Levin, Anna - Im Schatten des Flammenbaums Abschnitt 1

Ich habe gestern abend leider nur die ersten 30 Seiten geschafft - dank meines Sohnes konnte ich erst um kurz vor Mitternacht mit dem Lesen beginnen und obwohl mich das Buch gleich in seinen Bann gezogen hat, war die Müdigkeit dann doch stärker...

Jedenfalls haben mir die ersten 30 Seiten schon äußerst gut gefallen. Louise scheint eine tolle Frau zu sein, die ich sofort mochte. Und auch die Zeit, zu der das Buch spielt ist interessant. Nun bin ich gespannt auf die Schiffsreise, auf Madagaskar und natürlich auf Louises Bruder, seine Frau - und als Natur- und Tierliebhaber freue ich mich schon sehr auf die Auffangstation.

Mit dem Abschnitt bin ich nun auch durch - und irgendwie kann ich meine Eindrücke gar nicht wirklich in Worte fassen. Irgendwie ist alles so fremd - so anders. Ich lese gerne historische Bücher, aber die spielen alle in Europa - die ist doch alles irgendwie greifbar, auch wenn das Leben damals anders war als heute. Aber das ist ja nun wirklich eine völlig andere Welt. Faszinierend. Ich wäre völlig erschlagen von den vielen Eindrücken - und dann diese Strapazen - ich hätte das wirklich nicht durchstehen wollen. Und wie sie es schaffen, das Auto da auch noch durchzubringen - unglaublich. Ich hätte Panik da zu fahren. Ich muss gestehen, ich bin vom Lesen schon völlig zerschlagen und durcheinander . Als Louise davon träumte, zuhause zu sein, da konnte ich sie sehr gut verstehen.

habe den Abschnitt gestern beendet und kann heute mit dem nächsten weitermachen...

wunderschön! Ich war durch Louises Erlebnisse so gefangen, dass ich zwischendurch ihre Route im PC nachgeschaut habe. Und ich war fasziniert, dass ich es mir genau so vorgestellt habe, wie es auf dem Bildschirm aussah. Iris, Du hast das ganz wunderbar beschrieben! Ich bin ganz hin und weg...

Als Louise im Badeanzug vor den Einheimischen stand und in den See gesprungen ist, konnte ich mir das Erstaunen bildlich vorstellen. Ich habe schallend gelacht. Ich mag Louise sehr und frage mich gerade, ob sie es ihrem Bruder nachmacht. Sie hat sich ja total in die Landschaft verliebt - verlieren ihre Eltern sie auch noch an die Insel?

Jetzt haben die es fast geschafft. Ich bin gespannt auf das Wiedersehen der Geschwister...

Ich hätte Iris auch zugetraut, dass Louise sich heimlich aufs Schiff schleicht oder sich im Kofferraum versteckt um mitzukommen.

das kann und konnte ich mir nicht vorstellen...

Mit deiner Vermutung, dass sie noch anecken wird, stehst du glaube ich nicht allein.

das widerum traue ich ihr sofort zu...

Moi ihr Lieben!

Sissy: Ja, das kann ich mir vorstellen. Das ging mir genuauso, als ich anfing, mich mit Madagaskar zu beschäftigen. Ich weiß gar nicht, ob ich mich mehr fasziniert oder ängstlich war von der wilden Schönheit der Insel. Wenn ich mir vorstelle, wie sich der Dschungel vor einem aufbaut, die vielen Geräusche ...

Tuppi: Die Routen sind original beschrieben. Ich habe soweit als möglich alles naturgetreu beschrieben. Selbst die Laute von den Indris habe ich mir angehört.

[URL] www.youtube.com/watch?v=kue1EBc9ZRk [/URL]

Ja, das Baden. Ich habe beim Schreiben auch gelacht. So ist Louise eben.

Ich hoffe, ihr habt noch ganz viel Spaß!

Liebe Grüße
Iris

Ich habe nun auch den ersten Abschnitt gelesen. Bin ich die letzte? Werde ich dann feststellen, wenn ich eure Kommentare gelesen habe.

Louise gefällt mir bis jetzt ganz gut. Sie hat das Herz am rechten Fleck und ist keine „Püppi“. Sie arbeitet in einem Männerberuf und weiß sich unter den Männern zu behaupten. Trotzdem finde ich nicht, dass sie so ein „Mannweib“ ist, sondern sehr fraulich, trotz allem. Und Mut hat sie! Ich wäre NIE in ein so fremdes Land gereist mit lauter Männern, wovon mir nur einer bekannt ist.

Die Landschaftsbeschreibungen gefallen mir. Ich bin ja kein Typ für Hitze und würde dort wohl nicht hin reisen. Auch das ganze Mückenzeugs schreckt mich ab. Aber die Geräusche, die Farben usw. müssen einmalig sein.

Ob wir Louises Zimmergenossin vom Schiff nochmal begegnen? Ich könnte es mir gut vorstellen, wenn ich auch nicht weiß, warum. Auch kann ich mir vorstellen, dass der „Autoaufpasser“ noch eine Rolle spielen wird. Da kann ich auch gar nicht sagen, warum ich das meine.

Ich frage mich, was die dort im Dschungel mit dem Auto wollen. Wäre es nicht viel praktischer mit Lasttieren zu arbeiten? Außerdem würden Ersatzteile doch ewig brauchen, wenn sie da mal benötigt werden. Und Treibstoff? Naja, ich werde es wohl noch erfahren …