Schmidt, Helmut: was ich noch sagen wollte

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08 Jan. 2018 15:00 - 03 Jan. 2024 17:02 #1 von Tuppi
Autor: Helmut Schmidt
Titel: was ich noch sagen wollte
Verlag: Pantheon
Erschienen: Juni 2016
ISBN-10: 3570552845
ISBN-13: 978-3570552841
Seiten: 233
Einband: Taschenbuch
Preis: 14,99 €
Serie: -


Autorenporträt:

Helmut Schmidt, Bundeskanzler a. D., geboren 1918 in Hamburg, war seit 1983 Mitherausgeber der ZEIT. Er war einer der bekanntesten und beliebtesten Politiker und Publizisten in Deutschland, seine Bücher wurden allesamt zu Bestsellern. Zuletzt erschien von ihm bei Pantheon Außer Dienst (2010), Menschen und Mächte (2011), Vertiefungen. Neue Beiträge zum Verständnis unserer Welt (2012), Kindheit und Jugend unter Hitler (2013), Ein letzter Besuch (2015) und 2011 gemeinsam mit Fritz Stern Unser Jahrhundert. Helmut Schmidt starb im November 2015 im Alter von 96 Jahren.

Buchinnenseite

Inhaltsangabe:

In den Umfragen nach den beliebtesten Deutschen belegte Helmut Schmidt jahrelang eine Spitzenposition. Für viele war er das Vorbild eines Politikers schlechthin. Wer aber waren Helmut Schmidts eigene Vorbilder? Welche Begegnungen haben ihn geprägt, an welchen Menschen hat er sich orientiert? Was ich noch sagen wollte ist Helmut Schmidts letztes und auch sein persönlichstes Buch.

Klappentext

Meine Meinung:
Helmut Schmidt war ein Mann mit Prinzipien, der seine Meinung nicht durch äußere Einflüsse änderte. Ich halte viel von ihm und dieses Buch hat mich darin bestärkt. Ein Buch, dass es nur gibt, weil er von einem Verlag gefragt wurde, ob er über Vorbilder schreiben würde. Die Vorrede hat mich beeindruckt, denn er stellte die Sinnfrage zu Vorbildern - ich finde, er hat es sehr gut auf den Punkt gebracht und hat mich dadurch zum nachdenken angeregt.

In den einzelnen Kapiteln geht es um Persönlichkeiten, die ihn beeindruckt haben: aus der Kunst, der Kindheit, der Zeit als Soldat, der Politik, der Ehefrau, der Musik, der Religion, der Weltanschauung, der Philosophen, der Demokratie, der Patrioten und der Amerikaner.

Und immer wieder zeigt er nicht nur die positiven Eigenschaften auf, sondern auch die negativen. Seine Aussagen zeugen davon, dass er sich damit auseinander gesetzt hat. Bevor er irgendetwas äußert informiert er sich intensiv, das macht ihn für mich zu einem großartigen Mann. Es gibt keine Menschen, die nur positive Eigenschaften haben - somit kann ich ihm nur zustimmen: ein Vorbild zeigt nur einen Teil der Persönlichkeit.

Fazit:
Wo Licht ist, ist auch Schatten.
:*****:


02.12.2017 - 573

Viele Grüße Nicole

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Letzte Änderung: 03 Jan. 2024 17:02 von Tuppi.

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30 Juli 2023 11:25 #2 von Netha
Autor: Schmidt, Helmut
Titel : Was ich noch sagen wollte
Originaltitel: -
Verlag: Pantheon Verlag
Erschienen: Juni 2016
ISBN-10: -
ISBN-13: 9785570552841
Seiten: 253
Einband: TB
Serie: -
Preis: 16,00 €

Autorenporträt:

Helmut Schmidt, Bundeskanzler a.D., geboren 1918 in Hamburg, war seit 1983 Mitherausgeber der „ZEIT“, Er war einer der bekanntesten und beliebtesten Politiker und Publizisten in Deutschland, seine Bücher wurden allesamt zu Bestsellern. Zuletzt erschien von ihm bei Pantheon „Außer Dienst“ 2010, „Menschen und Mächte“ 2011, „Vertiefungen, neue Beträge zum Verständnis der Welt“ 2012, „Kindheit und Jugend unter Hitler“ 2013, Ein letzter Besuch 2015 und 2011 gemeinsam mit Fritz Stern „Unser Jahrhundert“
Helmut Schmidt starb im November 2015 im Alter von 96 Jahren.

Quelle: Buchinnenseite

Inhaltsangabe:

Das Vermächtnis eines großen Deutschen
In den Umfragen nach dem beliebtesten Deutschen belegte Helmut Schmidt jahrelang eine Spitzenposition, Für Viele war er das Vorbild eines Politikers schlechthin. Wer aber waren Helmut Schmidts eigene Vorbilder? Welche Begegnungen haben ihn geprägt, an welchen Menschen hat er sich orientiert? Was ich noch sagen wollte ist Helmut Schmidts letztes und auch sein persönlichstes Buch.

Quelle: Klappentext

Meine Meinung:

Nach dem ich mein erstes Buch von Helmut Schmidt beendet hatte saß ich vor der Tastatur und wusste nicht, wie ich das gerade gelesene und erfahrene niederschreiben sollte. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, wie ich auch Helmut Schmidt als lebenden gern gesehen und gehört habe. Genauso wie er im Fernsehen gesprochen hat, so hat er auch geschrieben. Nicht viel drum herum geredet und vieles gleich auf den Punkt gebracht.
Mit dem Wort Vorbild hatte er so seine Schwierigkeiten, es sind für ihn eher Weg Begleiter gewesen, die ihn mit zu dem Menschen gemacht haben, der er am Ende war. Er rechnet mit niemanden ab, erzählt was und wie diese Menschen ihn angespornt haben so zu werden, wie er war.
Menschen von der Antike bis in die Gegenwart haben ihn immer wieder beeindruckt und einen Weg aufgezeigt, wie er als Politiker und als Privatperson seinen Weg am besten einschlagen könnte. Ob er es immer so getan hat sei dahingestellt. Aber wir alle wissen das er viele Wege erfolgreich gegangen ist.
Seine Ehrlichkeit ist etwas an Ihm, was mich immer beeindruckt hat. Er nahm kein Blatt vor dem Mund, auch wenn es für andere nicht immer bequem war. Und dafür mag ich Helmut Schmidt noch heute.
In diesem, seinen letzten Buch, hat er auch ganz wenig aus seinem Privatleben erzählt, dass hat er ja schonst nicht getan.

Fazit: Ein Mensch, der mich mit seiner Ehrlichkeit und Tatkraft sehr beeindruckt hat.

Ich vergebe fünf von fünf Sternen :*****:

Liebe Grüße von Netha

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