Autor/in: Claudia Rossbacher
Titel: Steirerzorn
Originaltitel: -
Verlag: Gmeiner
Erschienen: 2024
ISBN: 9783734930386
Seiten: 288
Einband: Tb
Serie: Sandra Mohr 14
Preis: 18,40€
AUTORENPORTRAIT
Claudia Rossbacher wurde in Wien geboren und verbrachte dort, zeitweise auch in Teheran und Jakarta, ihre Jugend. Nach dem Tourismusstudium war sie Model, Texterin und Kreativdirektorin in internationalen Werbeagenturen. Seit 2006 arbeitet die Wahlsteirerin als freie Schriftstellerin. Ihre Steirerkrimis waren allesamt Bestseller in Österreich, »Steirerblut«, »Steirerkind«, »Steirerkreuz«, »Steirerrausch« und »Steirerstern« wurden von Wolfgang Murnberger für ORF und ARD verfilmt. 2014 wurde Claudia Rossbacher mit dem »Buchliebling«, 2019 mit dem »Bacchuspreis«, 2022 mit dem »Fine Crime Award«, 2023 mit dem »Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark« und dem »Josef Krainer-Heimatpreis für Literatur« ausgezeichnet. Zudem fungiert sie ehrenamtlich als »Steiermark-Botschafterin mit Herz«.
Quelle
INHALTSANGABE
Auf Motivsuche im Schilcherland dringt ein Hobbyfotograf in ein verlassenes Abbruchhaus am Reinischkogel ein. Durch eine desolate Falltür stürzt er in den Keller und findet sich neben einer verwesten Leiche wieder. Schwerverletzt muss der junge Mann ausharren, bis er gerettet wird. Doch wer war die hochbetagte Frau, die an diesem Lost Place scheinbar hingerichtet wurde? Wer hat sie getötet und aus welchem Grund? Die Spuren führen Sandra Mohr und Sascha Bergmann vom LKA Steiermark in die Vergangenheit, als in diesem Haus Schreckliches geschah. (Klappentext)
MEINE MEINUNG
Steirerzorn ist ein Krimi auf zwei Ebenen. Gegenwart und Vergangenheit. Highlight ist klar die Vergangenheit, denn diese ist brutal, schockierend und berührt das Herz. Die Gegenwart ist eher langatmig und weniger spannend, da hier viel ermittelt wird. Allerdings ist es hier schlüssig und logisch.
Wie es sich für einen regionalen Roman handelt, gibt es einen Dialekt, der hier teils echt ausgeprägt und durch die arg kursiven Buchstaben dann noch mal schwerer zu lesen ist. Er wird nämlich meist in der Vergangenheit benutzt und hier ist die Schrift eben auf älter gemacht.
Dennoch ein schönes Buch, das ich an einem Tag gelesen habe.
BEWERTUNG ⭐️⭐️⭐️⭐️
