Stein, Anna - Fräulein Kubitschek pfeift auf die Liebe

Autor/in: Anna Stein
Titel: Fräulein Kubitschek pfeift auf die Liebe 
Originaltitel: -
Verlag: Kmaur
Erschienen: 2015
ISBN: 978-3426516584
Seiten:272
Einband: TB
Serie: -
Preis: 9,99€

AUTORENPORTRAIT
Anne Stein wurde 1975 geboren. Sie lebt in Berlin und das vorliegende Buch ist ihr Debüt. Sie arbeitet in der Werbebranche. 

INHALTSANGABE
Charlotte Kubitschek ist 34 und glaubt nicht an die Liebe. Sie braucht keinen Mann für alle Lebenslagen, sondern nur für die eine, die man im Bett einnimmt. Wenn sie die Männer morgens in Boxershorts aus ihrer Berliner Wohnung schiebt, fühlt sich ihre 94-jährige Nachbarin Elise bestätigt: »Dat Frollein Kubitschek hat keen Charakter.« Charlotte hingegen nennt die meckernde Alte nur „die fiese Elise“. Als das Haus luxussaniert werden soll, müssen sich die beiden Streithähne zusammenraufen, um sich gegen ihren Vermieter zu verbünden. Schon bald bemerken sie, dass sie nicht nur die Liebe zum Swing teilen, sondern Elise verrät Charlotte auch ein Geheimnis, das ihr Leben für immer verändert.  (Klappentext)

MEINE MEINUNG
Fräulein Kubitschek ist kein Buch, das sich so leicht bewerten lässt. Ich habe lange vor dem PC gesessen und überlegt, was ich von dem Buch halten soll.

Ich meine, dass Cover ist der absolute Hammer. Passend, süß und irgendwo schlicht. Ich mochte es.

Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Charlotte und den anderen beiden Hauptakteuren. Besonders die alte Dame fand ich zuckersüß. Charlotte jedoch einfach nur nervig. Frech, unzuverlässig und egoistisch.

Bei den Unterhaltungen kommt Berlin besonders zur Geltung. Mir war der Dialekt manchmal echt zu viel. Mal oder eine Figur, aber wenn alle Berlinern, dann ist das auf die Dauer sehr anstrengend. Zumindest für mich als Hamburger Deern. 

Und dann ist da mein Hauptproblem. Die Liebe. Der Titel, der Klappentext … Man erwartet, dass da was kommt. Aber das ist eher nebensächlich und das Haus und deren Geschichten im Fokus. Nett, aber eben nicht, was ich als Leser erwartete. Mir war das trotz Arthur zu wenig. 

BEWERTUNG