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Martina André: Das Geheimnis des Templers - Abschnitt 1
19 Jan. 2014 17:19 #19
von Zabou1964
Zabou1964 antwortete auf Martina André: Das Geheimnis des Templers - Abschnitt 1
Ich auch!
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19 Jan. 2014 19:14 #20
von goat
Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig.
Ernst Reinhold Hauschka
goat antwortete auf Martina André: Das Geheimnis des Templers - Abschnitt 1
Ach, ihr seid auch alle noch gar nicht angefangen???
Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig.
Ernst Reinhold Hauschka
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19 Jan. 2014 20:43 #21
von MartinaA
MartinaA antwortete auf Blos kein Stress
Hi ihr Lieben,
Ich bin auch grad voll im Stress - Endkorrektur für Totentanz (noch bis nächsten Freitag) ... :o)
Und froh, dass ihr so langsam seid (Buch liest sich aber, einmal angefangen, schnell, wie mir jede Menge eBook-Leser bestätigt haben)
Wie gesagt, ich bin auch noch beschäftigt - Keine Leseprobe:
Florenz, 1477...
„Ich glaube nicht, dass unsere Unterredung so lange dauern wird“, erwiderte sie beinahe barsch und zog es nun doch vor, sich zu setzen.
Er nahm ihr gegenüber Platz und schaute sie erwartungsvoll an.
„Was kann ich für dich tun?“ In seinem Blick brannte ein gut sichtbares Feuer.
Irritiert wich Elle ihm aus. „Ich habe da etwas gehört, das ich gerne klären würde, bevor du mich zu deiner Frau machst.“
Überrascht hob er eine seiner schön geschwungenen, schwarzen Brauen. „Was hast du gehört?“
„Ich …“, sie leckte sich hastig über die Lippen. Verdammt, wie sollte sie nur beginnen? „Ich habe gehört, dass du und deine Männer für Jacopo de‘ Pazzi und seinen Neffen Probleme aus dem Weg räumt.“
Damian stutzte einen Moment, doch dann lachte er abwehrend, wobei sich seine makellosen Zähne zeigten. „Ist es nicht die Arbeit eines jeden Söldners, für seinen Herrn die schwierigen Aufgaben zu übernehmen? Jene, die gefährlich sind und den Patron das Leben kosten könnten?“
„Ich spreche hier nicht vom Leben eines Jacopo de‘ Pazzi“, stellte sie unmissverständlich klar. „Ich spreche vom Leben seiner Gegner.“
Sie sah, wie sich seine Mimik unmerklich veränderte. „Ich möchte wissen, ob du im Namen der Pazzi Menschen ermordest.“ Nun wurde er schlagartig ernst. Allem Anschein nach hatte sie ins Schwarze getroffen.
„Auch das gehört zu den weniger angenehmen Seiten des Söldnerlebens, wenn mich nicht alles täuscht“, antwortete er ausweichend. „Willst du mir nach unserer Vermählung etwa das Töten verbieten? So vergiss bitte nicht: Ich bin und bleibe ein Soldat, der seinem Kriegsherrn Gehorsam schuldet.“
„Was das Töten betrifft, habe ich nicht vor, bis nach unserer Eheschließung zu warten“, antwortete sie gefährlich leise. „Ich verlange schon jetzt, dass du niemanden umbringst, der sich dir nicht in einem offenen Kampf gestellt hat. Ich will keinen hinterhältigen Auftragsmörder zum Mann.“
Nun schien Damian ehrlich schockiert. „Wie kommst du darauf, so etwas auch nur zu denken? Oder hat dir jemand etwas Derartiges erzählt?“ Plötzlich stand er auf und kniete sich vor sie hin. Dabei nahm er ungefragt ihre kalten Hände in seine warmen und küsste sie. Als er mit treuem Blick zur ihr aufschaute, jagte ihr nicht nur diese unvermutete Berührung einen Schauer über den Rücken.
„Gabrielle“, begann er mit beschwörender Miene. „Ich bringe niemanden um, nur weil Messer Jacopo es will. So etwas könnte ich gar nicht. Nur wenn es unvermeidbar ist und in Notsituationen, wie bei dem Überfall auf dich und deine Dienerin, zücke ich mein Schwert. Ich befinde mich mit dem, was ich tue, allseits im Angesicht Gottes. Das musst du mir glauben.“
Elle schaute ihm direkt in die Augen und erkannte darin eine gefährliche Mischung aus lauerndem Raubtier und bettelndem Schoßhündchen.
„Vertraust du mir nicht?“
Euch ne schöne Woche
Liebe Grüße
Martina
Ich bin auch grad voll im Stress - Endkorrektur für Totentanz (noch bis nächsten Freitag) ... :o)
Und froh, dass ihr so langsam seid (Buch liest sich aber, einmal angefangen, schnell, wie mir jede Menge eBook-Leser bestätigt haben)
Wie gesagt, ich bin auch noch beschäftigt - Keine Leseprobe:
Florenz, 1477...
„Ich glaube nicht, dass unsere Unterredung so lange dauern wird“, erwiderte sie beinahe barsch und zog es nun doch vor, sich zu setzen.
