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Barclay, Linwood: in Todesangst
18 Sep. 2009 06:25 - 03 Jan. 2024 13:55 #1
von Tuppi
Barclay, Linwood: in Todesangst wurde erstellt von Tuppi
Autor: Linwood Barclay
Titel: In Todesangst
Originaltitel: fear the worst (2009)
Verlag: List
Erschienen: 11. September 2009
ISBN-10: 3471350179
ISBN-13: 978-3471350171
Seitenzahl: 446
Einband: HC
Serie:
Inhaltsangabe (Klappentext):
Eigene Meinung:
Sydney Blake lebt bei ihrer Mutter in Stratford und verbringt die Ferien bei ihrem Vater in Milford. Sie verabschiedet sich nach dem Frühstück, um zu ihrem Ferienjob in einem Hotel zu gehen. Als sie abends nicht nach Hause kommt, begibt sich der Vater auf die Suche – aber das Handy ist aus und im Hotel kennt sie niemand. Wo ist Syd?
Das Buch hat angenehm dicke Seiten und eine etwas größere Schrift. Die Geschichte ist aus Sicht von Tim, dem Vater geschrieben und liest sich sehr gut. Ich habe mich schnell zurechtgefunden und konnte mir die einzelnen Personen gut vorstellen. Die Geschichte begann ganz harmlos und dann kam eine Überraschung nach der anderen...
Die einzelnen Kapitel waren gut unterteilt und nicht zu lang. Die Entwicklungen waren teilweise überraschend und ich lag mit meinen Vermutungen völlig falsch. Ein wahnsinnig spannendes Buch mit einem irren Showdown! Es hat mich sehr gefesselt.
18.09.2009 - 116
Titel: In Todesangst
Originaltitel: fear the worst (2009)
Verlag: List
Erschienen: 11. September 2009
ISBN-10: 3471350179
ISBN-13: 978-3471350171
Seitenzahl: 446
Einband: HC
Serie:
Inhaltsangabe (Klappentext):
Die 17-jährige Sydney kommt eines Abends nicht von ihrem Sommerjob in einem Hotel nach Hause. Sie ist nicht über Handy zu erreichen. Ihr Vater macht sich große Sorgen. Er fährt los, um sie abzuholen. Doch die Angestellten des Hotels haben noch nie von einem Mädchen namens Sydney gehört. Verzweifelt begibt Tim sich auf eine unheilvolle Suche.
Eigene Meinung:
Sydney Blake lebt bei ihrer Mutter in Stratford und verbringt die Ferien bei ihrem Vater in Milford. Sie verabschiedet sich nach dem Frühstück, um zu ihrem Ferienjob in einem Hotel zu gehen. Als sie abends nicht nach Hause kommt, begibt sich der Vater auf die Suche – aber das Handy ist aus und im Hotel kennt sie niemand. Wo ist Syd?
Das Buch hat angenehm dicke Seiten und eine etwas größere Schrift. Die Geschichte ist aus Sicht von Tim, dem Vater geschrieben und liest sich sehr gut. Ich habe mich schnell zurechtgefunden und konnte mir die einzelnen Personen gut vorstellen. Die Geschichte begann ganz harmlos und dann kam eine Überraschung nach der anderen...
Die einzelnen Kapitel waren gut unterteilt und nicht zu lang. Die Entwicklungen waren teilweise überraschend und ich lag mit meinen Vermutungen völlig falsch. Ein wahnsinnig spannendes Buch mit einem irren Showdown! Es hat mich sehr gefesselt.
18.09.2009 - 116
Letzte Änderung: 03 Jan. 2024 13:55 von Tuppi.
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23 Sep. 2009 13:16 #2
von goat
Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig.
Ernst Reinhold Hauschka
goat antwortete auf Barclay, Linwood: in Todesangst
Meine Meinung: Die 17jährige Sydney Blake, die nach der Scheidung ihrer Eltern bei ihrer Mutter lebt, jobbt in den Ferien normalerweise im Autohaus, in dem auch ihr Vater arbeitet. Doch in diesen Ferien ist alles anders: Syd hat sich einen neuen Job besorgt und kehrt eines abends von diesem nicht mehr heim. Ihr Vater Tim macht sich Vorwürfe, weil sie morgens im Streit auseinander gegangen sind.
Als Tim das Hotel aufsucht, in dem sie gejobbt hat, will sie dort anscheinend keiner kennen. Die Gründe für Syds Verschwinden sind also unklar und als auch die Polizei keine wirklich heiße Spur hat, macht Tim sich auf die Suche nach seiner Tochter.
Ab hier wird es dann leider nach einiger Zeit sehr unglaubwürdig. Der Schreibstil ist mit kurzen Sätzen und Kapiteln sehr einfach gehalten und zunächst plätschert die Handlung dahin, ohne dass großartig etwas passiert und dann legt Barclay auf einmal ein solches Tempo vor, dass er sich fast überschlägt.
Der Schluss ist ein absoluter Showdown - ich kam mir vor wie im Actionfilm. Meiner Meinung nach ein wenig zu übertrieben. Ich habe mich zwar gut unterhalten gefühlt, aber an "Dem Tode nah", konnte dieser Roman leider nicht heranreichen. Deswegen gibt es diemal von mir auch nur vier Sterne!
Als Tim das Hotel aufsucht, in dem sie gejobbt hat, will sie dort anscheinend keiner kennen. Die Gründe für Syds Verschwinden sind also unklar und als auch die Polizei keine wirklich heiße Spur hat, macht Tim sich auf die Suche nach seiner Tochter.
Ab hier wird es dann leider nach einiger Zeit sehr unglaubwürdig. Der Schreibstil ist mit kurzen Sätzen und Kapiteln sehr einfach gehalten und zunächst plätschert die Handlung dahin, ohne dass großartig etwas passiert und dann legt Barclay auf einmal ein solches Tempo vor, dass er sich fast überschlägt.
Der Schluss ist ein absoluter Showdown - ich kam mir vor wie im Actionfilm. Meiner Meinung nach ein wenig zu übertrieben. Ich habe mich zwar gut unterhalten gefühlt, aber an "Dem Tode nah", konnte dieser Roman leider nicht heranreichen. Deswegen gibt es diemal von mir auch nur vier Sterne!
Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig.
Ernst Reinhold Hauschka
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