Noël, Alyson - Hibiskussommer

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28 März 2011 06:25 - 11 März 2024 15:01 #1 von Mandy
Autor: Noël, Alyson
Titel: Hibiskussommer
Originaltitel: Cruel Summer
Verlag: cbj
Erschienen: 28. März 2011
ISBN 10: 3570152898
ISBN 13: 978-3570152898
Seiten: 253 Seiten
Einband: Taschenbuch
Serie: -
Empfohlenes Alter: 12-13 Jahre
Preis: 12,99 Euro

Autorenportrait:

Alyson Noël (geboren am 3. Dezember) ist eine US-amerikanische Autorin, die in Kalifornien lebt und arbeitet. Sie wurde dazu inspiriert Autorin zu werden, nachdem sie "Are You There God? It's Me, Maragret" von Judy Blume in der sechsten Klasse gelesen hatte. Ihr erstes Werk war das Jugendbuch "Faking 19", das die Lebensstile heutiger Teenager näher untersucht.

Quelle: Wikipedia

Inhaltsangabe:

Colby hat es gerade geschafft, in Amandas angesagte Clique aufgenommen zu werden. Eigentlich sollte das der beste Sommer überhaupt werden, sogar der supercoole Levi beachtet sie auf einmal. Da schicken sie ihre Eltern zu ihrer verrückten Tante auf eine griechische Insel am Ende der Welt … ohne Internetanschluss! Verzweifelt versucht Colby, Kontakt mit Amanda und Levi zu halten. Alles auf dieser griechischen Insel ist total nervig. Wirklich alles? Auf einer Party lernt sie Yannis kennen, einen gut aussehenden Jungen, der ihr schon auf der Fähre aufgefallen ist. Und auf einmal beginnt dieser schreckliche Sommer doch ganz nett zu werden...

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung:

In diesem Buch geht es um Colby, die ihre Sommerferien bei ihrer Tante Tally in Griechenland verbringen muß, um genau zu sein auf der Insel Tinos und nicht nur, das Colby überhaupt keine Lust darauf hat, die Insel ist für sie auch erstmal ein ganz trister Ort, denn es gibt keine richtigen Einkaufsläden, alles sieht in ihren Augen dreckig und gleich aus und so nörgelt sie sich theoretisch durch die ersten Seiten. Bis sie auf einer Party dann Yannis kennenlernt, den sie richtig gut findet.

Mit Colby wurde ich leider nicht so richtig warm, denn sie ist irgendwie sehr wankelmütig, oberflächlich und für sie scheint auch erstmal alles irgendwie doof zu sein, so daß sie ihre Zeit auf Tinos gar nicht richtig genießen kann. Ich kann zwar verstehen, das sie wütend und enttäuscht ist auf ihre Eltern, die sie einfach dorthin geschickt haben, damit die beiden sich in Ruhe um ihre Scheidung kümmern können, aber sie gibt der Insel und ihrer Tante nicht mal eine richtige Chance und als sie dann doch langsam auftaut ist es eigentlich schon fast zu spät.

Colbys Eltern fand ich übrigens auch sehr seltsam, für mich kam das oft so rüber, als würden sie nur an sich denken und nicht mal an Colby, sie hat zwar oft etwas übertrieben in ihren Briefen nach Hause, aber im Kern hatte sie schon Recht. Denn niemand hat sie je gefragt was sie eigentlich möchte und wie sie das ganze findet.

Richtig sympathisch fand ich übrigens Tally, ihren Freund Tassos und Yannis, die Drei haben die Geschichte manchmal wirklich aufgelockert, nur schade, das sie so wenig vorkamen.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Colby erzählt und zwar durch ihre Tagebuch-Einträge, durch ihren Blog, durch E-Mails an ihre Freunde zu Hause und durch Briefe und Zettel an ihre Eltern und Tally & Tassos. Antwortmails oder -briefe liest man nicht, man bekommt so zwar immer die Gefühle und Gedanken von Colby mit, aber die anderen Charaktere bleiben dadurch auch manchmal etwas auf der Strecke.

Von mir gibt es:***:
Letzte Änderung: 11 März 2024 15:01 von Meggie.

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