Michéle, Rebecca - Die Angst der alten Dame Abschnnitt 1

Bist Du sicher, dass es Mord war? Die Frau könnte durchaus betrunken die Klippe hinuntergefallen sein ...

ja, ich bin mir sicher. Dass da noch jemand war, steht für mich fest - und ich glaube nicht, dass Du es sonst so erwähnt hättest...

Tja, bei jeder, noch so großen Liebe, ziehen auch mal Wolken am Horizont auf

bin ja schon ein bisschen weiter und weiß schon mehr... aus den Wolken wurde Sturm - ich warte noch auf das reinigende Gewitter und die Sonne, die danach wieder kommt...

Obwohl ich bei den letzten Fällen nicht mitlesen konnte, bin ich gut in die Geschichte reingekommen. Es wird alles gut erklärt.

Sandra finde ich sehr mutig, als sie zu dem Treffpunkt geht. Da hätte ihr sonstiger auflauern können. Das Treffen mit Creeda war seltsam. Ich möchte ihr ja glauben, zumal ihr Mann mir auch sehr unsympathisch ist. Aber auch ihre befreundete Ärztin glaubte ihr nicht. Ob sie mit dem Ehemann unter einer Decke steckt?

Was es mit Christophers schlechter Laune auf sich hat, interessiert mich auch sehr. Schade, dass er sie unter anderem an Sandra auslässt. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt.

Gut finde ich, dass du auf den Brexit Bezug nimmst. Welche Auswirkungen hat er für dich persönlich? Du bietest doch auch Studienreisen nach Cornwall an. Ist das in Zukunft noch möglich?

Original von Zabou1964

Was es mit Christophers schlechter Laune auf sich hat, interessiert mich auch sehr. Schade, dass er sie unter anderem an Sandra auslässt. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt.

Wenn Du erfährst, was los ist, wirst Du Christophers Laune verstehen
Da Du die beiden letzten Bände nicht gelesen hast: Sandra und er sind sich sehr nahe, einmal sprach Christopher sogar davon, mit Sandra ein Kind zu haben. Er fragte sie aber nicht, ob sie ihn heiraten wolle und vom Zusammenziehen war auch noch keine Rede. Im Moment ist für Sandra aber alles so gut, wie es ist.

Original von Zabou1964


Gut finde ich, dass du auf den Brexit Bezug nimmst. Welche Auswirkungen hat er für dich persönlich? Du bietest doch auch Studienreisen nach Cornwall an. Ist das in Zukunft noch möglich?

In den Büchern nehme ich gern Bezug auf aktuelles Tagesgeschehen (zumal die Handlungen immer ein Jahr zeitversetzt zur Erscheinung spielen). Der Braxit war immer ein Thema, da es die Briten sehr beschäftigt. Allerdings habe ich mit Rücksprache des Verlages darauf verzichtet, die Pandemie zu erwähnen. Sonst wäre es ja gar nicht möglich, dass Sandra das Hotel geöffnet hatte, außerdem denke ich, dass die Menschen in Unterhaltungsromanen dem Thema Corona entfliehen möchten. Das nur am Rande ...

Für Touristen, die kürzer als sechs Monate nach GB reisen, ändert sich nach dem Brexit nur, dass für die Einreise nun ein Reisepass (und nicht wie bisher der Personalausweis) erforderlich ist. Dann dürfen gewisse Lebensmittel, z.B. Fleischprodukte und Tomaten, nicht eingeführt werden, und bei der Ausreise gibt es Mengengrenzen für Alkohol und Tabak. Wer bringt aber schon Zigaretten und Alkohol von der Insel nach Europa ;-? Genussmittel sind dort um ein vielfaches teurer als in Deutschland.
Sobald die Pandemie vorbei ist, bzw. die Bestimmungen im nächsten Jahr klar sind (derzeit ist alles etws vage bzgl. Corona), werden die Reisen auch wieder losgehen. Für mich habe ich aber entschieden, keine mehr zu leiten. Ich bin inzwischen in einem Alter, in dem ich mehr Zeit für mich brauche, außerdem bin ich - glückliicherweise! - mit dem Schreiben voll und ganz ausgelastet. Den Stress der Reisen möchte ich nicht mehr. Aus Geldgründen habe ich es ohnehin nie gemacht, denn man verdient nicht mehr wie ein Taschengeld, muss aber 14-16 Stunden täglich für die Gäste da sein.

So der Abschnitt ist gefallen,

es ist schon mysteriös das sich eine wildfremde Frau an Sandra wendet. Das Sandra zu diesem Treffen geht war mir klar, dafür ist sie viel zu neugierig. Aber wenn Creeda wirklich schon bei der Polizei und bei ihrer Ärztin war und ihr Niemand glaubte, kann ich nachvollziehen das sie sich an Sandra wendet. Sie hat bestimmt mitbekommen das Sandra schon in Fälle involviert war.
Der Auftritt des Ehemanns war alles andere als schön, wie ist der den drauf. Hat gerade seine Frau verloren und benimmt sich wie ein überreizter Elefant im Porzellanladen.

Christopher ist irgendwie neben der Spur, sein Appel in Exeter muss alles andere als für ihn gut gewesen sein, damit scheint sein Geist recht beschäftigt zu sein, vielleicht so doll das er Sandras Fragen schon als drängen empfindet, bin gespannt was sich da ergeben hat. Aber es fiel auch der Satz das es eigentlich was gutes sein soll. Nun ich denke ich werde es im laufe der Geschichte noch raus bekommen.

Sehr gut fand ich, das der Brexit erwähnt wurde, der gehört nun mal auch zur Geschichte von GB, der ist für das Volk ganz bestimmt von tragender Bedeutung. Habe leider keine Freunde in GB um genaueres zu wissen. Nur was durch die Nachrichten berichtet wird. Und das ist schon ein Hammer.

So nun lese ich mal was die anderen Leser zu diesem Abschnitt geschrieben haben.

Danke für die ausführliche Antwort.

Allerdings habe ich mit Rücksprache des Verlages darauf verzichtet, die Pandemie zu erwähnen.

Das Thema kann ich nun auch wirklich nicht mehr hören. Ich bin froh, wenn es in Romanen nicht erwähnt wird.