Martina André: Das Geheimnis des Templers - Abschnitt 1

Puh, jetzt fällt mir aber ein riesiger Stein vom Herzen, ihr zwei

Der erste Abschnitt ist gerade bei mir gefallen und ich fühle mich schon jetzt wieder richtig wohl in der Geschichte.

Die bedingungslose Liebe zwischen Gero und Lissy hast Du sehr gut eingefangen, Martina. Aber auch mich hat es stark verwundert, wie forsch Lissy sich im Heu verhalten hat. Von den Frauen der damaligen Zeit, ist man ja eigentlich etwas anderes gewohnt. Nun war garantiert auch viel jugendliche Neugierde mit dabei, aber wie zielgerichtet und selbstsicher Lissy sich verhält, kam mir etwas unpassend vor.

Natürlich ist dieses Stelldichein nicht ohne Folgen geblieben, denn um die Verhütung hat sich keiner der beiden Verliebten Gedanken gemacht. Die Tatsache, dass die zwei "beinahe" Bruder und Schwester sind, macht die ganze Sache natürlich auch nicht leichter und so finde ich es sehr mutig von Gero, dass er zum Schluss des Abschnitts zugibt, der Vater des Kindes zu sein. An den Zorn seines Vaters, wenn dieser das erfährt, mag ich irgendwie gar nicht denken.

Bei Geros Tante bin ich mir nicht sicher, was ich von ihr halten soll. Sie scheint sehr verständnisvoll zu sein, aber so ganz hat sie sich mein Vertrauen noch nicht erarbeitet.

Sagt mal, geht eigentlich nur mir das immer so, dass ich Probleme habe, in eine Reihe wieder reinzufinden? Ich tu mich unheimlich schwer damit, den Inhalt aus den Vorgängerbänden wieder aufzurufen. Vielleicht lese ich einfach zu viel?!

ich fang einfach an zu lesen. Irgendwann kommen dann die Sequenzen aus den anderen Bänden. Aber ich gehe eigentlich nicht mit Erwartungen an das Buch. In diesem Fall sowiso nicht, weil das Buch ja zeitlich vor den anderen spielt...

Gero & Lissy sind schon sehr naiv. Ich denke der Vater wird nicht einwilligen, dass die beiden heiraten. Auch wenn ein Kind unterwegs ist.

Es wird darauf auslaufen, dass Gero zu den Templern muss und Lissy zu den Nonnen und das Kind wird auch in Kloster auswachsen.

Bin gespannt wie es weitergeht

Den ersten Teil hatte ich ja schon mal gelesen und wusste also auch, was mich erwartet. Trotzdem habe ich ihn nochmals gelesen und ich hatte genau das gleiche Gefühle, wie beim ersten Lesen.

Es ist schon komisch, Elisabeth und Gero "zusammen" zu sehen... Irgendwie gehört Gero für mich zu Hannah und nicht zu Elisabeth. Ich habe von Hannah und Gero ein so wunderschönes Bild im Kopf und Elisabeth passt da so gar nicht rein...

@Martina:
Ich habe eben erst deine Frage gelesen. Wir waren auf Fuerteventura. Leider hatten wir nicht so schönes Wetter, sind aber trotzdem erholt.
Und Dein Buch hätte ich gerne im Flieger gelesen, aber es lag ja schön brav 9 Tage zu Hause auf dem Nachttisch - wo ich es vergessen habe.
Aber jetzt hole ich auf....

Als Gero mit seiner Tante spricht, kochen die Emotionen. Gero's Art Elisabeth zu verteidigen, spricht für ihn. So kenne (und liebe) ich ihn.

Gero ist von seiner Art her einfach einer meiner liebsten Romanfiguren. Und in seinen hier noch jungen Jahren merkt man, dass er das, was er liebt, verteidigt und sich kümmern will. So wie später auch...

Ich habe gerade gelesen, dass noch ein Templerroman erscheinen wird. Wieder mit Gero, Hannah und Struan oder völlig neuen Figuren?