Beckett, Simon: Verwesung (David Hunter 04)

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08 Jan. 2024 13:19 #1 von Tuppi
Autor: Simon Beckett
Titel: Verwesung
Originaltitel: The Calling oft he Grave
Verlag: Rowohlt
Erschienen: 2016
ISBN-10: 3499248665
ISBN-13: 978-3499248665
Seiten: 448
Einband: broschiert
Preis: 14,00 €
Serie: David Hunter, Band 4

Autorenporträt:

SIMON BECKETT ist einer der erfolgreichsten englischen Thrillerautoren. Seine Serie um den forensischen Anthropologen David Hunter wird rund um den Globus gelesen und wurde für Paramount+ als sechsteilige Serie verfilmt: «Die Chemie des Todes», «Kalte Asche», «Leichenblässe», «Verwesung», «Totenfang» und «Die ewigen Toten» waren allesamt Bestseller, ebenso sein atmosphärischer Psychothriller «Der Hof». «Die Verlorenen», der Auftakt einer neuen Thrillerserie um den ehemaligen Polizisten Jonah Colley, stand mehrere Wochen auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Simon Beckett ist verheiratet und lebt in Sheffield. Andree Hesse wurde 1966 in Braunschweig geboren und wuchs bei Celle auf. Bevor er sich an der Filmhochschule in München einschrieb, erlernte er das Sattlerhandwerk. Sein erster Roman erschien 2001. Andree Hesse lebt als freier Autor und Übersetzer in Berlin.

Quelle: buecher.de

Inhaltsangabe:

Drei Mädchen verschwinden spurlos. Beim Mord an einem Vierten wird der Sonderling Jerome Monk gefasst, der alle vier Morde gesteht. Doch wo die Leichen der drei anderen Mädchen liegen, behält er für sich. In den Sümpfen von Dartmoor wird eines der Opfer gefunden. Eine groß angelegte Suchaktion führt zu keinen weiteren Ergebnissen. Acht Jahre später bricht der Mörder aus dem Hochsicherheitsgefängnis aus, um sich an allen zu rächen, die bei der Suche mitgeholfen haben. Der forensische Anthropologe Dr. David Hunter möchte ihn stoppen, aber Monk kennt das Moor viel besser …
Wird es David Hunter gelingen, den Psychopathen aufzuhalten? Finden Sie es heraus und bestellen Sie bei buecher.de den Roman von Simon Beckett. Verwesung wird Sie packen und nicht mehr loslassen!

Quelle: buecher.de

Meine Meinung:
David Hunter wird in die Sümpfe von Dartmoor gerufen, wo eine Leiche entdeckt wurde. Es handelte sich um eine Jugendliche, die brutal ermordet wurde. Die Hoffnung, auch die anderen Opfer des Täters zu finden, wurde nicht erfüllt.
8 Jahre später konnte der Serienmörder aus dem Gefängnis fliehen…

Das Buch war angenehm zu lesen. David ist verheiratet und hat eine Tochter. Nachdem die weiteren Leichen nicht gefunden wurden, nahmen alle ihr normales Leben wieder auf. Beruflich läuft es gut für David, aber privat muss er einen schweren Schicksalsschlag einstecken.

Der Polizist Terry Conners, mit dem David in dem Fall zusammen arbeiten musste, war mir von Anfang an unsympathisch.

Nachdem 8 Jahre später der Serienmörder ausbrach, wurde David von Sophie, der damaligen psychologischen Beraterin, um Hilfe gebeten. Doch Sophie kam nicht zu dem Treffen, sie wurde überfallen. Hatte das mit der Flucht von Monk zu tun? Auf einmal war David wieder mittendrin. Und dann nahm die Geschichte Fahrt auf und es gab kurz vor Schluss eine Wendung, mit der keiner gerechnet hatte. Das Ende war überraschend, aber logisch. Der Fall war geklärt und das Buch endete mit der Gewissheit , dass es einen weiteren Band gibt.

Fazit:
Wer ist Freund und wer ist Feind?
:*****:


David Hunter:
1. Die Chemie des Todes
2. Kalte Asche
3. Leichenblässe
4. Verwesung
5. Totenfang
6. Die ewigen Toten
7. Knochenkälte


18.03.2020 - 675

Viele Grüße Nicole

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22 Jan. 2024 15:04 #2 von Meggie
Meine Meinung:
Wieder steht Dr. David Hunter vor einem schwierigen Fall, der seinen Anfang vor acht Jahren gefunden hat. In einem Moor wurde eine Leiche gefunden, die vom Serienmörder Jerome Monk vergewaltigt und umgebracht wurde. Hunter sollte versuchen, die anderen Opfer im Moor zu finden und zu identifizieren.

In der Gegenwart flieht der Serienmörder aus dem Gefängnis und allem Anschein nach macht er Jagd auf diejenigen, die acht Jahre zuvor an dem Fall mitgewirkt haben.

Das Buch beginnt mit einem Rückblick acht Jahre zuvor. Hier erfährt man einiges über David Hunters Vergangenheit.

Zu Anfang war ich sehr überrascht über den doch recht einfachen und teilweise auch einfallslosen Schreibstil. Doch als ich in den Vorgänger-Bänden geblättert habe, war dies dort genauso. Nach kurzer Zeit hatte ich mich jedoch wieder daran gewöhnt.

Außer David Hunter waren meiner Meinung nach fast nur unsympathische Charaktere vorhanden. Bei jedem hatte ich meine Zweifel und wollte nicht so recht mit ihnen warm werden. Aber auch Hunter war mir nicht so interessant vorgekommen, wie in den Bänden zuvor.

Erst gegen Mitte des Buches kam die Story etwas in Fahrt, flaute dann aber wieder ab. Im letzten Drittel wird Spannung aufgebaut und das Ende war mehr als absehbar.

Leider konnte mich der vierte Band der David Hunter-Reihe nicht so überzeugen. Mir hat immer wieder etwas gefehlt, sei es ein bisschen mehr Spannung oder ein bisschen mehr Vielfalt gerade im Schreibstil.

Das Buch lässt sich sehr schnell lesen. Wenn der Spannungsbogen das ganze Buch gehalten hätte, könnte man es in einem Rutsch durchlesen.

Fazit:
Von Simon Beckett bin ich besseres gewohnt und bin gespannt, ob er mit dem geplanten fünften Teil wieder an Band 1 bis 3 anschließen kann.



LG Meggie

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