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Martina André: Die Prophezeiung der Templer – Abschnitt VII
KlappentextDIE JAGD NACH DEM GRÖSSTEN GEHEIMNIS DES MITTELALTERS
Festung Waldenstein, 1316: Gero von Breydenbach richtet ein Turnier aus, um seine Ernennung zum Grafen zu feiern. Er und seine Frau Hannah erwarten ranghohe Gäste, ein bunter Jahrmarkt soll außerhalb der Burg stattfinden. Endlich könnte alles friedlich sein, doch Hannah quält die Angst davor, dass Gero seinen Templern bald schon wieder in einen Krieg folgen muss. Während die Feierlichkeiten in vollem Gang sind, sinnen die Erzfeinde der Templer in Franzien auf Rache - und sie haben eine rätselhafte Waffe, mit der Gero und seine Templer nie gerechnet hätten.
Ein rasanter historischer Roman, der tief in die uralten Legenden der Templer eintaucht
Fragen zu Abschnitt 7:
Wie gefällt euch Jeanne de Carmac?
Wie gefällt euch die Rolle von Lyn?
Wie empfandet ihr den Einsatz auf Cuffy?
Was denkt ihr über Helias Baillie?
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Baillie will Sophia - logisch. Aber das kann er sich hoffentlich abschminken! Lyn hat ihn zwar außer Gefecht gesetzt, aber er ist entkommen…
Ich freue mich tierisch über De la Mottes Niederlage!
Und Odile kennt nun auch das Geheimnis des Servers. Und Gero hat Justine vergeben…
Baillie ist zumindest indem richtigen kloster aufgetaucht, auch wenn das leider für Bruder Simon schreckliche Folgen hatte…
Und jetzt tun sich Baillie und Hanemann auch noch zusammen… und Philipp V. will auch noch mitspielen…
Pierre ist etwas verstimmt, weil Gero seinen Bruder gerettet hat und nicht die von Pierre…
Und Hannah ist bei Jeanne nicht mehr sicher. Hoffentlich geht das für alle gut aus!
Ich mag sieWie gefällt euch Jeanne de Carmac?
Sehr gutWie gefällt euch die Rolle von Lyn?
Hat mir sehr gefallenWie empfandet ihr den Einsatz auf Cuffy?
Er ist ein Wurm! Ein elendiger Arschkriecher, der nur auf seinen eigenen Vorteil aus ist…Was denkt ihr über Helias Baillie?
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Bislang mag ich sie. Sie scheint eine offene und herzliche Art zu haben und mutig ist sie auch. Sie stellt nicht viele Fragen und handelt, wenn es sein muss. Aber immer mit dem Blick auf ihre Kinder und ihre Familie. Sehr sympathisch.Wie gefällt euch Jeanne de Carmac?
Ich zähle Lyn mittlerweile zur persönlichen Beschützerin von Hannah und Sophia. Zumindest hat sie sich das zur Aufgabe gemacht. Damit eckt sie bestimmt bei einigen Menschen an... zumindest bei denen, die sie nicht kennen. Doch bei den Templerbrüdern ist sie als ebenbürtig angenommen worden. Hoffentlich mutet sie sich nicht zu viel zu und überlebt das Ganze. Irgendwie habe ich da ein mulmiges Gefühl.Wie gefällt euch die Rolle von Lyn?
Da ich mit den Örtlichkeiten durcheinander komme: Ist das die Burg der Carmacs?Wie empfandet ihr den Einsatz auf Cuffy?
Wenn ich hier schreiben würde, was ich von ihm denke, wäre das nicht jugendfrei.Was denkt ihr über Helias Baillie?
Auf alle Fälle bin ich Nicoles Meinung, er ist widerlich und die Schleimspur, die er hinterlässt, ist kilometerlang. Für ihn ist wichtig, dass er am Schluss das Größtmögliche für sich herausholt und das mit allen Mitteln. Nur selbst handeln ist für ihn undenkbar.
Aber wahrscheinlich gehört dies alles zu seinem großen Plan, den er bestimmt selbst noch nicht kennt.
LG Meggie
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Hat sich dies jetzt alles geändert, weil Sophia da ist? Ich weiß, dass sie Rücksicht darauf nehmen muss, aber ihr Verstand arbeitet genauso spitzfindig wie immer. Nur kommt irgendwie nichts bei den anderen davon an.
Was ist mit Amelie und dem Kind? Da hört man im Moment nichts. Und Freya?
Und es hängt immer noch im Raum: Wer ist der Mörder?
Fragen über Fragen.
