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Vanek, Tereza - Die Rebellin von Shanghai - Abschnitt 5
Das neue Jahrhundert scheint Viktorias Adoptivtochter Charlotte zunächst die große Liebe zu bringen. Doch ihre Hoffnungen werden bitter enttäuscht. Desillusioniert und entwurzelt macht sich das eigensinnige Mädchen auf die Suche nach ihrer wahren Herkunft. Bei den rebellischen Boxern, die China aus der Herrschaft der fremden Teufel befreien möchten, findet sie ein neues Zuhause. Als sie jedoch in den Sog des blutigen Boxeraufstandes gerät, beginnt sie an der Ideologie ihrer chinesischen Freunde zu zweifeln.
Etwa zur selben Zeit trifft Elsa Skerpov, die Nichte von Viktorias früherer Zofe Magda, in Shanghai ein. Bereits kurz nach ihrer Ankunft erhält die selbstbewusste Hamburgerin eine gut bezahlte Stelle in der deutschen Gesandtschaft in Peking. Doch dann eskalieren die Animositäten zwischen Chinesen und Ausländern. Es kommt zum Aufstand und zur Belagerung der Gesandtschaften. Elsa wird überfallen und findet sich plötzlich allein in der feindseligen Stadt wieder. Während Elsas Leben durch eine scheinbar aussichtslose Liebe vollends aus der Bahn gerät, fühlt sich Charlotte von der Brutalität der Kämpfe zunehmend abgestoßen und gerät zwischen die Fronten.
Quelle: Bookspot Verlag
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Haben den wirklich all diese Menschen was schlechtes getan. Also ein Abendessen werde ich heute nicht mehr brauchen. Bin erstmal satt.
Auch wenn Winrou sich immer nur als Versager fühlt, da hat er wirklich mehr als Mut bewiesen. Der Wirt des Teehauses hätten ihn ja auch verraten können und Elsa ebenfalls. Ich hoffe das die zwei Kinder nun wirklich in Sicherheit sind.
Tereza du hast wirklich eine sehr plastische Schreibweise.
Mrs. Clinton muss pausieren, denn von deinem Buch komme ich wirklich kaum weg Tereza.
Liebe Grüße von Netha
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Elsa hatte Glück im Unglück. Wenrou und die scheinen sich zu mögen. Und ich finde, die würden auch gut zueinander passen. Aber er ist ja verheiratet. Und als Mandarin wäre eine Verbindung mit einer Deutschen wohl undenkbar. Elsa hätte da sicher kein Problem mit.
Mit was für einer Grausamkeit die Menschen hingemetzelt wurden! Dass die Überlebenden nach solchen Anblicken noch ein normales Leben führen können, ist undenkbar.
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