Pötzsch, Oliver - Der Hexer und die Henkerstochter #4

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15 März 2013 15:42 - 05 März 2024 14:29 #1 von Henriette
Autor: Pötzsch, Oliver
Titel: Der Hexer und die Henkerstochter
Originaltitel: -
Verlag: Ullstein
Erschienen: April 2012
ISBN-10: 354828115X
ISBN-13: 9783548281155
Seiten: 618
Einband: Taschenbuch
Serie: Die Henkerstochter, Band 04
Preis: € 14,99


Autorenportrait:

Original Ullstein.de
Oliver Pötzsch, Jahrgang 1970, arbeitet seit Jahren als Filmautor für den Bayerischen Rundfunk, vor allem für die Kultsendung "quer". Er ist selbst ein Nachfahre der Kuisls, die 300 Jahre lang die berühmteste Henker-Dynastie Bayerns waren.

[url] www.oliver-poetzsch.de [/url]


Quelle: Ullstein Verlag


Inhaltsangabe:

Original Ullstein.de
1666: Der Schongauer Medicus Simon und seine Frau Magdalena, die Tochter des Henkers, brechen zu einer Wallfahrt ins Kloster Andechs auf. Dort lernt Simon den mysteriösen Frater Virgilius kennen, der Uhrmacher und Erfinder ist. Simon ist fasziniert von den unheimlichen Automaten, die Virgilius erschaffen hat. Als der Frater verschwindet und sein Labor zerstört wird, ahnt Simon Böses und ruft Jakob Kuisl, den Schongauer Henker herbei. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche – nach einem wahnsinnigen Mörder …
Die Henkerstochter ermittelt zum 4. Mal.


Quelle: Ullstein Verlag


Meine Meinung

Simon und Magdalena sowie noch einige Schongauer Bürger brechen zur Walfahrt ins Andechser Kloster auf. Simon ist neugierig und aufgeschlossen. Dementsprechend lernt er auch der Frater Virgilius kennen. Er ist Uhrmacher im Kloster. Und erfindet nebenbei noch Automaten.
Und es begeben sich merkwürdige Dinge in dem Kloster. Es verschwinden Frater. Und es erkranken die Pilger. Was geschehen hier für merkwürdige Dinge? Und dann auch noch ein Mord. Der Mörder ist bald gefasst, doch Simon und Magdalena hegen daran ihre Zweifel. Nicht nur, weil der angebliche Mörder es beschreitet, nein, er ist auch noch ein alter Freund vom Schongauer Henker, Magdalenas Vater. Sie lässt ihren Vater durch einen Boten verständigen. Und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Nimmt es ein gutes Ende? Für den angeblichen Mörder schon, aber ….

Ich war wie immer sehr begeistert von dem Buch. Vor allem, weil ich während meiner Lesezeit dieses Buches eine Sendung auf N3 über das Andechser Kloster gesehen habe. Viele Dinge, die ich sonst nur meiner Phantasie hätte überlassen müssen, konnte ich mir nun sehr gut vorstellen.
Oliver Pötzsch konnte mit Schreibstil und Darstellung der Figuren mich wieder überzeugen. Es hat sehr viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen.
Es ist nicht nur historisch, sondern hat auch noch sehr großen kriminalistischen Bereich, mit einem Schuss Humor. Das ist die perfekte Mischung.


Fazit: Ich vergebe sehr gern fünf von fünf Sternen für die gelungene Unterhaltung. Schade, dass mich kein Buch mehr von der Henkerstochter erwartet.
Letzte Änderung: 05 März 2024 14:29 von Meggie.

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