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Rehn, Heidi - Wir träumen vom Sommer Abschnitt 1
Sommer 1972: Nach zwei Jahren im Ausland kehrt Amrei nach München zurück, um ihr Studium zu beenden – die Stadt, in der sie während der Studentenproteste 1968 kühne Träume für die Zukunft gesponnen hat. Hin- und hergerissen zwischen zwei Männern, dem Polizisten Wastl und dem Linken David, ist sie damals überstürzt aus der Stadt geflohen. Verblüfft stellt sie fest, dass aus den einstigen Rivalen nun Freunde geworden sind. Doch die Idylle trügt. Entsetzt sieht Amrei sich gezwungen, mit anzusehen, wie sich ihre Freunde vor der Kulisse der Olympischen Spiele radikalisieren und sie zwischen die Fronten gerät. Plötzlich muss auch sie sich entscheiden, welchen Preis sie für ihre Träume bereit ist zu zahlen...
Quelle: List Verlag
Liebe Grüße von Netha
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Was ich von Amrei halten soll, weiß ich noch nicht. Sympathisch ist sie mir nicht, aber auch nicht wirklich unsympathisch…
Sie ist mir etwas zu oberflächlich. Ohne Plan durchs Leben und einfach in den Tag hinein leben ist etwas wenig für eine junge Frau. Sie hat noch kein Ziel vor Augen…
Aber es scheint ihr gut zu tun, wieder in München zu sein. Anamirl mag ich sehr, sie ist dufte!
In der Rückblende war mir Amrei sympathisch. Chris mochte ich sofort, genau wie David. Jürgen war mir zu aufmüpfig, aber nicht unsympathisch. Ist er der verwöhnte Bengel oder leidet er nur unter Selbstzweifel und versucht diese zu überdecken?
Von der Provinz in die Stadt und dann gleich ins politische Geschehen - irgendwie tut mir Amrei leid - aber sie hat gleich Freunde gefunden…
Mal schauen, wie sich die Stadt und die Menschen verändert haben...
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Es freut mich, dass Amrei sich in München wieder eingelebt hat und wie sie bei ihrem "alten" Kiosk auf alte Bekannte trifft, freut mich ebenfalls.
Das Luftikus-Leben der 3 Freundinnen gefällt mir zwar nicht wirklich - aber ich schätze, das war zu der damaligen Zeit eben so üblich…
Ich bin gespannt, was damals mit David vorgefallen ist!
Das Thema Benno Ohnesorg ist mir nur ganz grob im Kopf - habe es gerade mal nachgelesen. Ich hatte es noch richtig in Erinnerung, auch wenn das Ganze 8 Jahre vor meiner Geburt stattfand…
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Den ersten Abschnitt habe ich noch nicht beendet. Ich mag die Atmosphäre des Buches. Die Szene, als die drei Freundinnen durch die Diskotheken gezogen sind, hat mir sehr gut gefallen. Oder das Essen der Reiberdatschis bei Annamirl - ich hatte das Gefühl, mit am Tisch zu sitzen und hatte den Geruch von Reibekuchen in der Nase.
Heidi hat ein Talent, den Leser mitten ins Geschehen hineinzuziehen.
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