Michele, Rebecca - Die Farben der Schmetterlinge Abschnitt 1

Netha schrieb:

Ihre Mutter war da schon freigeistiger, aber was ist los mit dem Vater? Dem kann doch nicht wirklich alles so egal sein. Und ihr Bruder schaut sich dieses Verhalten vom Vater ab. Mal sehen was daraus noch wird und warum er sich so verhält.

 

Da es sich um die wahre Geschichte von Maria von Linden handelt, war - nach ihren eigenen Aussagen - der Vater verbittert, weil er nie Landadliger werden wollte. Er hatte seine Erfüllung in der Armee gefunden und es nie verkraftet, diese verlassen zu müssen. In der Mutter hat Maria aber jemanden, die sie unterstützt. Und die Großmutter ist auch lernfähig - das kommt noch

charlie schrieb:

Habe mir eine fette Erkältung geholt und kann so ein wenig lesen. Der 1. Abschnitt ist gefallen. 

 

Ich wünsche dir eine schnelle, gute Besserung! Auch ich schnupfe und niese seit einigen Tagen, ist kein Wunder bei dem Wetter. Zumindest hier: Mal sonnig und mild, dann wieder eisig und trüb.

charlie schrieb:

 Denke Marias Vater hat noch nachwehen vom Krieg und in der heutigen Zeit würde man sagen er hat Depressionen. 

Ja, er hatte sicher Depressionen, weil er seine "Rolle" als Landadliger als Last empfand. Die Armee, in der er glücklich gewesen ist, musste er aus gesundheitlichen Gründen verlassen. Bei der Figur des Vaters habe ich mich an Marias Schilderungen über ihn gehalten, und wie sie sein Verhalten bereits als Kind oft geärgert hat. 

charlie schrieb:

Das Internat ist am Anfang auch nicht so einfach, finde schön. dass ihre Freundin Amelie auch dort ist. Auf zu Abschnitt 2.

Amelie, Conny und Garbriele sind ebenfalls "echte" Figuren, sowie alle genannten Lehrkräfte 

Tuppi schrieb:

 

Etwas irritiert war ich, dass der Prolog in der Zukunft liegt - das ist ungewöhnlich. Aber wenn ich so darüber nachdenke, kommt es gelegentlich vor, aber selten…


 

Der Prolog war der Wunsch des Verlages. Der damalige Verlagsleiter wollte etwas mit Liebe gleich am Anfang haben und nicht mit der Kinderzeit Marias starten. Es wird zwar etwas vorausgenommen und Marias Wesen als Erwachsene geschildert, aber nichts von ihren Lebensweg bis dahin.

Tuppi schrieb:

 

Ich bin nur etwas besorgt, dass sie ab Weihnachten zu ihrer Großmutter soll - dann dürften die Freiheiten vorbei sein…


 

Die Weihnachtsbesuche bei der Großmutter grummelten immer in Marias Magen. Aber sie freut sich auf das Treffen mit den anderen Verwandten. Maria findet aber einen Weg, um die strenge Großmutter etwas "milder" zu stimmen