Ahern, Cecelia - Ich schreib dir morgen wieder

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27 Dez. 2012 15:21 #1 von Mandy
Autor: Ahern, Cecelia
Titel: Ich schreib dir morgen wieder
Originaltitel: The Book of Tomorrow
Verlag: Krüger Verlag
Erschienen: 25. Juni 2010
ISBN-13: 978-3810501455
Seiten: 366 Seiten
Einband: Hardcover
Serie: -
Preis: 16,95 Euro

Autorenportrait:

Cecelia Ahern, geboren 1981 in Irland, studierte Journalistik und Medienkommunikation. Mit gerade einmal 21 Jahren schrieb sie ihren ersten Roman, der sie sofort international berühmt machte: "P.S. Ich liebe Dich", verfilmt mit Hilary Swank. Danach folgten Jahr für Jahr weitere Weltbestseller in Millionenauflage. Cecelia Ahern schreibt auch Theaterstücke und Drehbücher und konzipierte die TV-Serie "Samantha Who?" mit Christina Applegate. Sie lebt mit ihrer Familie im Norden von Dublin.

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Inhaltsangabe:

Nach dem Selbstmord ihres Vaters muss die junge Tamara aus ihrem Dubliner Glamour-Leben zu einfachen Verwandten aufs Land ziehen. Ihre Mutter ist vor Trauer über den Tod ihres Mannes kaum ansprechbar, und fernab ihrer Freunde fühlt sich Tamara völlig alleingelassen. Das einzig Interessante an dem abgelegenen Ort, an dem sie jetzt leben muss, scheint die ausgebrannte Ruine des alten Kilsaney-Schlosses. Doch dann entdeckt Tamara ein geheimnisvolles Buch: ein Tagebuch, in dem ihr eigenes Leben aufgeschrieben ist und zwar immer schon der nächste Tag! Es führt Tamara zu den verborgenen Geheimnissen ihrer Familie und hilft ihr, den Weg zu Liebe und Zukunft zu finden.

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Meine Meinung:

Tamaras komplettes Leben verändert sich von einem auf den anderen Moment, denn ihr Vater hat sich das Leben genommen und sie und ihre Mutter Jennifer müssen nun das gemeinsame Haus verlassen, weil ihr Vater ziemliche Schulden hatte und es somit nun verkauft wird. Beide ziehen deswegen zu Arthurs, Jennifers Bruder, und dessen Frau Rosaleen. Für Tamara ist das alles eine ganz schöne Bewährungsprobe, denn Rosaleen scheint sie nie aus den Augen zu lassen und Geheimnisse zu haben. Außerdem scheint Jennifer total in ihrer Trauer gefangen zu sein, so daß sie eigentlich nur noch in ihrem Zimmer bleibt und vor sich hinstarrt oder schläft. Eines Tages entdeckt Tamara in einem Bücherbus ein verschlossenes Buch ohne Titel und Autor, nachdem es dann geöffnet wurde sieht sie das es leer ist und nimmt an das es ein Tagebuch ist. Als Tamara aber anfangen möchte die Seiten mit ihren Gedanken, Gefühlen und Erlebtem zu füllen steht plötzlich schon was dort drinnen und zwar in ihrer eigenen Handschrift.

Tamara ist ein sechzehnjähriges Mädchen und ich fand sie eigentlich ziemlich sympathisch, auch wenn sie manchmal ganz schön gemein sein kann, aber durch den Verlust ihres Vaters und ihrer ganzen gewohnten Umgebung, fängt sie an über ihr bisheriges Leben nachzudenken und merkt dabei selbst das sie sich früher oft schrecklich aufgeführt hat und das sie ein ziemlich verwöhnter und oberflächlicher Mensch war. Zwar ändert sie ihr Verhalten nicht total, aber die Ansätze sind da und gerade diese Entwicklung gefällt mir an Tamara wirklich gut. Dafür fand ich Rosaleen ziemlich unangenehm, ihre ganze Art wirkt ziemlich geheimnisvoll und teilweise sogar recht bedrohlich, auch wenn sie selbst wahrscheinlich denkt, das sie die Güte in Person ist, aber auf mich wirkte das alles nur aufgesetzt. Wen ich aber noch ziemlich nett fand war Schwester Ignatius, von ihr hätte ich auch gerne noch mehr gelesen.

Die Geschichte ist schon recht spannend und da ich mich immer gefragt habe was es denn wohl für ein großes Geheimnis gibt hatte ich das Buch auch recht schnell durch, weil ich die Lösung endlich wissen wollte. Einige meiner Vermutungen haben sich sogar bestätigt, aber manches war auch eine ziemliche Überraschung für mich. Kurz vorm Ende habe ich mit Tamara dann auch ziemlich mitgefiebert und sie tat mir teilweise wirklich leid, denn sie erfährt da Sachen, die einen schon echt umhauen können. Das Tagebuch nimmt übrigens nicht so viel Raum ein, wie ich am Anfang gedacht habe, nachdem ich die Kurzbeschreibung gelesen habe, aber das war jetzt nicht ganz so schlimm, denn das Familiengeheimnis und die Entwicklung von Tamara sind auch ziemlich lesenswert. Außerdem fand ich den Schluß recht gut gelungen.

Von mir gibt es:****:

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