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Rehn, Heidi - Spiel der Hoffnung Abschnitt 4
Quelle: Knaur Verlag1927 scheint die ganze Welt von einem Taumel ergriffen. Zwischen Berlin und München, Monte Carlo und Paris herrscht ausgelassene Aufbruchstimmung. Niemand ahnt, wie nah am Abgrund man sich in Wahrheit befindet. In vollen Zügen genießt Ella ihr junges Eheglück mit dem gutsituierten Unternehmersohn Jobst. Ihre gemeinsamen Reisen führen sie nach Montreux und Paris sowie an die italienische und französische Riviera, in mondäne Casinos und Varietés. Einzig Jobsts rätselhafte Geschäftstermine, zu denen er immer mal wieder verschwindet, manchmal gleich für mehrere Tage, behagen Ella gar nicht. Doch verbirgt ihr Mann wirklich etwas vor ihr – oder entspringt ihr Misstrauen nur ihrem eigenen schlechten Gewissen, weil sie selbst mehr als ein Geheimnis hütet?
Liebe Grüße von Netha
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Rike geht mir langsam auf den Wecker, sie hat Ella lange genug ausgenützt.
Hoffentlich kommt die Mappe nicht in falsche Hände.
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interessant, was sie über ihre Mutter herausgefunden hat. Rosendahl ist super - genau wie Frida!
Ihre Mutter hat ihren Vater also erst in Metz geheiratet - es wäre also möglich, dass sie da bereits schwanger war. Hat sie deshalb gehen müssen?
Ich frage mich, warum der Professor sie erst entzürnt verjagt hat und im Alter dann ein schlechtes Gewissen hatte. War damals die Schande zu groß, mit ihr ein Verhältnis gehabt zu haben? Hätte er damals seinen Status verloren? Oder war es wirklich nicht einvernehmlich?
Ich frage mich, ob die Haushälterin Briefe von Ellas Mutter hat. Würde ich ihr zutrauen. Und wenn er wirklich nicht so edel war, dann kommt vielleicht irgendwann der Augenblick, wo sie das einsieht und dann auch redet… Hört man ja immer wieder, dass die hörige Person durch eine Bemerkung oder eine Begebenheit aufwacht und dann auch alles erzählt…
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