Niebler, Marie - Not Worth Saving

Autor/in: Marie Niebler
Titel:Not Worth Saving
Originaltitel: -
Verlag: reverie
Erschienen: 2024
ISBN: 978-3745704204
Seiten: 369
Einband: Paperback
Serie: Brooke & Noah 1
Preis: 16,00€

AUTORENPORTRAIT
Die Autorin ist im Süden von Deutschland geboren und aufgewachsen. Im Herzen liebt sie jedoch das Meer, weshalb sie es stets in ihren Büchern aufgreift. Das vorliegende Buch ist der Beginn einer neuen Kleinen Reihe. 

INHALTSANGABE
Noah könnte ihren Sommer retten. Das ist zumindest Brookes Hoffnung, als sie nach zwei Jahren notgedrungen in ihre Heimatstadt an der Westküste Neuseelands zurückkehrt. Der attraktive Fremde wäre die perfekte Ablenkung von ihren Problemen – wäre er nicht der beste Freund ihres Bruders und somit tabu. Ausgerechnet mit den beiden soll Brooke sich drei Monate lang um das Repair-Café ihres Vaters kümmern. Und während zwischen ihr und ihrem Bruder die Fetzen fliegen, sprühen bei Noah trotz aller guten Vorsätze verbotene Funken. Erst recht, wenn er der Einzige ist, der versteht, warum Brooke damals die Flucht ergriffen hat. (Klappentext) 

MEINE MEINUNG
Das Buch ist optisch ein Highlight und klingt zudem genial. Brothers Best Friend ist ein Klassiker. Nur das es die Autorin diesmal nicht geschafft hat. 

Der Stil vom Buch ist gut, aber der Rest … Es fängt schon damit an, dass immer in Rätseln gesprochen wird. Vor Jahren viel etwas vor und es wird die ganze Zeit um den heißen Brei herumgeredet. Ich meine die Eltern sind getrennt, aber ich weiß nicht warum. Sie lebt bei der Mutter, haut aber ab zum Vater, der sie abgeschoben hat und nun im Krankenhaus ist. Alles so geheimnisvoll. 

In diese Rückkehr lernt sie den besten Freund kennen. Nicht aus Kindertagen sondern von der Uni. Was okay ist, wäre das nett und flirty gewesen, oder durch ihre Altlasten eher ängstlich. Aber sie sehen sich und von Anfang an wird körperlich geflirtet. Ich fand es anstrengend. Konnte die Gefühle nicht nachvollziehen und ich habe auch keine Schmetterlinge gespürt. Ehrlich, es fehlte auch an Tiefgang. 

Zum Schluss wird zumindest ihr Teil aufgelöst, was mich ärgerte, denn früher hätte ich sie besser verstanden. 

Eins der wenigen Bücher, das mich trotz Cliffhanger nicht reizt. 

BEWERTUNG