LG Meggie
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huch - ich komme kaum hinterher (was wunder, wenn ich so lahm bin ) - ja -
Hannah: Abwarten - sie kam mir anfangs auch bisschen hilflos vor - aber gut, sie hat ja auch ziemlich viel um die Ohren (Kleinkind ohne modernen Komfort satt und trocken zu bekommen, Mann weg und weiß nicht genau, was der gerade für Abenteuer bestehen muss, Existenz in Gefahr, weil die bösen Verwandten ihr die Burg unterm Hintern streitig machen wollen, einen Freund in der Zukunft, der (das alles vorhergesehen hat) nichts lieber tun würde, als sie wieder nachhause zu holen (am besten ohne ihren Mann) usw. Irgendwie muss sie jeden Tag neu ausloten, wie das Mittelalter funktioniert im Gegensatz zur Zukunft und auf welche Leute man sich verlassen kann und auf welche nicht. Dass sie trotz allem Zögern noch über sich hinauswachsen muss, ist da beinahe schon zu erwarten ...
Templer/Kameradschaft: Wie ich schon sagte, weiß ich ja nie genau, wohin mich meine Romane führen - und mittendrin war mir plötzlich klar, dass die Prämisse des Romans - was die Templer betrifft - hauptsächlich in der lebenslangen Kameradschaft liegt (wie man es bei Spezialeinheiten - und dazu zähle ich die Templer - häufiger erfährt). In einem meiner Recherchebücher "Die Verfolgung der Templer" schien dieser Aspekt der gegenseitigen Unterstützung nach der Vernichtung des Ordens ziemlich deutlich durch. Deshalb gibt es diese vielen Begegnungen mit ehemaligen Templern (die zum Teil namentlich real existiert haben und deren Existenzen ich für den Roman weiterentwickelt habe). Ein weiterer Aspekt war die Frage, wie gehen die Familien der Templer damit um, dass diese eigentlich ehrbaren Söhne und Brüder, auf die man stolz war, unvermittelt als Ketzer geächtet werden? Und wenn sie ihre vermeintlichen Vergehen nicht gestehen wollen, werden sie eingekerkert, gefoltert oder gar auf einem Scheiterhaufen verbrannt. Ein Thema, dass in den meisten Templerromanen gar nicht vorkommt. Mir war von Beginn an wichtig, dieser Serie bei allen fantastischen Elementen, einen realistischen Touch zu geben. Also keine Superhelden, die über allem stehen, sondern echte Menschen, die auch schon mal unüberlegt oder chaotisch reagieren, Fehler machen und auf gegenseitige Hilfe angewiesen sind. Das gilt für die Templer, wie auch ihre Frauen und Familien. Margaretha zum Beispiel reagiert für mein Verständnis wie zu erwarten. Sie will ihr Erbe erhalten, tut dafür alles, was ihr notwendig erscheint, auch wenn es Gero und Hannah (und vor allem Roland) gegenüber nicht besonders loyal erscheint. Sie hat nur eine Ahnung, wie gefährlich das templerische Erbe ihres Neffen ist. Genaues weiß sie nicht - und sie will es auch nicht wissen, weil das vielleicht alles nur schlimmer machen würde. Wer Johann I. erledigt hat, ist eigentlich klar. Er wurde vergiftet (das haben Rona und Lyn ja festgestellt). Und der größte Nutznießer ist nun mal Hanemann, weil er schnellstens der Chef der Lichtenberger werden und dazu Waldenstein für sich selbst haben will. (Die Lichtenberger waren im echten Leben tatsächlich so gierig, und haben sehr darauf geachtet, dass ihr Erbe zusammenblieb. In der echten Historie hatte (der verheiratete) Hanemann (sehr viel später) eine Geliebte und mit ihr zwei Töchter, und weil er denen was vererben wollte, haben die Verwandten die Frau aus dem Fenster gestürzt (was aus den Töchtern geworden ist, war nicht zu lesen) und sein Sohn hat Hanemann einkerkern lassen, bis er auf sein Erbe verzichtet hat. Also waren das schon raue Zeiten.
Cuffy: Ist die Festung in der Nähe von Nevers/ Frankreich - auf der Rufus de la Motte Station mit seinen Häschern macht und seine Gefangenen (Malcolm, Odile und Justine) auf der Reise nach Carcassonne (zum Inquisitor) vorübergehend festsetzt, damit sie möglichst nicht befreit werden können. Unter Recherche Frankreich - Cuffy finden sich einige Recherchebilder zu dieser Festung [URL] www.martinaandre.com/deutsch/recherche/frankreich/ [/URL] Interessanterweise fanden wir dort auch eine Madonnenstatue mit einem Templerkreuz, die aber garantiert erst viel später aufgestellt wurde.
Die Wasserburg der Carmacs liegt im Saarland in der Nähe von Metz und existiert heute nicht mehr...
In jedem Fall bin ich froh und dankbar, dass ihr trotz des Personenaufkommens den absoluten Überblick bewahrt
LG
M
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das Schlimme ist ja: diese Personen kommen mit ihrer Art sehr gut durchs Leben und erreichen (oft), was sie wollen...Wenn ich hier schreiben würde, was ich von ihm denke, wäre das nicht jugendfrei.
Auf alle Fälle bin ich Nicoles Meinung, er ist widerlich und die Schleimspur, die er hinterlässt, ist kilometerlang.
Mir war von Beginn an wichtig, dieser Serie bei allen fantastischen Elementen, einen realistischen Touch zu geben.
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