Baites, Mina - Die silberne Spieldose Abschnitt 3

Dieser Abschnitt lässt mich auch mit einem sehr beklemmenden Gefühl zurück. Friedrich ist wirklich nett, ihm traue ich. Und es gab ja doch einige Menschen, die Juden versteckt hielten. Aber das Paul dachte, er hätte Brigittes Haar gesehen, das gefällt mir gar nicht. Wird sie sich verplappern oder es gar bewußt erzählen? Wobei ich zweiteres schon wieder bezweifle, allein schon wegen Margarete. Ich muss jetzt weiterlesen, mir lässt das sonst die ganze Nacht keine Ruhe.

Dieser Abschnitt wird gleich im Buss auch noch fallen, ich weiß ich bin diesmal sehr langsam. Aber die Arbeit ist sehr Hart der Zeit, sodass ich fast nicht anderes mehr gebacken bekomme als zu arbeiten und zu schlafen. Es liegt aber mit keinem Buchstaben an dem Buch.

Aber nun ist Paul endlich soweit das er mit seiner Familie fliehen will. Ich hoffe sie bekommen es noch hin und der Mensch vom Gutshof bekommt keinen Wind davon. Paul hat nun sein Vermögen vergraben, ob das eine Gute Idee war? Das Magarethe in ihrem Alter schon so lange dicht halten konnte ist der Hammer. Ich dachte eher an Sätze wie, ich heisse aber nicht Emma. Die Schiffspassage haben sie nicht mehr bekommen und müssen noch ein Jahr warten. Und ein zweites Kind ist auf dem Weg, woher nehmen sie dann die Papiere für das Baby? Es bleibt spannend. Ich hoffe die Kamaraden waren ehrlich zu Paul und wenn sie es nach Kapstadt schaffen, dass dort wirklich etwas auf dem Konto ist. Irgendwie hatte ich immer im Hinterkopf, hoffentlich bescheissen die Paul nicht. Weil wenn es um Geld geht ändern sich sehr viele Menschen.

woher nehmen sie dann die Papiere für das Baby?

das sehe ich jetzt nicht als Problem. Da sie ja neue Namen haben, dürfte das Baby kein Problem sein...

Zum Glück haben es jetzt Paul und Clara eingesehen, dass sie verschwinden müssen. Friedrich ist wirklich sehr nett zu der Familie. Aber Brigitte traue ich nicht.

Das wird schwierig nach Südafrika auszuwandern.

Schön das Lotte sich wieder unter Menschen traut.

Ja, Friedrich ist ein echter Sympathieträger. Diese Menschen damals waren sehr sehr mutig und haben viele Juden gerettet. Dass es nun wieder heißt auf der Flucht zu sein, tut mir sehr leid für die Familie.

Bei dem Geld habe ich auch gedacht, da hört bei vielen die Freundschaft auf. Aber ich glaube, dass Paul schon weiß, auf wen er sich verlassen kann. Was bleibt ihm auch anderes übrig?

Einem kleinen Kind beizubringen, dass es nun einen anderen Namen hat, ist eigentlich so gut wie unmöglich. Aber ich denke, die Zeit war einfach eine andere und die Kinder sind viel "ernster" aufgewachsen und wussten eben oft schon, dass es ums "Überleben" geht. Kinder bekommen eben viel mit.

Ja, das war bestimmt furchtbar schwierig.