Michéle, Rebecca - Auf den zerbrochenen Flügeln der Freiheit Abschnitt 4

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18 Juli 2019 10:19 #7 von Tuppi

Oje ... ja, es ist ein schweres Thema, ich wollte Dir aber nicht den Schlaf rauben! Es berührt mich aber sehr, dass die Geschichte Dich derart berühren kann.

gute Bücher dürfen das! Ich glaube, davon habe ich noch ein Weilchen was... :knu:

Viele Grüße Nicole

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22 Juli 2019 10:33 #8 von Zabou1964
Leider war meine letzte Nacht etwas kurz, weil ich unbedingt noch den Abschnitt beenden wollte. Teilweise denke ich, dass ich es keine einzige Zeile mehr aushalte, von diesen Grausamkeiten zu lesen. Auf der anderen Seite hoffe ich ständig auf einen Lichtschimmer.

Der kam mit Roses selbstlosem Einsatz, als Cindy fast an einer Lungenentzündung gestorben ist. Diese Frau hat Mut! Ihr war gleich klar, dass ihr Handeln Konsequenzen haben würde. Ihre Strafe ist ja noch verhältnismäßig milde ausgefallen. Jetzt darf sie keinen Kontakt mehr zu den Frauen haben. Ich bin gespannt, wie ihnen die Flucht gelingen wird.

Cindys Angriff auf Schwester Agathe kann ich sehr gut verstehen. Eigentlich ist es schade, dass sie die Sadistin nicht umgebracht hat. Das wäre jedoch ihr sicheres Todesurteil gewesen.

Kathleen wurde wegen Brandstiftung gehängt! Es ist einfach unfassbar, was diese Pfaffen sich da erlauben. Sie können doch nicht "Recht sprechen". Dafür gab es ja wohl andere Institutionen.

Und der neue Pfaffe vergewaltigt munter alle Frauen, wie es ihm Spaß macht. Schuld sind natürlich die Frauen! Aber die verqueren Ansichten sind in einigen Ländern heute ja auch noch verbreitet. Mich packt bei sowas unbändige Wut!

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22 Juli 2019 10:46 #9 von Zabou1964
Hier nun die Liste der Fehler in diesem Abschnitt:

Seite 165: Am dritten Sonntag fordert Pater Walsh Fiona ... auf, ihr (ihm) ... zu folgen.
Seite 168: Wie lange bis (bist) du bereits ...
Seite 170: ... die Anstalt niemand (niemals) mehr zu verlassen.
Seite 185: An (der) Tür fragte ...
Seite 190: ... fanden in Seinem Schoss (Schoß) [langer Vokal -> ß, kurzer Vokal -> ss)
Seite 193: ... als die Mutter Oberin in Begleitung von ... sie aufsuchten (aufsuchte) [bezieht sich auf die Mutter Oberin]
Seite 197: Trotz der Schmerzen und dass (obwohl, ohne "dass") das Blut ... aus ihrem Schoss (Schoß) ...
Seite 211: Was steht (ihr) hier herum ...
Seite 213: Schon Morgen (morgen) würde sie ... [Der Tag nach heute wird nach wie vor kleingeschrieben, groß schreibt man nur die Tageszeit Morgen).
Seite 214: ... dass keine von ihnen ... jemals entgehen würden (würde) [keine = Einzahl]

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22 Juli 2019 15:16 #10 von charlie
Wahnsinn was diese Nonnen im Kloster treiben. Und der neue Pfaffe müsste kastriert werden damit er endlich die Frauen in Ruhe lässt.

Kathleen hat es jetzt erwischt. Schade das nicht das ganze Kloster mit diesen Sadisten abgebrannt ist.

Mich lässt die Geschichte fast nicht mehr schlafen.

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23 Juli 2019 04:59 #11 von Tuppi

Und der neue Pfaffe müsste kastriert werden damit er endlich die Frauen in Ruhe lässt.

das gefällt mir :bg wie die Eunuchen im Harem... (wobei mir nicht gefällt, was mit diesen Aufpassern gemacht wurde! - aber bei manchem Kloster hätte man das einführen sollen)

Schade das nicht das ganze Kloster mit diesen Sadisten abgebrannt ist.

dann hätte es auch die Maggies getroffen...

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23 Juli 2019 06:42 #12 von RebeccaM

Original von Zabou1964


Kathleen wurde wegen Brandstiftung gehängt! Es ist einfach unfassbar, was diese Pfaffen sich da erlauben. Sie können doch nicht "Recht sprechen". Dafür gab es ja wohl andere Institutionen.


Um ein Exempel zu statuieren, wurde Kathleen dem Gericht übergeben, ihre Verurteilung erfolgte nicht durch die Geistlichkeit. Damals wurde bei einer Brandstiftung, bei der Dutzende von Menschen hätten umkommen können, konnte nach geltendem Recht durchaus die Todesstrafe verhängt werden.
Soweit reichte die Macht der Kirche dann noch nicht, wobei die Nonnen gegenüber dem Gericht den Vorfall sicher maßlos aufgebauscht haben.

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