Er nahm ihr gegenüber Platz und schaute sie erwartungsvoll an.
„Was kann ich für dich tun?“ In seinem Blick brannte ein gut sichtbares Feuer.
Irritiert wich Elle ihm aus. „Ich habe da etwas gehört, das ich gerne klären würde, bevor du mich zu deiner Frau machst.“
Überrascht hob er eine seiner schön geschwungenen, schwarzen Brauen. „Was hast du gehört?“
„Ich …“, sie leckte sich hastig über die Lippen. Verdammt, wie sollte sie nur beginnen? „Ich habe gehört, dass du und deine Männer für Jacopo de‘ Pazzi und seinen Neffen Probleme aus dem Weg räumt.“
Damian stutzte einen Moment, doch dann lachte er abwehrend, wobei sich seine makellosen Zähne zeigten. „Ist es nicht die Arbeit eines jeden Söldners, für seinen Herrn die schwierigen Aufgaben zu übernehmen? Jene, die gefährlich sind und den Patron das Leben kosten könnten?“
„Ich spreche hier nicht vom Leben eines Jacopo de‘ Pazzi“, stellte sie unmissverständlich klar. „Ich spreche vom Leben seiner Gegner.“
Sie sah, wie sich seine Mimik unmerklich veränderte. „Ich möchte wissen, ob du im Namen der Pazzi Menschen ermordest.“ Nun wurde er schlagartig ernst. Allem Anschein nach hatte sie ins Schwarze getroffen.
„Auch das gehört zu den weniger angenehmen Seiten des Söldnerlebens, wenn mich nicht alles täuscht“, antwortete er ausweichend. „Willst du mir nach unserer Vermählung etwa das Töten verbieten? So vergiss bitte nicht: Ich bin und bleibe ein Soldat, der seinem Kriegsherrn Gehorsam schuldet.“
„Was das Töten betrifft, habe ich nicht vor, bis nach unserer Eheschließung zu warten“, antwortete sie gefährlich leise. „Ich verlange schon jetzt, dass du niemanden umbringst, der sich dir nicht in einem offenen Kampf gestellt hat. Ich will keinen hinterhältigen Auftragsmörder zum Mann.“
Nun schien Damian ehrlich schockiert. „Wie kommst du darauf, so etwas auch nur zu denken? Oder hat dir jemand etwas Derartiges erzählt?“ Plötzlich stand er auf und kniete sich vor sie hin. Dabei nahm er ungefragt ihre kalten Hände in seine warmen und küsste sie. Als er mit treuem Blick zur ihr aufschaute, jagte ihr nicht nur diese unvermutete Berührung einen Schauer über den Rücken.
„Gabrielle“, begann er mit beschwörender Miene. „Ich bringe niemanden um, nur weil Messer Jacopo es will. So etwas könnte ich gar nicht. Nur wenn es unvermeidbar ist und in Notsituationen, wie bei dem Überfall auf dich und deine Dienerin, zücke ich mein Schwert. Ich befinde mich mit dem, was ich tue, allseits im Angesicht Gottes. Das musst du mir glauben.“
Elle schaute ihm direkt in die Augen und erkannte darin eine gefährliche Mischung aus lauerndem Raubtier und bettelndem Schoßhündchen.
„Vertraust du mir nicht?“
Euch ne schöne Woche
Liebe Grüße
Martina
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20 Jan. 2014 06:45 #22
von Tuppi
Tuppi antwortete auf Martina André: Das Geheimnis des Templers - Abschnitt 1
Dankeschön! ich würde ihm nicht trauen...
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20 Jan. 2014 07:52 #23
von Sissy0302
Ich auch nicht
Sissy0302 antwortete auf Martina André: Das Geheimnis des Templers - Abschnitt 1
Original von Tuppi
Dankeschön! ich würde ihm nicht trauen...
Ich auch nicht
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21 Jan. 2014 18:29 #24
von Ikopiko
Ikopiko antwortete auf Martina André: Das Geheimnis des Templers - Abschnitt 1
Ich bin etwas später in die Leserunde eingestiegen, aber soeben Habenichts den ersten Abschnitt gelesen.
*ganztiefseufz*
So eine bedingungslose Liebe!!! So geliebt zu werden, wie Lissy von Gero, ist doch traumhaft. Das schreibst du ganz zoll, Martina.
Es verwundert mich etwas, dass Lissy so genau weiß, wie man einen Mann verführt, aber nicht damit rechnet, schwanger zu werden.
Jetzt habe ich Angst, vor der Reaktion von Geros Vater. Er wird komplett ausrasten.
*ganztiefseufz*
So eine bedingungslose Liebe!!! So geliebt zu werden, wie Lissy von Gero, ist doch traumhaft. Das schreibst du ganz zoll, Martina.
Es verwundert mich etwas, dass Lissy so genau weiß, wie man einen Mann verführt, aber nicht damit rechnet, schwanger zu werden.
Jetzt habe ich Angst, vor der Reaktion von Geros Vater. Er wird komplett ausrasten.
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