Autorin: Sian Gilbert
Titel: Sie hat angefangen
Originaltitel: She started it
Verlag: Goldmann
Erschienen: 2024
ISBN: 9783442494569
Seiten:413
Einband: TB
Serie: -
Preis: 17€
AUTORENPORTRAIT
Sie wurde in Bristol geboren, studierte Geschichte und arbeitete als Lehrerin. Dieses Buch ist ihr Debüt.
INHALTSANGABE
Auf dem Gymnasium waren Annabel, Esther, Tanya and Chloe beste Freundinnen und teilten jedes Geheimnis. Mittlerweile sind die vier nur noch lose in Kontakt – bis eine unerwartete Einladung sie wieder zusammenbringt: Ihre frühere Mitschülerin Poppy lädt die jungen Frauen zu ihrer Hen Party in die Karibik ein. Und das, obwohl keine der vier mit Poppy in Verbindung geblieben ist. Tatsächlich war das scheue Mädchen stets die Außenseiterin der Clique und wurde von den anderen sogar gemobbt. Offenbar vergeben und vergessen. Warum sonst sollte sie jetzt mit ihnen auf einer exklusiven Privatinsel eine glamouröse Party feiern wollen? Leichtfertig nehmen sie die Einladung an. Doch sie haben Poppy unterschätzt: Gnadenlos enthüllt sie alte wie neue Sünden, und die tropische Idylle wird zum blutigen Albtraum ... (Klappentext)
MEINE MEINUNG
Ein Prolog, blutig und die Frage, was auf der Insel passierte. Eine Umsetzung, die spannend klingt und Lust auf die Auflösung macht, aber auf der anderen Seite in letzter Zeit häufiger vorkam. Nicht unbedingt mit dem Thema Hochzeit, aber Influencer oder Ähnliches.
Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Am Anfang steht, welche Person ich begleite. Gut gelöst, aber ich fand die Personen so blass, dass ich gerade anfangs Schwierigkeiten hatte und zum ersten Kapitel blättern musste, um überhaupt noch mal zu wissen, welche Tanya oder Cloe war. Dadurch kam für mich kaum Stimmung auf. Liegt natürlich auch an meinem schlechten Namensgedächtnis. Dennoch kam für mich auch so wenig Spannung auf. Irgendwann kommen die Tagebucheinträge, wo Poppy festhält, was damals passierte. Auch den Teil fand ich eher langweilig. Ja, die Mädchen waren echt mies und haben es zu Ende hin echt übertrieben, aber auf der anderen Seite wirkte Poppx da auch sehr naiv. Wer selbst gemobbt wurde, weiß, dass eine SMS vom Schwarm nicht ausreicht, damit man sich aufs Glatteis führen lässt.
Spätestens ab den Tagebuch Einträgen war klar, worauf die Autorin hinaus möchte. Ich kannte im Grunde die Auflösung und wurde somit weder überrascht, noch konnte ich mitraten oder empfand es als spannend.
BEWERTUNG ⭐️⭐️
