Rehn, Heidi - Hexengold Abschnitt 4

Dankeschön! natürlich mache ich gerne weiter!

Fein!!!

momentan komme ich ja nur kapitelweise vorwärts, d.h. Du wirst sehr viel zum lesen bekommen...

Das ist wunderbar für mich! Dann kriege ich genau mit, wo es hakt und wo nicht! Freue mich auf deine Anmerkungen!

Dieser Abschnitt hat einiges ans Licht gebracht. Eric scheint wirklich nicht der zu sein, für den ihn alle halten. Er hat Magdalena nach Strich und Faden betrogen, ihr gar den Tod des Vetters in Köln verschwiegen. Jetzt will er ihr Erbe antreten und lässt sie in Frankfurt hocken, obwohl er weiß, dass dort die Gläubiger warten. Ich bin wirklich geschockt über sein Verhalten.

Magdalena hat sich erstaunlich schnell gefasst. Wahrscheinlich ist sie froh, der Enge des Kontors und Frankfurts entfliehen zu können. Dass sie immer noch an die große Liebe glaubt, finde ich erstaunlich. Mir kommt viel eher der Verdacht, dass Eric sie nie geliebt hat, sondern nur an ihr Erbe kommen wollte.

Adelaide ist zunächst schadenfroh. Dabei betrifft sie das Desaster selbst. Und im Gegensatz zu Magdalena und Carlotta ist ihr das Leben auf der Straße fremd. Ihr schadet der Verlust des Hauses in Frankfurt also viel mehr als Magdalena.

Carlotta ist für ihr Alter wirklich schon sehr weit. Als Mathias sie vergewaltigen wollte, hatte ich schon große Angst um sie. Aber sie hat sich zum Glück wehren können.

Mathias ist in meinem Ansehen sehr stark gesunken. Was für ein Versager! Na gut, von wem hätte er gutes Benehmen lernen sollen? Sowohl sein Vater als auch seine Mutter scheinen es als normal anzusehen, das Eigentum anderer nicht zu achten. Von Eric kann er in dieser Beziehung auch nichts lernen. Da kann man nur auf Magdalenas Einfluss hoffen.

Ich bin sehr gespannt, was auf der Reise nun alles auf die Gruppe zukommt.

Ich sehe schon, liebe Zabou, Eri hat sehr an Ansehen bei dir eingebüßt. Trotz seines Verhaltens aber bin ich sicher, er liebt Magdalena - wenigstens auf seine Weise. Vergiss nicht, was ihm alles widerfahren ist. Und die seltsame Geschichte mit der Feindschaft ihrer Väter steht auch noch im Raum....

Irgendwie merke ich, verteidige ich ständig meine Figuren, wenn sie Schlechtes tun. Sie sind eben alle meine Kinder. Die ungeratenen liegen mir ebenso am Herzen wie die Wohlgeratenen. Seid bitte nicht so streng mit ihnen! Gäbe es die Bösen nicht, hätten die Guten auch keine Chance, ihr Gutsein zu beweisen!