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Michéle, Rebecca - Miss Emily und der tote Diener von Higher Barton Abschnitt 5
Original von RebeccaM
Original von SarahF
Original von RebeccaM
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Hier tauchte bei Emily und ihrer Freundin wieder das junge Bild auf. Aber das kann man bei all der Aufregung auch verstehen.
Kannst du bestimmte Szenen benennen, in denen du das Gefühl hast? Es wäre mir wichtig, denn ich schreibe bereits am nächsten Band und möchte es überdenken, damit Emily nicht wie ein ganz junges Mädchen rüberkommt.
ich schreib dir mal privat.
Hast du mir gestern Abend über Insta geschrieben? Wenn ja, ich danke dir! Mich verwirren nur die nbamen Bergs und Caro ein wenig.
Wir dürften nicht unser heutiges Denken und Fühlen mit dem der Menschen vor über hundert Jahren gleichsetzen. Gerade aus oberen Gessellschaftsscichten waren Frauen weit weniger reif. Wie auch? Sie erhielten zwar eine Schulausbildung, in der waren die Hauptfächer aber Haushaltsführung, Handarbeiten, Musik und Gesang. Manche lernten auch Fremdsprachen, die sie auf Reisen anwenden konnten. Reise, die sie - wohlbemerkt! - nur in Begleitung ihrer Väter oder dann Ehemänner unternehmen konnten.
Ja. Da war mein Handy schneller als ich. Sollte nicht Bergs heißen, sondern Netha. Und Caro ist die Figur aus meinem eigenen Krimi.
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Mrs Wilton also, tja was aus Liebe zu einem Kind alles so getan wird. Aber der Diener ist mit seinen Erpressungen auch schuldig an dem was letztendlich passiert ist. Das Überfahren sehe auch ich als Blackout, bin ich doch selber Mutter und täte für meine Tochter alles.
Aber Marston, das nehme ich ihr persönlich übel, den den habe ich mit seiner Art ins Herz geschlossen, genauso wie den kauzigen Onkel, der so kauzig ja gar nicht ist. Brummbär mit sehr gutem Herzen, der seine Nichte mehr gern hat als er zu gestehen vermag.
Bei Laura Penrose dachte ich schon im letzten Abschnitt, diese beiden Frauen könnten gute Freunde werden, die passen wirklich zusammen, bei ihr kann Emily reden wie ihr der Schnabel gewachsen ist und Laura versteht Emily, was ich sehr wichtig finde.
Das die Golftasche im Flur rumstand war mir wohl beim lesen entgangen. Ich dachte einige Zeit an Mord aus Eifersucht / Rache, als der Golfschläger auftauchte war dieser Gedanke dann zerplatzt und ich dachte eine höhergestellte Person die uns gar nicht so vorgestellt worden war, aber wer sollte das sein. Die Cater-Jones Herren kamen für mich zu keiner Zeit in den Fokus.
Das der Onkel nun sich docj für Mrs Wilton eingesetzt hat und nicht hängen muss fand ich toll, ebenso das Sofia nun ärztliche Hilfe bekommt mit der Hoffnung das die Lähmung auch behoben werden kann. Ich habe dieses Buch wirklich mit einem Lächeln auf dem Gesicht geschlossen.
Liebe Rebecca vielen lieben Dank für diese tolle Leserunde, ich habe dein neues Werk wirklich wieder genossen und Teil zwei wird ein MUSS für mich werden. Ich hoffe wir lesen uns wieder im neuen Jahr und an neuer Stelle. Am 15.12. schließt diese alte Schmökerkiste ihre Tore. An welcher Stelle wir die Tore wieder öffnen schwebt noch ein wenig in der Luft, das wird sich Mitte November entscheiden. Das wir weiter machen ist aber schon amtlich.
Liebe Grüße von Netha
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Original von Netha
So, die Leseschnecke hat auch fertig.
Es ist hier ja keim Wettbewerb, wer am schnellsten liest.
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Original von Netha
Mrs Wilton also, tja was aus Liebe zu einem Kind alles so getan wird. Aber der Diener ist mit seinen Erpressungen auch schuldig an dem was letztendlich passiert ist. Das Überfahren sehe auch ich als Blackout, bin ich doch selber Mutter und täte für meine Tochter alles.
Aber Marston, das nehme ich ihr persönlich übel,
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So denke Emily auch. Zuerst empfindet sie Mitleid mit der Haushälterin, der Angriff auf den Butler erfolgte aber ganz bewusst und mit dem Ziel, Marston zu töten. Und dann der zweite Versuch, bei dem Emily beinahe auch Opfer geworden wäre, auch das hat Mrs Wilton bewusst in Kauf genommen.
Ich glaube, wenn man einmal getötet hat, wenn auch im Affekt, fällt einem der nächste Mord leichter, bzw, die Skrupel sind niedriger.
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Original von Netha
Bei Laura Penrose dachte ich schon im letzten Abschnitt, diese beiden Frauen könnten gute Freunde werden, die passen wirklich zusammen, bei ihr kann Emily reden wie ihr der Schnabel gewachsen ist und Laura versteht Emily, was ich sehr wichtig finde.
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Da es nun danach aussieht, dass Emily für längere Zeit auf Higher Barton bleiben wird, braucht sie auch eine Freundin. Ohne zu spoilern: Im nächsten Band wird Laura eine wichtige Rolle spielen
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Original von Netha
Das der Onkel nun sich docj für Mrs Wilton eingesetzt hat und nicht hängen muss fand ich toll .
Da in England "lebenslänglich" wirklich bis ans Ende des Lebens bedeutet (früher, wie auch noch heute!), fragt sich Emily schon, ob ein schneller Tod nicht doch besser gewesen wäre. Noch heute kommen Mörder nicht vorzeitig frei, nur unter ganz besonderen Umständen, z.B. wenn sie im Gefängnis todkrank werden und ihre letzten Monate im Kreis ihrer Famile (sofern vorhanden) verbringen können.
In Deutschland ist "lebenslänglich" irreführend, es bedeutet max., 25 Jahre. Bei guter Führung raus nach 15 Jahren. Gut, manchmal, besonders bei Sexualverbrechen, erfolgt eine anschleßende Sicherheitsverwahrung, die meisten Mörder kommen aber wieder frei.
Ich möchte hier nicht über Sinn und Unsinn davon disktutieren, die englische Gesetzgebung ist aber viel strenger.
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