Wolf, Klaus-Peter - Ostfriesensünde - Abschnitt I

Der erste Abschnitt ist gefallen.

Ann Kathrin begibt sich mal wieder in so große Gefahr.
Vor lauter Nachdenken, telefonieren und sich ärgern.
Ein Glück haben die Möwen sie angegriffen, wer weiß wie das sonst geendet hätte.

Warum schenkt keiner Ansgar sein Gehör?
Können ihm die Mutter und die Tante denn nicht endlich richtig zuhören, statt ihm einfach nur zu verbieten, in das Haus zu gehen?
Es geht hier um ein Menschenleben. Ich hoffe, Judith kann noch gerettet werden.
Aber was ist das für ein kranker Mensch, der andere einfach einmauert??

Ann Kathrin lässt sich nun also doch breitschlagen. Auf ihre Arbeit in der SOKO bin ich echt gespannt. Vielleicht findet sie so auch noch mehr über ihren Vater raus. Dessen Tod und seine Arbeit davor, von der Ann Kathrin nichts wusste, machen ihr noch sehr zu schaffen.

Oh ja gerne Simone, nachdem was wir alles vorhaben müsste ich wohl bald bei dir einziehen.

Dafür ist die Wohnung vielleicht doch etwas zu klein, Anke.

Ach Simone, Platz ist in der kleinsten Hütte. Aber der Arbeitsweg von Krefeld nach Hamburg Poppenbüttel wäre mir doch ein klitzekleines Bisschen zu weit.

Ich bin nun auch mit dem Abschnitt durch.

Ich glaube nicht, dass diese Isolde tot ist. Aber Ann Kathrins Vater ist doch sicher identifiziert worden, oder? Sonst hätte ich fast den Verdacht, dass die beiden irgendwo ein neues Leben begonnen haben.

Der Maurer ist wirklich total gestört. Wer weiß, wie viele Frauen er noch eingemauert hat. Als der Junge in das Haus kam, hatte ich schon gehofft, dass Judith nun gerettet wird. Aber es scheint so, als glaube dem Jungen niemand.

Über Rupert habe ich mich sehr geärgert, wie er Ann Kathrin in den Rücken gefallen ist. Was für ein karrieregeiler Idiot! Als Huberkran sagte, dass er Frank gut kennt, musste ich grinsen. Das war ein klassisches Eigentor für Rupert.

Dieser Anwalt ist ja vielleicht ein schmieriger Heini. Kein Wunder, dass der sich in Thailand eine Frau kaufen musste. Er war so gut beschrieben, dass ich ihn förmlich vor mir gesehen habe.

Als der Junge in das Haus kam, hatte ich schon gehofft, dass Judith nun gerettet wird. Aber es scheint so, als glaube dem Jungen niemand.

Ich glaube eher, dass er wirklich nicht gesagt hat, wo er war, da das für ihn ja verboten ist.