Rehn. Heidi - Der Sommer der Freiheit Abschnitt 2

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11 Juli 2014 09:20 #1 von Netha

Selma, die Tochter eines angesehenen Zeitungsverlegers, fährt mit ihrer Familie wie jedes Jahr in die Sommerfrische nach Baden-Baden. Man genießt das elegante Ambiente, die Konzerte und Bälle. Selma hat gerade – zum Entsetzen der Mutter! – das Autofahren gelernt und wartet ungeduldig auf die Ankunft ihres Verlobten Gero. Da lernt sie bei einem Ausflug ins nahe gelegene Elsass den französischen Fotografen Robert kennen – und verliebt sich unsterblich in ihn.
Doch wir schreiben das Jahr 1913, und bald wird der Geliebte zu den Feinden zählen …

Atmosphärisch, sinnlich, dramatisch –
Heidi Rehn beschwört eine unter­gegangene Welt herauf.

Quelle: Knaur Verlag
Seiten / Kapitel: 074 - 147 / 05 - 10 Teil 1

Liebe Grüße von Netha

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17 Juli 2014 15:13 #2 von Netha
Auch der zweite Abschnitt liegt hinter mir.

Selma und Constanze müssten sich von Robert trennen, weiss er schon mehr als die anderen? Ich hoffe nur das die Bilder welche bestimmt für diese Zeit etwas freizügig waren nicht gegen die zwei Frauen verwendet werden.

Selma hat nun ihren Gero bei sich, irgendwie scheint Gero was mit sich herumzuschleppen, ich denke er verbirgt irgendetwas, warum kann ich nicht sagen, ist mein Bauchgefühl.

In Constanze wächst eine gewisse Eifersucht auf das was Selma hat. Aber ist diese Leichtigkeit dies flatterhafte wirklich so erstrebenswert?
Meta scheint das auch zu bemerken und nimmt Constanze immer mal wieder zur Seite oder besser lenkt sie ab.

Mir gefällt die Geschichte immer mehr und bin gespannt wie es weiter geht. Was ich mich noch frage, warum ict Hedda so steif, ihr Mutter ist so locker flockig und die Tochter tut als wenn sie einen Ladestock verschluckt hat.

Liebe Grüße von Netha

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17 Juli 2014 16:38 #3 von Ikopiko
Leider muss ich sagen, dass mir dieser Abschnitt nicht so toll gefallen hat. Mir war das Gezärtel, die Berührungen, Umarmungen usw. einfach zu viel. Ich bin vielleicht nicht romantisch genug, um mir drei junge Leute, die sich noch nicht lange kennen, im Gras tollend und rollend vorzustellen.

Auch gefallen mir die Gespräche zwischen Selma und Gero nicht, die wohl damaliger Flirt waren. Wenn heute ein Mann so mit mir flirten würde, km meinen Augen albern, wäre das schon ein Grund, ihn nicht zu nehmen.

Wie gut, dass ich jetzt lebe und nicht vor 100 Jahren!

Wie wohl allen, gefällt mir Meta. Und Constanze mag ich auch. Die anderen könnten mich noch nicht überzeugen.

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18 Juli 2014 07:34 #4 von Heidi
Stimmt, Hedda ist im Vergleich zu Meta wirklich ein großer SChritt nach hinten. Meta fragt sich bestimmt, wie sie zu dieser Tochter kam. Aber man darf den Zeithintergrund nicht vergessen: Meta ist außergewöhnlich fortschrittlich, Hedda dagegen schämt sich wohl ein bisschen für die eigene Mutter und legt deshalb um so größeren Wert darauf, so zu sein, wie Frauen aus ihren Kreisen damals nicht nur ihrer Meinung nach zu sein hatten. Und Selma wiederum begehrt auf ihre herausfordernde Art gegen Heddas Steifheit auf und freut sich über den Beifall der Großmutter, wenn die Selmas Verhalten manchmal auch zu viel findet.

Constanze beneidet Selma um die Leichtigkeit, die ihr abgeht. Aber Selma beneidet Constanze dafür um die Zielstrebigkeit.

Dass die 3 Freunde schon so schnell so offen miteinander turteln, ist in der Zeit sehr üblich gewesen. Einerseits war man sehr steif und auf äußere Form bedacht, klärte die Mädchen vor der Ehe nicht auf, andererseits haben die gewisse Gefühle und Bedürfnisse und leben die dann auch aus. Wenn man Romane aus der Zeit liest (Schnitzler, Wedekind, Werfel, Arnold Zweig) dann ist das ein großes Thema.

Leben häte ich vor 100 Jahren auch nicht!!! :bg

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18 Juli 2014 08:02 #5 von Ikopiko
Ich sehe gerade, was ich manchmal für Kauderwelsch geschrieben habe ...

Zu Hause hat ja ein Gewitter unser WLAN zerstört. So bin ich mit Handy und schlechtem Empfang ausgestattet. Und mit einer miesen Spracherkennung ....

Sorry ...

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18 Juli 2014 17:28 #6 von charlie
Meta erinnert mich an meine Oma. Sie war manchmal auch sehr locker flockig.

Constanze passt das Treffen mit Robert überhaupt nicht.

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