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Rehn, Heidi - Das Haus der schönen Dinge Abschnitt 6
Quelle: Knaur VerlagDer neue große Roman von Erfolgs-Autorin Heidi Rehn über Aufstieg und Fall einer jüdischen Münchner Warenhaus-Dynastie über 100 Jahre - opulent, dramatisch, emotional!
Als der jüdische Kaufmann Jacob Hirschvogl 1897 zum Königlich-Bayerischen Hoflieferanten ernannt wird, glaubt er sich und seine Familie als gleichwertige Mitglieder der Münchner Gesellschaft anerkannt. Zwar begegnet seine Frau Thea Jacobs Enthusiasmus mit einer gewissen Skepsis, doch der Erfolg des Kaufhauses belehrt sie eines Besseren.
Tochter Lily übernimmt das Kaufhaus am Münchner Rindermarkt in den goldenen 20ern und wähnt sich am Ziel aller Wünsche. Eine glückliche Zukunft scheint auf die Familie zu warten, doch als die Nazis die Macht ergreifen, müssen die Hirschvogls erleben, wie sich Bayern und München, das für sie stets Heimat war, plötzlich gegen sie wendet …
Liebe Grüße von Netha
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Paul bricht das Jurastudium ab. Dass Cäcilie ihn dabei unterstützen möchte, finde ich toll. Aber gegen Rudolf ist sie doch auch machtlos. Und der setzt ihr sogar öffentlich die Hörner auf. Sie tut mir leid.
Was will Waikersheim von Jacob. Ich trau ihm nur so weit, wie ich mit nem Amboss unterm Arm schwimmen kann.
Und Lily hat Franz' Gespielin eingestellt!?! Sie hat ein viel zu gutes Herz! Ich hätte ja gern erfahren, warum sie zu ihr gekommen ist. Hat sie ihr nur danken wollen? Ich hoffe mal, dass es nichts anderes war, obwohl ich selbst das sehr dreist finde! Dass Lily ihr die Behandlung ermöglicht hat, finde ich schon sehr großherzig. Aber die Rivalin dann auch noch täglich zu sehen ist schon heftig.
Schön, dass die Enkel mit dem Kaufhaus-Virus angesteckt sind. Wie Leopold und Jacob die Rolltreppen angehen, fand ich klasse!
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Lily hat ein gutes Herz - Großmut ist eine ganz besondere Stärke, finde ich. Und letztlich ist Ria auch ein Opfer von Franz´ Leichtsinn, ähnlich wie sie. Nur dass Ria auch noch körperlich sehr verletzt wurde. Das weckt Lilys Mitleid. Sie ist eben einfach eine gute Seele....
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ich kann Dir gar nicht sagen, wo der Spruch her kommt. Mein Mann sagt das immer, wenn etwas sehr hanebüchig ist... freut mich, dass er Dir gefällt!was für ein wunderschönes Bild mit dem Amboss! Ich muss mir das immer gleich richtig bildlich vorstellen... Sagt man das bei euch?
durch und durch...Sie ist eben einfach eine gute Seele....
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Ria hat sich also nicht nur bedanken wollen, sondern auch um Arbeit gebeten. Wenn das Flittchen bei der Betrogenen damit ankommt, schrillen bei mir die Alarmglocken - ähnlich wie bei Cäcilie und Rudolf. Aber scheinbar ist Ria doch ganz nett und will sich durch die Arbeit bei Lily bedanken. Nachdem sie jetzt schon 2 Jahre dort arbeitet und es tatsächlich ehrlich meint, sollte ich meine Bedenken über Bord werfen - aber das ist gar nicht so einfach..,
Lily möchte wissen, was damals vorgefallen war, aber niemand will es ihr sagen. Die richtigen Gedanken hat sie ja schon...
Und Rudolf ist nach wie vor ein A... Hätte mich auch gewundert, wenn er sich geändert hat. Wenigstens kann er bei Cäcilie nicht so viel Schaden anrichten wie sein Vater bei Alois. Und jetzt ist er auch noch offen Anhänger von der NSDAP.
Die Sensation mit den Rolltreppen ist fast gelungen. Der Tod von Laetitia überschattet das ein bischen - hoffentlich ist das nicht wieder ein Anlass für Cäcilie, wieder mit Lily zu brechen!
Die heimliche Verlobung fand ich süß. Leopold musste zwar wieder mit den Überraschungen patzen, aber trotzdem hat es mir gefallen. Dass Edna jetzt erst mal nach Amerika geht, beruhigt mich etwas, wenn ich an den Aufmarsch der SA-Leute denke. Dort dürfte sie erst mal sicher sein. Und hoffentlich kommt Paul auch unbeschadet über die Zeit. Dafür mache ich mir Sorgen um Lily und Jacob!
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Rudolf ist ein Opportunist. er weiß genau, wann welche Haltung für ihn von Vorteil ist. Überzeugungen hat er keine, er tut halt immer so und kommt damit sehr gut durch... Genau das begreift Cäcilie allmählich.
Die Rolltreppen mussten einfach sein, genauso wie Laetitias Rausch, als sie damit bis zur Erschöpfung fährt. Ich finde, für sie kann es kein schöneres Ende geben als inmitten des Hirschvogls, das sie immer für sikch haben wollte.... Ist doch irgendwie ein Glück für sie.
Edna und Paul sind ein ganz besonderes Paar. Schon von Kindheit an. Ähnlich wie Jacob und Thea irgendwie, aber dann doch ganz anders....
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