Rehn, Heidi - Hexengold Abschnitt 5

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10 Juli 2011 18:10 #13 von Zabou1964
Wie schön, dass Du die Vier nach Erfurt und Leipzig geführt hast. Beide Städte kenne ich recht gut. Die Beschreibungen haben mir sehr gut gefallen. :ap2

Ich finde, Magdalena hat den Verlust ihres gesamten Hab und Guts erstaunlich leicht weggesteckt. Das macht wohl ihre Erfahrung mit dem Krieg. Sie hängt ihr Herz nicht an Dinge, von dem Bernstein mal abgesehen.

So langsam geht mir ein Licht auf, was Adelaide anbelangt. Ob sie mal als Hexe verdächtigt wurde? Dieses Mal auf ihrem Rücken hat sie schon in Schwierigkeiten gebracht. Und sie hält normalerweise auch geheim, dass sie sich mit Medizin und der Heilkunst auskennt. Dazu noch die sechs Fehlgeburten bzw. der frühe Tod der Kinder. Ich denke, sie hat viel Unglück erleiden müssen.

Mathias ist jetzt auch noch dem schlechten Einfluss dieses Kutschers ausgesetzt. Was soll aus dem noch werden? Seine Mutter scheint das alles ganz normal zu finden. Und Magdalena rät ihrer Tochter nur, sich von ihm fern zu halten.

Carlotta kommt so langsam in die Pubertät. Ihre Empfindungen verwirren sie.

Dieser Helmbrecht kommt wie gerufen. Ich finde es allerdings schamlos, sich an eine verheiratete Frau ranzumachen. Noch schamloser finde ich allerdings Adelaides Verhalten. Hoffentlich verursacht Helmbrechts Abfuhr keinen Hass und Neid auf Magdalena bei ihr.

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10 Juli 2011 18:12 #14 von Tuppi

Ich finde, Magdalena hat den Verlust ihres gesamten Hab und Guts erstaunlich leicht weggesteckt. Das macht wohl ihre Erfahrung mit dem Krieg. Sie hängt ihr Herz nicht an Dinge, von dem Bernstein mal abgesehen.

ich glaube eher, das liegt daran, daß sie sich in dem Haus nicht richtig wohl gefühlt hat...

Dieser Helmbrecht kommt wie gerufen. Ich finde es allerdings schamlos, sich an eine verheiratete Frau ranzumachen. Noch schamloser finde ich allerdings Adelaides Verhalten.

dem kann ich nur zustimmen...

Viele Grüße Nicole

EIN TAG OHNE LESEN IST KEIN GUTER TAG!

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10 Juli 2011 22:44 #15 von Zabou1964
Ja, Nicole, das wird auch direkt zu Beginn des nächsten Abschnitts erwähnt. Als hätte Heidi beim Schreiben schon geahnt, dass ich mich darüber wundern würde ... :bg

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11 Juli 2011 10:10 #16 von Tuppi
:bg :lolo: :bg

Viele Grüße Nicole

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11 Juli 2011 16:32 #17 von Heidi
Oh ja, irgendwie lest ihr, wie ich es mir von meinen idealen Leserinnen wünsche!:ap1

Allerdings wollte ich Helmbrecht gar nicht so sehr als "schamlos" darstellen. Er sucht seit Jahren nach der richtigen Frau und Magdalena hat es ihm auf den ersten Blick angetan. Da weiß er doch noch gar nicht,... naja, er will es einfach auch nicht wissen.

Magdalena hängt in der Tat wenig an Besitz und das Haus in der Fahrgasse war ihr stets ein Graus. Einzig Hedwig dort zurückzulassen, ist ein sehr schwerer Entschluss für sie.

Wie schön, liebe Zabou, dass du wieder mal Adelaide so nahe kommst. Man fühlt doch arg mit ihr mit, ob man will oder nicht. Und dass sie wenig dagegen tut, dass Mathias beim Kutscher unter falschen Einfluss gerät, liegt wohl daran, dass sie auch ein wenig überfordert ist... Was sie natürlich nie zugeben würde! :bg

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11 Juli 2011 16:38 #18 von Heidi
Danke, Zabou, auch wegen Erfurt und Leipzig. Zwei wundervolle Städte mit einer tollen Geschichte. und heute immer wieder eine Reise wert. Die konnte ich doch unmöglich abseits des Weges liegen lassen...

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