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Baites, Mina - Die silberne Spieldose Abschnitt 3
Quelle: Amazon de»Für Paul, in Liebe«, so lautet die Widmung, die der jüdische Silberschmied Johann Blumenthal aus Hamburg 1914 für seinen Sohn auf eine Spieldose graviert. Es ist sein Abschiedsgeschenk, denn Johann meldet sich freiwillig in den Kriegsdienst, um für seine geliebte Heimat zu kämpfen. Das kostbare Andenken seines Vaters wird für Paul und seine Kinder zu einem Symbol für Hoffnung und Zusammenhalt, während der Hass auf sein Volk wächst und sich die Schlinge um die renommierte Juwelierfamilie enger zieht. Das Erbstück wird den Blumenthals Trost schenken, sie in Gefahr bringen und eines Tages trennen. Bis es fast fünfzig Jahre später über Schicksalswege in die Hände der jungen Londonerin Lilian Morrison gerät und sich die silberne Spieldose ihrer älteren Schwester jede Nacht wie ein ungebetener Gast in ihre Träume schleicht. Doch was hat das kostbare Andenken der Familie Blumenthal mit ihr zu tun?
Liebe Grüße von Netha
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Paul versucht sein Möglichstes, um noch etwas zu retten. Es freut mich, dass Gregor und August weiterhin zu ihm halten, wenn auch nur heimlich.
Lotte nimmt das Angebot des Wirtes an, sich die Stadt zeigen zu lassen, das gefällt mir. Martha hat recht, sie sollte auch mal wieder an sich denken und sich ihr Glück nicht verbieten.
Mit neuer Identität in ein neues, sorgenfreies Leben. Friedrich weiß Bescheid, und auch wenn er siemit Heil Hitler begrüßt hat, so glaube ich ihm trotzdem. Aber Brigitte? Hat Paul (ich hab Schwierigkeiten ihn Peter zu nennen) doch richtig gesehen und sie hat an der Tür gelauscht? Hoffentlich irre ich mich auch, aber ich hab ein ganz komisches Bauchgefühl...
jetzt schnell kochen und dann gehts weiter...
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Deswegen schreibe ich hier meine Eindrücke (fange jetzt mit Kapitel 21 an).
Immer, wenn ich Bücher lese, die in der Zeit des zweiten Weltkrieges spielen, habe ich ein beklemmendes Gefühl. Aber es ist wichtig, sich der Vergangenheit zu stellen, auch wenn es nicht meine ist.
Nicht umsonst gibt es die Aktion #Gegen das Vergessen...
Ich finde, dass Du die Stimmung sehr gut eingefangen hast, Iris. Die Angst ist greifbar.
Die zwei Stränge, die du erzählst, finde ich sehr interessant. Auf der einen Seite Paul und Clara, die immer mehr in Bedrängnis geraten. Auf der anderen Seite Lotte, die nun in Kapstadt lebt.
Für Lotte freut es mich, dass sie das Angebot von Antoon angenommen hat und sich die Stadt zeigen lässt. Ich denke mal, dass sich Lotte noch dieser jungen Ewa annimmt.
Dies ist so ein Buch, dass man nur einmal lesen kann (entschuldige, Iris). Aber die Thematik geht einfach sehr unter die Haut.
LG Meggie
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Diese Heimlichtuerei ist nicht leicht. Ich kann mich sehr gut in Carla hineinversetzen. Nicht so leben zu können, wie man will, ist furchtbar.
Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als das alle endlich in Ruhe leben können.
LG Meggie
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Dass du die Spieldose nur einmal lesen magst, kann ich nachvollziehen. Die Geschichte ist vielleicht nicht fürs schnelle Abtauchen unterwegs, dafür bleibt sie aber wahrscheinlich länger im Gedächtnis. Das hoffe ich jedenfalls.
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