Bertram, Gerit - Die Tochter des Medicus Abschnitt 1

hab leider nur Zeit für das erste Kapitel gefunden - hoffe, es wird bald mehr...

Gideon ist mir sehr sympathisch. Auch wenn er es nicht zugeben kann, so liegt ihm der Bruch mit seinem Großvater schwer auf der Seele.

Gianna mag ich nicht. Sie kommt mir sehr oberflächlich und egoistisch vor. Irgendwie passt das nicht zu Gideon. Vielleicht kann sie meine Meinung noch ändern, aber momentan kann ich mit dieser doofen Pute nichts anfangen...

Dass Gideon trotzdem nach Regensburg fährt, finde ich toll. Er steht nicht ganz unter Giannas Pantoffel und behält sich das Recht auf eine eigene Meinung.

@Tuppi: Genau, Gideons Neugierde siegt schließlich doch über seine Sturheit. Er setzt sich endlich durch. Mal sehen, wie es weitergeht.

Gibeon hat sich von Gianna getrennt, das hat mich nicht wirklich überrascht. Nun bin ich gespannt, ob sich mit der Zeit mit Paula was entwickeln könnte - sie war mir übrigens sofort symphatisch.

Und die Vergangenheit hat nun auch begonnen. Wahnsinn, das 500 Menschen einfach so mir nichts, dir nichts aus einer Stadt ausgewiesen werden konnten. Ich kenne zwar persönlich keine Juden, aber dieser Hass gegen sie ist mir auch schon immer ein Rätsel.

Sissy, ja ein Wahnsinn mit Methode und gut organisiert, der sich immer wieder wiederholte, zuletzt über 400 Jahre später in vielen Städten des Deutschen Reiches. Großstädte wie Berlin und Frankfurt am Main hatten in den 20er und 30er Jahren oft eine ähnlich hohe jüdische Einwohnerzahl. Zunächst wurden sie "nur" aus den deutschen Städten vertrieben. Wer trotzdem blieb, wurde ab 1941 deportiert und ermordet.

Gid trauert um seinen Großvater. Ich denke, der Notar weiß mehr, als er sagt. Ich bin mir sicher, dass der alte Mann sehr unter dem Zerwürfnis gelitten hat.

Es freut mich, dass bei Gid die Erinnerungen zurück kommen. Und ich bezweifle, dass er das Haus wirklich verkauft (zumindest hoffe ich das)

Was hält ihn jetzt noch? Er hat Gianna den Laufpass gegeben (wurde auch Zeit) und auf seinen Chef kann er auch nicht zählen. Es wäre die Gelegenheit, die Zelte abzubrechen und in Regensburg neu anzufangen...

Komme jetzt zu Kapitel 5 und hoffe, dass ich bald weiterlesen kann...

dieser Abschnitt ist gefallen...

es freut mich, dass der Wechsel so gut geklappt hat. Und jetzt begibt er sich auf die Spuren seiner Ahnen. Und mit Paula hat er eine sympathische Hilfe.

Auf gehts in die Vergangenheit. Ich bin immer wieder überrascht, wie früh es die Judenkennzeichnung schon gab. Dass sich das über Jahrhunderte gehalten hat, finde ich furchtbar. Und nun müssen die Juden Regensburg verlassen...