Rehn, Heidi - Die Buchhandlung in der Amalienstraße Abschnitt 6

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19 Juni 2022 07:50 #7 von Meggie
Ich mag Bücher mit offenem Ende. :bg
So bleibt Raum für die eigene Fantasie.

Noch mehr mag ich es dann, wenn es eine Fortsetzung gibt. :lolo: :lolo:


LG Meggie

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19 Juni 2022 15:42 #8 von charlie
Diese Hauenstein wieder. Aber es ist immer wieder so das Menschen die Leid an anderen antun davonkommen. Dieser Idiot ist im Innenministerium. Arme Elly. Mich hätte noch interessiert was ihre Mutter so zu der Vergewaltigung unternommen hat. Ein Glück dass du nicht schwanger geworden ist.

Zum Glück ist Leo ausser Gefahr und In Sicherheit.

Herzlichen Dank für deine Ausführungen Heidi und natürlich auch die Zeit die du uns gewidmet hast. Es war wieder eine Freude dein Buch zu lesen. Ich hab wieder einiges Neues gelernt.

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19 Juni 2022 18:08 #9 von Zabou1964
Die Novemberrevolution hat viele Opfer gefordert. Die Geschichte Kurt Eisners habe ich bei Wikipedia nachgelesen. Hauenstein ist da natürlich ganz in seinem Element und sät auch gleich Gerüchte über Leo. Was er hinterher erneut mit Elly macht, ist an Dreistigkeit und Gemeinheit kaum noch zu überbieten.

Leo scheint ein Problem mit seiner Beherrschung zu haben. Er wird sogar Elly gegenüber gewalttätig. Aber seine Jugendfreundin hat er doch nicht umgebracht. Das beruhigt mich sehr. Ich bin beruhigt, dass ihm die Flucht in die Schweiz gelungen ist.

Ditas Reaktion zu Hauensteins Vergewaltigung fällt ja reichlich dezent aus. Ich hatte gehofft, dass sie ihn sich vorknöpft. Sie tut ja immer so besorgt um ihre Tochter. Dann kann sie das doch nicht einfach so hinnehmen!

Liebe Heidi, ich danke dir ganz herzlich für deine Zeit und deine Kommentare. Das Buch hat mir wieder ausgesprochen gut gefallen.

Zwei kleine Fehler sind mir noch aufgefallen:
Seite 435: ... um ihnen noch ausführlicher als Elly ihr den Ausflug zu schildern. Das "ihr" hinter Elly ist zu viel.
Seite 463: Ein Hoch auf die Buchhandlungen ..., dass Sie .. (sie, die Buchhandlungen ...)

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20 Juni 2022 06:49 #10 von Netha
Auch ich bin durch seit gestern.
Tja was soll ich zu diesem Ende sagen. Die Menschen hatten sich mehr erhofft, aber wer soll ihnen das geben.
Elly hat es durch Hauenstein schon wieder böse erwischt, aber diesmal ist sie ja nicht ganz unschuldig daran, ihr Preis für die Hilfe an Leo, der jetzt den Platz mit Dita getauscht hat. Was ich von Dita halten soll weiß ich immer noch nicht. Sie ist bei mir leider eine Figur die nur neben her läuft. Henni und Annamirl haben ihre Spur gefunden, was mich sehr freut.
Nun geht es schon los das Juden die "Schuld" in die Schuhe geschoben wird, einer muss sie ja haben wenn die Menschen nicht mehr weiter wissen. Ich hoffe sehr das Theres nebst Schwester irgendwie heil aus dem Schlamassel rauskommen. Die Beiden mochte ich sehr.
Diese Geschichte hat mich doch so einige Male zum intensiv Nachdenken gebracht, meine Großmutter wurde zu dieser Zeit geboren und nun habe ich eine leise Ahnung was Oma Anna durchmachen musste mit drei Mädchen an der Hand (meine Urgroßmutter) Ihr Mann kam sehr krank wieder zurück, sodass meine Großmutter ihren Vater nie richtig gekannt hatte, er starb bevor sie dazu alt genug war. Meine Oma war die jüngste von drei Mädchen. Ich durfte meine Urgroßmutter noch kennen lernen.

Liebe Heidi, vielen danke für diese Leserunde und deine Erklärungen, mir hat es sehr gut gefallen. Eine Geschichte zu lesen mit so viel Hintergrundinfos ist für mich immer wieder ein Erlebnis, man liest dann irgendwie ganz anders. Auf die Überraschung in 2023 bin nun auch sehr gespannt.

Liebe Grüße von Netha

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20 Juni 2022 07:51 #11 von Heidi
Ich danke euch allen ganz herzlich fürs Lesen und Kommentieren! Für mich ist es immer wieder spannend zu lesen, wie die einzelnen Figuren und ihre Geschichten ankommen, die einzelnen Handlungsstränge, Andeutungen, Hinweise aufgenommen und "erlebt" werden. Was schlüssig ist, was nicht, was so ankommt, wie von mir erhofft, und was nicht...

Die Zeit des Ersten Weltkriegs ist keine ganz einfache Zeit. Ich hatte da bislang immer einen Bogen drum gemacht (auch im "Sommer der Freiheit" bin ich ja weitgehend drübergehüpft) und fand es sehr aufschlussreich, mich anlässlich dieser Geschichte damit doch einmal näher zu befassen. Es ist erstaunlich, was die Menschen damals schon erlebt haben, zu Hause an der vermeintlich sicheren "Heimatfront".

Es freut mich, dass ich euch da auch noch einiges erzählen konnte, ohne euch allzu sehr abzuschrecken. Über Krieg liest man natürlich nicht gern. Erst recht nicht, wenn er plötzlich so real geworden ist.

Vielen Dank für euer Feedback. Eure Rezis lese ich mir jetzt gleich ganz neugierig durch.

Alles Liebe - passt auf euch auf und bleibt zuversichtlich! :knu:

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