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Rehn, Heidi - Hexengold Abschnitt 4
Deutschland zehn Jahre nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges: Eigentlich könnte die ehemalige Wundärztin Magdalena mit ihrem geliebten Eric ein glückliches Leben in Frankfurt führen, wo er sich als Kaufmann etabliert hat. Doch da erfährt sie, dass ihr Mann ihr offensichtlich Nachrichten über ihre verschollene Familie in Königsberg verheimlicht hat. Gründet ihr ganzes Glück auf einer Lüge? Als Eric spurlos verschwindet und Magdalena plötzlich mittellos dasteht, macht sie sich auf nach Königsberg, um das Geheimnis ihrer Familie zu enthüllen und damit auch Erics Vergangenheit auf den Grund zu gehen.
Seiten 227 - 310 / Kapitel 16 - Ende erster Teil
Liebe Grüße von Netha
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Carlotta hat ja nochmal Glück gehabt. Ich gönne es Mathias, daß ihm sein Glockenturm weh tut! *gehässigbin*
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll, das Eric das Päckchen mit den Briefen jetzt hat. Wahrscheinlich findet sich in den Briefen irgendetwas, das Magdalena wissen sollte (über ihre Familie?). Was versucht er damit vor ihr zu verheimlichen?
Auch toll, daß Magdalena alleine zum Apotheker ist. Als dieser nicht auf ihr Rufen antwortete und sie ihn über den Tisch gebeugt vorfand, hatte ich schon Angst, er würde nicht mehr leben. Und wieder mußte sie erfahren, daß dieses Aas hinter ihrem Rücken Dinge anzettelt. Wann wird sie aufwachen und merken, wie falsch sie ist?
Ich bin neugierig, was in diesem Brief steht. Schade, daß Eric da gerade aufgetaucht ist...
Und jetzt begibt er sich auf diese Reise – irgendwie habe ich ein flaues Gefühl im Magen. (ich würde ihn am liebsten ebenfalls aufhalten) Ich bin gespannt, was in dem Brief steht...
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Adelaide wurde mir etwas sympathischer, als ich gelesen habe, daß sie immer noch jeden Tag zum Friedhof geht. Aber dieses kleine Lichtlein hat sie schnell wieder ausgelöscht. Was hat das alles zu bedeuten?
Und der Inhalt des Briefes ist interessant. Warum hat Eric ihr das verschwiegen?
Und warum hat er die Salbe und das Theriak nicht mitgenommen?
Tja und dann kamen die drei Herren und zeigten erneut einen Schuldschein. Ich hätte Adelaide in ihr hochnäsiges Gesicht schlagen können! Man, habe ich eine Wut im Bauch!
Aber Magdalena ist eine Kämpfernatur! Die Hintergründe haben mich erschüttert. Das hätte ich Eric niemals zugetraut – ist es wirklich so? Das werden wir bestimmt noch erfahren! Daß Magdalena den bernstein nicht hergeben möchte, kann ich sehr gut nachvollziehen – schließlich könnte hinter allem eine logische Erklärung stecken. Und der Apotheker wird sie bestimmt nicht über den Tisch ziehen. Ihm vertraue ich.
Aber Adelaide würde ich in Frankfurt ihrem eigenen Schicksal überlassen. Ich wollte sie nicht mal als Zugpferd vor meine Kutsche binden!
Fragen über Fragen und die Geschichte ist sehr rasant geschrieben. Ich bin total aufgewühlt und hin- und hergerissen, was ich von Eric halten soll. Kann man sich in einem Menschen so sehr täuschen?
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ach, macht das Spaß, deine Kommentare zu lesen! Oft denke ich auch, Magdalena müsste neben mir stehen, so vertraut ist sie mir.
Adelaide ist, wie gesagt, so wie viele auch auf der suche nach Liebe. So sehr sie Vinzent zum Herumkommandieren gebraucht hat, wird sie auch einen gewissen Halt bei ihm gefunden und sich geborgen gefühlt haben. Letztlich ist es diese grässliche Einsamkeit, die sie quält... Wie schwer zu ertragen, Eric und Magdalena so vertraut miteinander zu sehen!
Aber weiß Magdalena wirklich, wer Eric ist? Viel Zeit haben sie, trotz all der Jahre, die sie sich kennen, nicht miteinander verbracht. Und meist war es ohnehin eine Zeit der besonderen Umstände, die sie miteinander hatten: Krieg, Lager, Nachkriegszeit.... Sie tragen beide ein schweres Päckchen....
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