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Zinßmeister, Deana - Das Pestdorf Abschnitt 5
Quelle: Goldmann VerlagIm Jahr 1671 liegt der Dreißigjährige Krieg lange zurück, und die Pest scheint ausgerottet. Der Arzt Urs und seine Frau Susanna haben die Schrecken der vergangenen Jahrzehnte verwunden und leben friedvoll mit ihren beiden Kindern Gritli und Michael in Trier. Doch als die fünfzehnjährige Gritli eines Tages mit einem Freund eine Botenfahrt in das Dorf Piesport an der Mosel macht, bricht die Pest dort völlig unerwartet wieder aus, und der Ort wird von der Außenwelt abgeriegelt: Niemand darf mehr hinein oder hinaus. Mit Entsetzen hören Susanna und Urs von der Gefahr, in der ihre Tochter steckt. Doch es scheint keine Möglichkeit zu geben, Gritli zu retten ...
Liebe Grüße von Netha
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Manometer wie soll das enden. Grtli und Melchior sitzen im Dorf fest. Zu wem können sie gehen? Hoffentlich klappt die Verpflegung. Aber Melchior hat ja die Tauben dabei, sodass er sich bei seiner Mutter melden kann und diese könnte ja Susanna und Urs bescheidgeben.
Sehr beeindruckt hat mich die Komunikation an den dem Ufer des Sees, das beide Seiten so ihre Tricks haben sich gegeseitig was zu erzählen, das helle Feuer und drüben die vertrauten Verwanten. Einfach genial.
Der Griesser rennt in sein Verderben, da bin ich mir gerade sowas von sicher. Er will ins Dorf um diese Alraune zu finden. Er wird es auch schaffen aber er wird sich anstecken, soviel Gier kann nicht gut gehen.
Liebe Deana gab es diese komplette Abriegelung wirklich?
Liebe Grüße von Netha
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die Einwohner von Piesport sind ja unfreundlich. Das kann ja fast kein Zufall sein, dass alle so schlecht gelaunt sind.
Christian tut mir leid - er will doch nur helfen. Der Weihbischof ist ein furchtbarer Mensch. Aber der Subprior gibt ihm kontra.
Andrea ist also wirklich ertrunken, schade - ich hoffe aber immer noch, dass Michael das nicht erfährt. Ich hoffe, Susanna erzählt es ihm nicht. Denn für Michael ist es besser, er denkt dass Andrea gegangen ist. Ich fürchte, dass er sich sonst schuldig fühlt. Könnte er damit leben?
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Ulrich ist der Knecht auf dem Weingut. Sein Verhalten gegenüber Melchior und später auch gegen Gritli war ja total mies. Jetzt frage ich mich, warum ich ihn von der Pest verschonen wollte... Und Gritli hat sein wahres Gesicht gesehen - jetzt kann sie sich mit ruhigen Gewissen Melchior zuwenden...
Die Weinbäuerin hat es auch erwischt - ich befürchte, Iris hat sich auch angesteckt...
Muss Barbara es büßen, dass Urban ihren Mann getroffen hat? Ein ekelhafter Mensch! Es wäre schön, wenn Urban sie aus dieser Ehehölle rettet...
Und Piesport ist nun abgeriegelt. Hätte Ulrich die beiden nicht aufgehalten, dann hätten sie es noch geschafft.
Die Szene am Flussufer hat mich sehr berührt - davon hatte ich auch in der Nacht noch etwas...
Die Brieftauben waren äußerst wichtig. Ich bin froh, dass die Familien jetzt wissen, was mit ihren Kindern ist und dass sie sich gemeinsam auf den Weg machen wollen. Wie wird Jaggi reagieren, wenn er Thomas wieder sieht? Und Urs weiß jetzt um den Zustand von Melchiors Vater - findet er eine Möglichkeit ihm zu helfen?
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Wie schlimm muss es für die Piesporter sein, von der Umwelt abgeriegelt zu sein! ? Aber es blieb keine andere Möglichkeit. Täglich gibt es Pestopfer, die Szene am Flussufer hat mich auch sehr berührt!
Gritli und Melchior hätten es wirklich schaffen können, wenn Ulrich nicht in die Quere gekommen wäre. Obwohl das Ganze so auch etwas Gutes hat, Gritli weiß jetzt, dass ihre Liebe, Melchior gehört, muss es furchtbar für die Beiden sein, nicht nach Hause zu können. Wie gut, dass Melchior die Brieftauben dabei hatte und so eine Nachricht an die Eltern schicken könnte.
Der arme Christian, er wird für seine Offenheit auch noch gestraft und darf nicht aus dem Pestdorf raus.
Urban wird seine Geldgier noch teuer zu stehen kommen, wenn der sich mal nicht ansteckt....
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