Baites, Mina - Der Ahorn und die Neue Welt Abschnitt 1

Guten Morgen, ihr Lieben!

Es geht los, und ich bin ziemlich aufgeregt und gespannt, wie euch mein Finale der Breitenbachs gefällt. Dieser Band bedeutet mir sehr viel, ich habe über jede Wendung gründlich nachgedacht, manchmal gezweifelt, verworfen und neu geschrieben.

Wenn ihr mir einen Gefallen tun möchtet, dann schreibt bitte, was beim Lesen in euren Köpfen vorgegangen ist. Ärgert ihr euch über spezielle Figuren oder seid ihr von ihren Reaktionen überrascht? Ich möchte alles wissen, haha.

Ein paar Taschentücher bereitzulegen, ist auch eine gute Idee.

Ich freue mich!
Liebe Grüße
Iris

Moin Iris,

weit bin ich noch nicht. Aber das wird sich nachher noch ändern. Muss zu einem Bezirksamt und die Fahrzeit kann ich dann gut nutzen weiter zu lesen.

Auf den ersten 25 Seiten gleich zweimal Zweifel in den Gesichtern deiner Figuren.
Felix zweifelt an der Endscheidung nach Cortez gezogen zu sein mit seiner Familie. Der Mord an dem Farbigen stoßt ihm richtig auf. Ich hoffe die Polizei macht wirklich was um dieses Verbrechen aufzuklären.

Und Chesmu soll nun Vermittler im Bureau of Indian Affairs werden, das ihm das ganz und gar nicht behagt wird deutlich. Bin sehr gespannt wie du diese Fäden weiter ziehst.

Sehr erfreut war ich zu lesen, dass Grace den Schlangenbiss sehr gut überstanden hat. Und Sam will wirklich auf die Hochschule, das könnte ihm bestimmt auch noch so manchen Nerv rauben. Ich hoffe das sich dort die Welt schon ein wenig geändert hat und er die Chance bekommt zur Hochschule zu gehen.

Ich habe gestern Nacht noch das erste Kapitel gelesen.

Felix wird bewusst, dass es nicht nur in Deutschland Rassismus gibt. Der Mord an dem Farbigen setzt ihm arg zu. Ich hoffe, die Polizei ist nicht auch rassistisch und versucht tatsächlich, den Mörder zu finden.

Der Besuch von Felix und Emilie bei der Witwe muss für beide einfach nur furchtbar gewesen sein. Aber die Witwe hat ihren Stolz, da war Emiles Antwort in Punkto Geschenkkorb einfach wunderbar, so konnte die Witwe die Gaben annehmen ohne es als Almosen zu betrachten.
Emilies Wunsch wieder arbeiten zu können kam für mich nicht überraschend, nur wenn sie dann am Abend unterwegs ist wäre das nicht etwas zu gefährlich, vor allem wenn die KKK da nun wirklich ihr Unwesen treiben sollten.

habe diesen Abschnitt gerade beendet. In einer Stunde bin ich auf dem Weg zum Augenarzt, mal schauen, ob und wie es danach weiter geht...

Wie schrecklich! Wer tut denn sowas???
Felix konnte noch mit Henry sprechen und hat ihn mit dem Versprechen, sich um dessen Familie zu kümmern, in Frieden gehen lassen…
Warum habe ich das seltsame Gefühl, dass die Polizei nicht viel machen wird?!?

Schön, wieder bei der Familie zu sein - ich merke erst jetzt wieder, wie sehr ich sie vermisst habe…
Chesmu hat es nicht leicht und seine vorlaute Tochter ist einfach hinreißend! Dass er den Posten als Vermittler angeboten bekommt, ist eine Ehre. Ich verstehe sehr gut warum - aber ich kann auch seine Sorgen nachvollziehen…

Der Kondolenzbesuch ist schief gegangen, schade - aber alles andere wäre auch seltsam gewesen. Zu dieser Zeit war es nur möglich, wenn man sich gut kannte und selbst dann nicht ganz ohne Schwierigkeiten…
Emilie will wieder arbeiten - sie liebt ihren Beruf und möchte helfen. Ich hab keine Zweifel, dass sie sich bewährt…

Auch von Isa zu lesen ist soooo schön! Es freut mich, dass sie Fortschritte macht und ihr Geschäft erfolgreich ist!

Sam tut mir unsagbar leid. Ich kann gar nicht in Worte fassen, was dieses Kapitel in mir ausgelöst hat…

Makails Liebe wird immer noch nicht erwidert, schade. Und dann noch die politische Situation, er tut mir so leid!

Ihr Lieben!

Felix hat sich etwas vorgenommen, und ihm werden eine Menge Steine in den Weg gelegt. In seiner Lage will ich auch nicht sein. :denk:Er komme vom rassistischen Deutschland ins rassistische Amerika. Das hat er sich bestimmt anders vorgestellt.
Der Kondolenzbesuch konnte kaum gutgehen. Zwei Welten prallten aufeinander. Zumal Felix, so gut er sein mag, auch nicht gerade die Diplomatie mit Löffeln gegessen hat.
Ja, abends unterwegs sein war dort sicher genauso gefährlich wie tagsüber, aber nicht zu vergleichen mit Berlin schon damals.
Tuppi, ich freue mich, dass du meine Figuren vermisst hast. Das bedeutet mir viel.

Offenbar habt ihr schon gut in die Geschichte gefunden. Viel Spaß weiterhin!