes“ nach. Im Gegenteil, ich fand es noch spannender.
Siebzig Seiten vor Schluss habe ich gedacht, der Mörder ist entlarvt, und habe mich sogar schon etwas bestätigt in meinem Verdacht während des Lesens gefühlt, aber alles umsonst. Zum Schluss gab es noch unerwartete Wendungen, die den Fall fast noch einmal von vorne beginnen ließen.
Der Autor hat die Spannung dermaßen hoch gehalten, dass ich das Buch fast nicht aus den Händen legen konnte.
Fazit:
Ein spannungsgeladener Thriller, den ich vorbehaltlos empfehlen kann!
Ich vergebe die Höchstnote, fünf Sterne mit Extrastern!
*
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Dr. Hunter soll sich auf den Äußeren Hebriden, einer Insel namens Runa, eine Leiche anschauen. Die Polizei vermutet Unfall, weswegen er auf sich allein gestellt ist.
Kaum ist er dort und macht sich an die Arbeit, zieht ein Sturm auf und legt das Funknetz und den Strom lahm.
Alleine, mit einem tollwütigen Polizisten als Klotz am Bein, findet er heraus, dass es sich um Mord handelt.
Und dann überstürzen sich die Ereignisse.
Als der Täter gefasst scheint, gibt es eine neue Wendung und es ist wieder alles offen ...
Zum Ende hin wurde es zum zerreißen spannend und sogar noch richtig dramatisch.
Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, endet dieser Teil sehr offen und hätte ich den dritten Band da, ich würde wahrscheinlich gleich weiterlesen wollen.
Kalte Asche ist ein gut gewählter und sehr passender Titel.
Der Schreibstil fesselte mich im Laufe des Buches immer mehr, sodass ich es auf den letzten Seiten nur wiederstrebend aus der Hand gelegt habe um lästige Dinge zu erledigen ...
Es wird meist aus Hunters Sicht in der Ichform erzählt, aber selten auch aus dem Blickwinkel einer anderen Figur.
Die Kapitel sind unterschiedlich lang und mit Absätzen versehen, sodass man gut eine kleine Pause einlegen könnte, sollte man sich von dem Thriller trennen können.
Was im ersten Band an psychischer Spannung fehlte, macht der Autor hier wieder wett. Und als einziges Manko, aus meiner Sicht, ist das offene Ende des Romans.
Fazit:
Eine sehr schöne Steigerung zum ersten Band, was diesem Werk fünf glänzende Sterne einbringt.
Gesegnete Grüße Dine
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Dr. David Hunter bekommt einen neuen Auftrag. Auf Runa, einer Insel vor Schottland, taucht eine verbrannte Leiche auf. Hunter macht sich an die Untersuchungen und kommt zu dem Schluss: Mord! Unfreiwillig wird er in diesen Fall immer weiter hineingezogen, bis plötzlich eine zweite Leiche auftaucht.
Hunter ermittelt, doch steht er vor einem Rätsel, das nicht leicht zu lösen ist.
Mit "Kalte Asche" führt uns Simon Beckett wieder in den Beruf eines forensischen Anthropolgen ein. Detailliert und mit einer sehr bildhaften Sprache lässt er die Geschichte fast Wirklichkeit werden.
Das Kopfkino hat viel zu tun.
Die Story ist sehr spannend und mit einigen Wendungen versehen. Das Buch war schwer aus der Hand zu legen.
Der Schluss lässt viele Fragen offen, wird aber hoffentlich im dritten Teil "Leichenblässe" geklärt werden. Simon Beckett weiß, wie er seine Leser "foltern" kann.
Fazit:
Ein genialer zweiter Streich, der allerdings nicht an seinen Vorgänger "Die Chemie des Todes" heranreicht.
LG Meggie
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David Hunter wird nach Runa, eine einsame schottische Insel, geschickt um sich eine Leiche anzuschauen und zu beurteilen. Gefunden hat die Überreste ein pensionierter Polizist, der enttäuscht darüber ist, dass er nicht ernst genommen wurde.
Dr. Hunter hat als forensischer Anthropologe schon viele Leichen gesehen, aber hier war nicht mehr viel übrig, nur schmierige Asche, der Schädelknochen und die fast unversehrten Extremitäten.
Das Buch ist sehr spannend und fesselnd. Ich habe es nur sehr ungern beiseite gelegt. Eine ruhige Insel mit eigenwilligen Bewohnern, ein Mord und die Abgeschiedenheit durch ein heftiges Unwetter kommen zusammen. David sitzt auf der Insel fest und kann nicht mit seiner Freundin telefonieren, die von dieser Reise alles andere als begeistert ist. Zwar konnte er der Polizei auf dem Festland mitteilen, dass es sich um Mord handelt, aber die Spurensicherung kann nicht kommen. Und dann gerät er selbst in Gefahr.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen, obwohl der Epilog das dann zunichte gemacht hat. Da ich aber weiß, dass die Serie um David Hunter weiter geht, ist es nicht ganz so tragisch - aber dennoch gibt es dafür einen Stern Abzug.
Fazit:
Nichts ist wie es scheint.
17.01.2018 - 584
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